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Hallo

 

Lichtleiter sind dünne Acrylstäbe, ca. 0,5 bis 1,5mm, das Prinzip ist wie bei einer Glasfaserlampe.

 

Eine Mastbeleuchtung kann man damit nur schwer verwirklichen, da die Acrylstäbe nicht sehr biegsam sind, aber alles innerhalb des Aufbaus ist kein Problem.

Ich habe 1mm Stäbe verwendet.

Die gesamte Beleuchtung funktioniert mit einer LED.

 

Bei meinem Rettungskreuzer funktioniert die Armaturenbeleuchtung mit Lichtleiter.

 

Viele Grüße

Gabi

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Schifferlfahrer

Danke für den Link zu den bedruckbaren Etiketten:that:

 

Ich bin immer wieder aufs neue fasziniert wie schnell und mit welcher Präzision du das Modell baust.:that::that:

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  • 2 weeks later...
Schifferlfahrer

Ich bin ein ums andere Mal begeistert, was du da baust insbesondere in den Maßstab! :shock::that:

Die Beschriftungen auf den Rettungsinseln, sind die auch mit der Folie gemacht, die du mir oben schon beschrieben hast?

 

Die Scheinwerfen habens mir auch ganz besonders angetan. Hast du die komplett aus einzelnen Profilen zusammen gebaut? Ich versuche das auch immer, scheitere aber in 1:75 jedes Mal aufs neue an der Größe. Und 1:75 ist nun von 1:70 nicht so weit weg...

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Hallo

 

die Beschriftung auf den Rettungsinseln ist auch mit den Etiketten/Folien gemacht, war ein bischen fummelig die Aufkleber auszuschneiden.

Ich habe aber bei "www.fairplay-towage.com" auch testweise bedruckbare Decals aus einem bekannten Auktionshaus ausprobiert, da die Etiketten/Folien hierbei zu dick erscheinen, dies ist auch eine gute Alternative.

 

Die Scheinwerfer sind komplett aus Polystyrol gebaut, Fotos des Rohbaues im Baubericht.

Hatte auch überlegt die Scheinwerfer aus Messing zu löten, das erschien mir aber zuviel Aufwand, da die Teile auf dem Steuerhaus geschützt stehen und Beschädigungen durch Unachtsamkeit nicht zu erwarten sind.

Sehr aufwändig waren die Kabel die aus den Scheinwerfern herauskommen, diese sind aus schwarz Ummantelten Edelstahlseilen.

 

Viele Grüße

Gabi

Edited by Gabi
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Schifferlfahrer

Ich merk schon, mit diesen Folien und Decals muss ich auch mal ein bisschen herumspielen, weil das einfach gigantisch was hermacht, wenn auch Rettungsinseln etc. bedruckt sind.

 

Die Scheinwerfer finde ich einfach faszinierend. Ich hätte gedacht, die wären zumindest aus Messing gelötet... Aber stimmt schon, in der Größe fällt wohl spätestens beim Anlöten des zweiten Teils das erste wieder ab. Da sind wohl verklebte Kunststoffprofile besser. Bei den nächsten Scheinwerfern die bei mir anstehen werde ich mir auf jeden Fall deine nochmal ansehen. :that:

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  • 3 weeks later...

Ein fantastisches Modell!

Ich las, Du hättest die Fotos gekauft. Weiß jemand, wo ich sie erhalten kann? Bin gerade dabei, das Modell in 1:87 zu bauen und Detailfotos sind einfach Mangelware.

 

Viele Grüße

Harry

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Hallo

 

es gibt Fotos und Zeichnungen von Fairplay I in dem Buch von Konrad Algermissen.

 

Ich habe viele Fotos von Kagelmacher gekauft, hauptsächlich Fairplay III/ XIV und

ich habe Fotos von Fairplay X geschenkt bekommen.

 

Wenn man die Adresse von Kagelmacher herausbekommen könnte, vielleicht verkauft er die Fotos noch.

 

Da sich in großen Teile die Schlepper ähneln, kann man die Fotos der Schwesterschiffe meist verwenden.

 

Und dann gibt es noch Google Bilder, sehr schön für die Übersicht und Tugboats.de.

 

Viele Grüße

Gabi

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Vielen Dank für Deinen Tipp. Das Internet habe ich schon vom Anfang bis zum virtuellen Ende durchforstet. Detailbilder sind Mangelware. Aber ich habe mir erst einmal Deine Modellbilder kopiert. Du scheinst exakt genug zu bauen, um Dein Modell hier und da als Referenz verwenden zu können ;-) Und manchmal fehlt mir auch nur ein Detailbild, um eine  vorhandene Aufnahme besser interpretieren zu können, da sind Deine Modellbilder genau das richtige.

 

Viele Grüße

Harry

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Wie ich eben las, hast Du nun Brushlessantriebe drin. Habe ich auch schon ausprobiert, wollte sie unter Wasser laufen lassen (ich hasse das laute Getriebegeräusch der Schottelantriebe). Nach einem ersten Versuch im Waschbecken habe ich aber Abstand davon genommen. Der Grund: Ich möchte die meiste Zeit die Antriebe seeeehr langsam laufen lassen, so in etwa bis runter auf 60 U/min. Das ist mit Bürstenmotoren schon nicht einfach, meine Brushless scheinen das gar nicht zu können.

 

Wir bauen zu dritt je einen Dampfer, unsere erste Lösung wird wohl sein, Bürstenmotoren unter Wasser laufen zu lassen.

 

Meine Frage: Wie sind Deine Erfahrungen mit den Brushlessmotoren. Kannst Du mit denen langsam fahren, so richtig(!) langsam?

 

Viele Grüße

Harry

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Hallo

 

die Brushless Motore kann man ganz langsam laufen lassen, aber nur innerhalb von ca. 5mm des Steuerknüppels.

Wenn man eine programierbare Fernsteuerung hat  kann man die Ansteuerung des Kanals auf exponentiell einstellen, dann lassen sich auch solche Regler/Motore sehr langsam fahren.

So sehr laut sind die Azetalharz-Zahnräder auch nicht.

Den Motor in den Schottelantrieb einbauen wird nur mit Getriebemotoren gehen, da nur diese den Drehmoment haben der für die Propeller benötigt wird.

 

Viele Grüße

Gabi

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Okeeehhh, werde ich meinen Versuchsaufbau mit dem Brushless noch einmal aus der Kiste holen... Allerdings fehlt mir beim Lauf unter Wasser Dein 1:5 Getriebe. Bürstenmotor unter Wasser ohne Getriebe geht so lalala.... Die Probeller bekommen eine geringe Steigung und die Motoren sind auf Verschleiß (Bürstenfeuer) geplant und daher leicht wechselbar. Einen 30mm Propeller mit einem 11mm Motor zu betreiben widerspricht ja nun allen Erfahrungen, aber es ist eben alles eine Frage der Prioritäten. Ganz langsam und lautlos stehen für mich ganz oben. Ausnahmsweise dann auch mal etwas Kraft und Leistung.

 

Viele Grüße

Harry

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Hallo

 

die Schottelantriebe, die ich verbaut habe sind so ausgelegt, dass Wasser in den Bereich der Kegelräder eindringen kann und wird, trotz Sinterlager und Fett.

Wie kann man dies mit einem Motor abdichten, so dass man keinen Kurzschuß bekommt?

 

Viele Grüße

Gabi

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Beim Bürstenlosen gibt es kein Problem mit Elektrik, es ist alles isoliert. Also nur ein Korrosionsproblem. Ob ich das in den Griff bekommen würde, das ist offen, könnte auch eine Bauchlandung werden. Meine Idee ist vor jeder Fahrt und nach jeder Fahrt Öl an die Lager zu geben. Hat sich bei meinen Stevenrohren seit vielen Jahren bewährt.

 

Ein Bürstenmotor ist einfach: Kontakte isolieren, hinten wasserdicht machen, vorn vor der Fahrt und nach der Fahrt ein Tropfen Öl. Oder ein zweites Lager davor setzen...

 

Viele Grüße

Harry

 

PS: Warum ganz leise und ganz langsam? Leise ist einfach, ich mag die Getriebegeräusche nicht, klingt immer irgendwie nach defekt. Langsam, weil ich es liebe, Schlepp- und Assistenzmanöver zu fahren. Die bringen mir am meisten Spaß, wenn sie vorbildähnlich langsam gefahren werden.

Edited by Harry
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Hallo

 

bei einem Direktantrieb müßte man dann einen Motor mit weniger 500KV nehmen um ein ausreichendes Drehmoment zu bekommen, wie bei Außenläufern. Die Aussenläufer passen vom Durchmesser nicht in den Schottel.

Innenläufer die den passenden Durchmesser für den Schottel hätten, haben aber deutlich mehr als 500KV, wären also zu schnell und würden zu heiß.

 

Viele Grüße

Gabi

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Was die Drehzahlen angeht, da habe ich mich noch nicht so mit beschäftigt. Kenne Brushless bisher nur vom Flieger und finde es fantastisch, wie der 1000 Gramm Flugzeug senkrecht den Himmel hochzieht.

 

Die Sache mit dem zu heiß sehe ich entspannt, der Motor sollte ja im Wasser laufen.  Plan A ist aber im Moment der Bürstenmotor unter Wasser, Plan B der Schottel mit Kegelrädern und ??-Motor im Rumpf.

 

Habe nur Halbwissen über Brushlessmotoren und im Hinterkopf noch die offen Frage, ob sich der als Synchronmotor betreiben lässt. Der dreht genauso schnell wie das Drehfeld. Nur der Fahrtregler wäre viel Arbeit, im Augenblick bastele ich lieber.

 

Viele Grüße

Harry

 

Nachtrag:

Der hier passt in den Schottel: http://shop.pichler.de/Brushless-Motor-NANO-5G

Edited by Harry
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Moin,

 

eigentlich interessiere ich mich nicht all zu sehr für Schlepper.

Besonders wenn sie die 1Kg Marke überschreiten.

Aber nachdem sich Leute wie Harry  dafür interessieren, habe ich mir den Baubericht auch mal angesehen!

 

Der Fahrstand ist wirklich der Kracher!

 

Er ist nicht nur winzig klein, sondern auch sauber und präzise gearbeitet.

Nicht einfach zusammengeklatscht, wie mein Mispri 1:87er Fahrstand.(Bild unten)

 

Mit dem laufen von Motoren unter Wasser, hatte ich noch nie Probleme.

Weder bei Bl noch bei Bürsten!

Das Problem ist nur, das ich oft "vergesse" sie nach dem Fahren sofort trocken zu legen.

Das heist die ganz kleinen Motoren bekomme ich eh nicht auf!

Dabei wundere ich mich, wie lange die jetzt schon durchhalten.

Liegt vieleicht an der direkten Kühlung, denn meistens steben meine Motoren schneller durch Überlastung, als durch Oxydation!

 

 

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Hallo

 

Der Mini Brushless Motor könnte in einem Schottel funktionieren. Ob die 2000U/V zu hoch sind muss man ausprobieren, man kann auch noch über die Spannung die Drehzahl reduzieren.

 

Mein Steuerstand ist leider nicht beleuchtet, wird wieder beim nächsten Schiff.

 

Viele Grüsse

Gabi

Edited by Gabi
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