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Kommentare Butt/Unimog/Trailer Gespann


Steinbeisser

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  • 3 weeks later...

Sieht echt klasse aus :that:  Ich hoffe meine fährt auf dem UT wenigstens schon. Aber eine Frage hab ich da, wie hast du die schwarzen Endstücke auf der Schleppschiene hergestellt? Ich hätte jetzt ein U-Profil aufgesetzt und auf einer Seite verschlossen, dass ganze hätte ich dann schwarz lackiert. Was hast du den gemacht?

 

Edit: Achja, und was für Ösen hast du auf der Bergeplattform achtern verwendet?

Edited by Wespe
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Steinbeisser

Eine andere Möglichkeit: Ringe aus Kupferdraht biegen und auf Messingplättchen auflöten (habe ich bei meinem Boot so gemacht).

 

Grüße

 

Matthias

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  • 2 months later...
  • 6 months later...
Ralph Cornell

Das mit den Tiefziehteilen kann ich nur unterschreiben! Von der Herstellung her mag das einfacher und billiger sein, aber von der Passform... Und dann die Forderung, solche Teile einfach so, ohne Bund, stumpf aufeinander zu kleben... Und das soll lange halten?

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Die Teile sind zum Glück recht dickwandig, werden mit Ruderer satt verklebt und nachher umlaufend geschliffen, das hält schon.

Größere Teile habe ich innen teilweise schon mal mit PS-Profilen verstäkt, um breitere Klebeflächen zu bekommen.

Die Paßgenauigkeit ist immer so eine Sache, mal paßt es besser, mal schlechter. Das Hauptproblem ist eher die angedeutete Schnittkante wirklich eindeutig zu definieren und beim Zuschnitt zu treffen.

Bei mir artet das immer in viel Schleifarbeit aus.

Bei recht eckigen Teilen nehme ich meist nur die Maße ab und baue die Dinger dann lieber gleich neu auf.

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Hallo Matthias,

 

kein Wunder, du hast das mit den Türen ja auch als Erster verwirklicht.

Das ist auch eine gruselige Fummelei, aber es lohnt sich.

 

Gibt es bei dir denn schon Neuigkeiten?

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Guest larsen99

Moin

da bin ich ja mal gespannt ob du damit Glücklich würst mit dem Mast, ich habe damals auch sehr viel getestet und bin dann beim Getriebemotor hängen geblieben. Wenn der Mast komplett ist, kommt da schon einiges zusammen und der Hebelpunkt ist halt nicht so gut. Die Scharniere habe ich gegen Messing getauscht und auf das Gehäuse (Lüftungskasten) geht halt auch einiges an Kraft. Dein Modell würd wie immer der Hammer bin schon gespannt auf den Rest.

 

Gruß

Lars

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Den Lüftungskasten habe ich innen komplett mit 2 mm PS-Platten verstärkt, bzw. daraus neu gebaut, die Scharniere sind zwar aus PS, aber in die Rückwand ( die ebenfalls um 1,5 mm verstäkt ist ) eingefräst und verklebt.

Die Masthalterungen sind im Bereich der Aufhängungen mit einem Rohr von 2 mm Innendurchmesser ausgestattet und im unteren Bereich mit Epoxi verfüllt.

Der serienmäßige Aufbau würde sich vermutlich schon unter der Last verwinden, da wirst du mit deinem Einwand sicher Recht haben.

Aber ich denke so sollte das halten.

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Ralph Cornell

Eine sehr schöne Lösung, die Sache mit dem Mast. Geht natürlich ein Kanal dafür drauf, aber das sollte es wert sein. Bleibt zu hoffen, daß der eigentliche Mast mit seinen Anbauten nicht so schwer oder steif wird, daß das Servo Schwierigkeiten bekommt. Aber das sollte auch lösbar sein.

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Da ist ein Hochlastservo mit Metallgetriebe drin, das ist glaube ich das letzte was da Schwierigkeiten machen wird. Vorher fliegt wahrscheinlich alles andere auseinander :?

Der Mast wird wohl auch nur ein paar hundert Gramm wiegen, das sollte zu stemmen sein.

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Hallo Detlef,

sehr schön zu sehen wie es weiter geht.

Bei Naomis Zander habe ich die Scharniere aus Alu U-Profil nachgebaut und in den Masthalterungen auch ein Ms Rohr eingeharzt. Der Scharnierbolzen ist eine Schraube M2. Das hält gut und ist leichtgängig. Deine Lösung mit dem Servo im Lüftungskasten ist clever, ich hoffe dir reicht die Stellkraft von dem kleinen Teil aus. Ich habe mit einem Standard Servo schlechte Erfahrung gemacht. Das hatte nicht genügend Reserven, um den Mast sicher aufzurichten. In der Funke ist auch die Stellgeschwindigkeit des Servo gedrosselt, damit es vernünftig aussieht und mit dem Standard Servo hat das nicht funktioniert, deshalb ist jetzt ein 6kg Servo verbaut. Die ganze Konstruktion verwindet sich doch ein bisschen und dann werden die Stellkräfte relativ groß.

Was hast Du mit der Tür geplant, bleibt die immer offen?

 

Gruß Frank

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Hallo Detlef,

 

ich lese Deinen Bericht schon eine ganze Weile mit und bin fasziniert vom Detailreichtum Deines Boddenbootes. In Deinem letzten Beitrag hast Du geschrieben, dass Du die Schrauben für den Flansch silber lackieren willst. Hast Du schon mal darüber nachgedacht die Schrauben zu vernickeln? Beim blauen C gibt es kleine Galvanisiersets. Ich habe damit schon einiges vernickelt, u.a. Relingteile an meinen Segelyachten und fand das Ergebnis immer recht gut.

 

Gruß

Jörg

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Ich wußte bisher noch nicht einmal dass es Augenschrauben überhaupt gibt, von Daumenschrauben habe ich wohl schon gehört...

Vielleicht komme ich da nochmal drauf zurück, aber die Inbusschrauben lasse ich erstmal drin. Durch die kugelförmige Ausfräsung in der U-Schale halten die Köpfe sogar sehr gut darin und sind in alle Richtungen beweglich.

Ich habe mir schon Sechskantschrauben mit SW-1,5 mm in vernickelter Optik bestellt, da kann das Galvanisieren noch etwas warten.

 

Mein Bau ist etwas grobschlächtiger als deiner und einige Maße und Details werden nicht so ganz passen, aber von weit genuger Entfernung wird es wohl nicht mehr festzustellen sein und ganz passabel aussehen.

Ich verzichte ja fast vollständig auf Maschineneinsatz, es entsteht fast alles am Küchentisch. Und da wird gerne improvisiert, so komme ich dann auf teilweise seltsame Detaillösungen. :roll:

 

P.S.

Ich habe in Bremen auf der Messe neulich mal das Modell vom Unimog und dem Trailer aus der Schiffsmodell gesehen, welches mich zum Bau animiert hat. Der Trailer ist toll, der Unimog und das Boot sehen in der Zeitschrift besser aus, da war ich ehrlich gesagt doch etwas enttäuscht. Trotzdem ein tolles Gespann.

Vielleicht kommt es eines Tages zu einem Treffen von mindestens zwei kompletten Gespannen, ich bin gespannt.

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IMein Bau ist etwas grobschlächtiger als deiner und einige Maße und Details werden nicht so ganz passen, aber von weit genuger Entfernung wird es wohl nicht mehr festzustellen sein und ganz passabel aussehen.

Sicherlich hast Du einige Details anders gelöst. Aber grobschlächtiger würde ich nun wirklich nicht sagen.

 

Ich verzichte ja fast vollständig auf Maschineneinsatz, es entsteht fast alles am Küchentisch. Und da wird gerne improvisiert, so komme ich dann auf teilweise seltsame Detaillösungen. :roll:

Das finde ich besonders bewundernswert! Mit entsprechendem Maschinen- und Gerätepark ist das einfach... (OK, ein bischen damit unmgehen können sollte man wohl auch ;) )

 

Ich habe in Bremen auf der Messe neulich mal das Modell vom Unimog und dem Trailer aus der Schiffsmodell gesehen, welches mich zum Bau animiert hat. Der Trailer ist toll, der Unimog und das Boot sehen in der Zeitschrift besser aus, da war ich ehrlich gesagt doch etwas enttäuscht. Trotzdem ein tolles Gespann.

Bei dem Unimog passen wegen der viel zu kleinen Reifen die Proportionen leider überhaupt nicht. Das Fahrerhaus von Hafner ist auch nicht so toll.

Insgesamt trotzdem ein schönes Modell - und es dürfte eines der ersten, funktionsfähigen Gespanne gewesen sein.

Mit so einer Vorlage haben wir, die erst später damit angefangen haben, es in gewisser Weise einfacher: Wir können uns da Anregungen holen, was wir genauso und was vielleicht noch ein bischen besser machen wollen...

 

 

Grüße

 

Matthias

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Lieber Detlef,

grobschlächtig geht anders! Ich finde die Details an deiner Butt wirklich sehr schön.

Matthias hat dich ja, mit Recht, auch schon gelobt.

Also: stop fishing for compliments :-)

Gruß Frank

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Man kanns ja mal versuchen...

So ein bisschen Bestätigung tut manchmal gut, vor allem bei Arbeiten die man am liebsten gar nicht machen würde.

Ich bin nämlich gerade bei den Lamellengittern der Lüfter, gruselige Arbeit.

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Ümminger Kapitän

Die Messingschrauben Dummies würde ich auch nicht lackieren. Das Galvanisierset ist vielleicht eine nette Geschichte, wäre mir aber zu aufwändig.

Ok, bei deinem Modell kann man Aufwand eh nicht bemessen. (Ist positiv gemeint)

 

Dennoch würde ich es mir bei den Schrauben einfacher machen. Bei Hobbyloby gibt es Glanzverzinnung. Glanz kommt aber nur dann dabei heraus, wenn die Teile vorher poliert wurden. Die Schrauben einfach so wie sie sind in eine Pfütze von der Chemikalie schütten und ein paar Minuten warten.

Die Schrauben sollten danach "echt" aussehen.

 

Quelle

 

Ich habe mit dem Zeug schonmal eine aus Kupferdraht zurechtgedengelte Lötspitze hergestellt.

Die Spitze stand ca 10 Minuten in dem Bad und war anschließend verzinnt, so dass ich damit Löten konnte.

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