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Beschlagteile und andere Teile allgemein


Guest tschakaa

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Guest tschakaa

Tach,

 

solange ich auf mein Holz warte möchte ich hier einige Themen bzw. Teile zur Diskussion stellen. Einfach mal als Blackboard für die verschiedenen Ideen. Der Thread soll erstmal nur als Notizzettel für Ideen dienen. Also reines Brainstorming. :mrgreen:

 

Tank: Im Tank läßt sich evtl. der Regler unterbrigen. Hat einer von Euch ne Ahnung wie groß die üblichen Tanks waren - 20 Liter???? Was läßt sich als Tankdeckel mißbrauchen?

 

Fahrerfigur: Barbie ist fett und wiegt lt. meinen Recherchen 210 Gramm. Hat jemand von Euch eine Ahnung wie Ken von innen aus sieht und hat auch mal die Oberkörperlänge und die Brustbreite. Idee ist, hier evtl. den Empfänger im Rücken unterzubringen. Ein Quarzwechsel muss möglich sein.

Ausschäumen als zusätzlicher Auftriebskörper möglich?

 

Lenkrad und Seilrollen: Können wir das Lenkrad aus Messingrohr biegen? Jo gab mal den Tipp mit einem Ohrring. Woher können wir ggf. Seilrollen bestellen sowie die Seilblöcke für die Umlenkung? Welchen Draht kann man verwenden? Wie groß waren diese Rollen schätzungsweise?

 

Gasgriff - "Throttle Control": Die Biester scheinen oftmals gleich auszusiehen. Wenn hier jemand Ideen hat - immer her damit.

 

Belegklampen und Griffe: Vorne haben die Boote einen Belegklampe an der Spitze. Kann man die selbst bauen? Hat jemand ideen? Hinten an den Booten asind meistens zwei Tragegriffe. Gibt es sowas fertig - Puppenstubenzubehör? :p

 

Motorhaube: Hat jemand irgendwo schonmal die Originalmasse der in Frage kommenden Ab's entdeckt? Mir persönlich reicht bei der Umsetzung auch semi-scale.

 

Was gibt es noch für Teile?

 

hinein-editiert von Xoff:

 

Liste mit Links zu den Beschlagteilen:

 

Gas Throttle

Tank

Fahrerfigur

Lenkrad

Seilrollen

Belegklammer

Bow Handle

Griffe

Motorhaube

Edited by xoff
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es gibt noch den sogenannten "bow handle". Der Griff vorne am Bug zum Herumtragen und Befestigen am Trailer. Ich habe auch schon Modelle gesehen, die hintem am Transom (Spiegel) noch zwei Griffe hatten.

 

Bild liefere ich nach ... ist auf meinem Arbeits-PC.

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Zum Lenkrad,

 

da hab ich mal ein weing Bilder studiert.

 

Man kann wohl ziemlich alles nehmen. Selbst Sportlenkräder sind aufgetaucht.

 

Ich habe mal ein wenig geschätzt und gemssen, dabei bin ich so auf 45-50 mm Durchmesser gekommen.

 

Ein wenig stöbern brachte dann diese Version zum Vorschein:

Atomite_010.JPG

 

Rollen für die Lenkung hatte ich auch noch. Bin der Meinung das die von Graupner sind.

Atomite_011.JPG

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Ach, ihr seid aber auch immer so fix, Himmelherrje! :?

 

Das sind alles noch ungelegte Eier. Darum bitte ich euch, einfach noch ein bisschen zu warten (ich weiss nicht mal genau, wie lange). Denn: wir arbeiten bereits an 152er-Zubehör, in Kleinstserie und in allerfeinster Qualität.

 

Das einzige, was bisher sicher ist:

es wird diesen wunderschönen Sicherheits-Gashebel der 50er Jahre, die "

", in einer sehr detaillierten, sehr filigranen 1:5,2-Version geben. Evtl. auch die Version von
. Allerdings nicht funktionsfähig, das macht keinen Sinn und verteuert die Sache nur maßgeblich. Die Dateien sind schon beim CAD-Fräsen, nächste Woche entsteht ein erster Prototyp.

 

tschakaa hat recht, es gibt m.W. nur 2 Gashebel. Wobei der zweite (CMP Keller) m.W. immer dann verwendet wird, wenn die originale Visu-Matic für restaurierte Boote nicht mehr zu kriegen ist.

 

Ich habe darüber hinaus jede Menge Informationen über die originalen Tanks, bis hin zu den verschiedenen Beschriftungen der verschiedenen Jahrgänge und unterschiedlicher Verionen in USA und CDN. Grössen waren je nach Motor unterschiedlich. "6 Gallons" bzw. "6 1/2 Gallons" war häufig zu finden.

Überlegungen zu 1:5,2-Tanks sind im Gange, bisher aber mit ganz vielen Fragezeichen. Tiefziehen wird sehr schwierig, laminieren zu aufwändig. Momentan noch keine Lösung in Sicht.

 

Die "Bow Handles" in 1:5,2 sind kein Thema, die kommen sicherlich.

 

Die "Steering Bars" hinten am Motor wurden noch nicht erwähnt, da macht eine Kleinserie ebenfalls Sinn. Wiewowann... noch völlig unklar.

 

Die Seilrollen gibt's in perfekter Ausführung bei Cap Maquette (deutscher Importeur: MKP). Das Programm umfasst über 200(!!!) Seilrollen bester Qualität.

Tut euch nur einen Gefallen: an diesem wichtigen Punkt würde ich ausnahmslos kugelgelagerte Versionen nehmen.

 

Ein Thema, das mir auch noch relativ unklar ist: das Steuerrad. Richtig ist, dass die heutigen, modernen Steuer superklein sind. Und dass man deshalb an restaurierten Booten oft diese Ministeuer findet - weil Originalsteuer sehr rare und teure Sammlerobjekte bei den amerik. Bootsbauern sind.

In den 50ern gab es diese Minigrösse m.W. nicht. Zumindest habe ich noch kein einziges altes 50er-Foto mit solchen Ministeuern gesehen (wer eins hat: bitte PN!). M.E. liegt die richtige Grösse der Originalsteuer bei ca. 75mm Durchmesser (68-80). Und selbst das ist schon klein.

Anfertigung in Kleinserie ist äusserst aufwändig (nicht umsonst kostet der 1:6-Lenker von BAE gute 100,-€). Es gibt jedoch eine preiswerte und trotzdem schöne Alternative, da kommt es jetzt auf euch an:

Wo gibt es Ringe mit

 

  • ca. 65-80mm Außendurchmesser,
  • kreisrundem Querschnitt von ca. 3mm Stärke und
  • vorzugsweise Kunststoff?

Und die Krönung des Ganzen wäre dann noch eine neue GTX-Haube. Urmodell bauen ist garnicht mal das Problem - aber wer laminiert hinterher ne Kleinserie? Und vor allem: von welchem Vorbild? Die vorbildgetreuen 10-25PS-Motoren waren ja allesamt flacher als unsere mörderische GTX-Haube. Ich denke, das Thema kommt wohl als letztes...

 

So, damit ist die Katze also aus dem Sack... für meinen Geschmack viel zu früh. Aber bevor da jetzt jeder selber vor sich hinbruddelt und hinterher alle schreien: "Oooch möönsch, hättzte doch mal was gesacht!"... da sag' ich dann lieber mal verfrüht was. Aber jetzt bloss nicht hetzen - es dauert so lange, wie's dauert! Und entweder wird's richtig gut, oder wir lassen's ganz.

Edited by Jo_S
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Sehr interessant was da alles schon läuft.

Wie Holger schon erwähnt hat, wenn es ein Urmodell für die GTX 650 gibt sollte es nicht so schwierig sein die abzuformen. Mit einem Tank verhält es sich ähnlich.

 

Dieses Seite finde ich auch sehr interessant: http://www.antiqueoutboard.com/index.php/2008/05/21/13/

 

Vor allem diesen Unterpunkt: http://www.nymarine.ca/

Da kann man sich bestimmt ein paar Muster für Aufkleber "entleihen". Tankbilder etc. mit Sicherheitshinweisen sind auch zu finden.

Und das mit dem Drucken bekommen wir auch hin...

 

Kai

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Guest Tommy633

Die Heutzutägigen Sportboot Tanks(bis ca5m) sind meinstens um die 30Liter wenn euch das weiter hilft;)

 

 

 

 

 

mfg Tommy

Edited by Tommy633
Für ca 30ps mehr oder weniger ist egal-kommt aufm Motor drauf an ob 2Takt oder 4Takt
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Guest tschakaa

Habe gerade bei der E-Bucht auf vier Armringe geboten. 65 mm Durchmesser und schätzungsweise 3mm Särke. Mal sehen, ob das was taugt. Gehe mal am Wochenende in der Stadt bzgl. Modeschmuck auf die Pirsch. Wenn die dinger nciht zu teuer sind kaufe ich gleich ein paar mehr.

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Schau mal ruhig eher noch ein bisschen grösser. Die kleine Quincy Visu-matic hat in 1:5,2 bereits 40 x 40 x 4mm Grösse. Da sieht so ein Ministeuer daneben ein bisschen beknackt aus. Die hatten ja oftmals ganz normale Autolenkräder, und die waren in den 50ern eher grösser (und dünner!) als heute.

 

Modeschmuck hatte ich damals auch gesucht... in ganz Köln nix gefunden. Aber das sind ja immer so lustige Zufälle. Vielleicht findet man sowas dann letztlich in ner ganz anderen Ecke, beim Baumarkt oder in der Frittenbude... wer weiss. ;)

 

EDIT: die modernen kleinen Uflex-Dreispeichen-Lenker haben 13,8" Durchmesser, also 67,5 mm. Die allerkleinsten, in den engen 3-Punkt-Hydros

, haben sogar nur 13" (63,5 mm). Die alten Lenker sind jedoch deutlich grösser, besonders in den Flatbottoms. Habe aber noch keine verbindliche Maßangabe gefunden. Edited by Jo_S
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Ich habe mal meinen ganzen alten Bilderkram gesichtet und mich in Ami-Foren umgehorcht. Die "Standardgrösse" der Lenkräder war 17", also umgerechnet 83 mm.

 

Dazu muss man zweierlei sagen:

 

1.) zum einen gab es natürlich keinen wirklichen "Standard" - es wurde genommen, was verfügbar war. Autolenker, Chriscraft- / Garwood- / Hacker-Steuer, etc.pp.

Die meisten dieser Vorkriegsmodelle wurden bis weit in die 50er verwendet, die kleineren hatten 17" (die großen 18"). Nach dem Krieg blieben die 17"er "Standard"-Grösse, es kamen vereinzelt aber auch erste kleinere auf (15"). Die ganz kleinen, die man heute sieht (13" / 13,8"), sind nachgerüstete Lenkräder heutigen Produktionsdatums. Originale aus den 40/50ern sind zwar noch zu Restaurierungszwecken erhältlich, aber fast unbezahlbar.

 

2.) Der Lenker ist ja sozusagen die "maßstäbliche Schnittstelle" zwischen Figur und Boot. Das Dilemma: die Figur ist 1:6, das Boot 1:5,2. Da ist ein 83mm-Steuer für's Boot durchaus richtig, für die Figur aber schon ziemlich gross. Ein 17"-Steuer wäre in 1:6 ja nur noch 72mm groß. Sobald eine Figur im Boot sitzt, wirken maßstäblich richtige 1:5,2-Armaturen also "groß". Sobald man die Figur raus nimmt, wirken 1:6-Armaturen dagegen "zu klein". Das sind immerhin satte 14% Grössenunterschied - also durchaus sichtbar. (Vielleicht fällt das Ganze aber auch nur so pedantischen Hardcore-Scalern wie mir auf. ;) )

 

Daher meine Frage an euch (v.a. in Bezug auf eine potenzielle Kleinserienfertigung):

sollte die Cockpitausstattung (Gashebel, Lenker, Armaturen, ...) im Bootsmaßstab 1:5,2 oder im Pilotenmaßstab 1:6 gehalten sein?

Edited by Jo_S
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Guest Wellen-Brecher

Ich finde die Beschlagteile sollten nach der Figur, also im Maßstab 1:6 gehalten sein. Die Kisten waren nun mal eher Übermotorisierte-Seifenkisten auf dem Wasser, eben als Spass für den kleinen Mann. Und wie es Jo schon beschrieben hat, meist wurde genommen was sich noch in der Garage so finden lies. Das diese Beschlagteile nun überproportional wirkten passt absolut zum damaligen Zeitgeist.

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In dem Fall, würde ich auf den Maßstab 1:6 zurückgreifen, da hier doch einiges zu bekommen ist und dies dann auch im Verhältnis zur Figur besser ist.

Das ist meine Meinung dazu. ;) Hat jemand eine andere? :Beule:

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Ich finde die Beschlagteile sollten nach der Figur, also im Maßstab 1:6 gehalten sein... Das diese Beschlagteile nun überproportional wirkten passt absolut zum damaligen Zeitgeist.

Evtl. ein Missverständnis? Wenn die Beschlagteile 1:6 ausgeführt sind (also im Maßstab der Figur), sind sie im Verhältnis zum Boot zu klein, wirken also unterproportioniert.

 

Ich bin mir selber noch nicht schlüssig, wie ich die Sache sehe. Im Grunde tendiere ich eher dazu, das Boot komplett "aus einem Guß" zu machen, also alles durchgängig in 1:5,2. Die Figur ist als separates "Teil" herausnehmbar (vermute ich momentan zumindest noch), die Armaturen / Lenker / Gashebel sind dagegen feste Einbauten und fester Bestandteil des Bootes. Darum erscheint mir der "Maßstabswechsel" zwischen Boot und Figur spontan plausibler, als zwischen Boot und Bootseinbauten.

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Naja, ich denke da eigentlich Hauptsächlich ans Lenkrad und dem Gashebel.

Alles andere sollte schon in 1:5,2 sein, aber so viele Beschlagteile sind an den Teilen ja nicht dran.

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Ich bin eher dafür, das ganze Boot in einem Guss herzustellen, also alles in 1:5.2

 

Das mag vielleicht gerade beim Steuerrad im Vergleich zur Figur etwas gross wirken, aber da die Steuerräder eh viel grösser waren als heutige Exemplare, fällt das wahrscheinlich nicht sonderlich auf.

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Guest Wellen-Brecher
Evtl. ein Missverständnis? Wenn die Beschlagteile 1:6 ausgeführt sind (also im Maßstab der Figur), sind sie im Verhältnis zum Boot zu klein, wirken also unterproportioniert.

 

... Entschuldigung! Da war ich nicht "högscht konzentriert" bei der Sache :lol: . Selbstverständlich meinte ich es eigentlich so wie Du es oben schon beschrieben hast. Wenn ich es mir aber genauer durch den Bregen gehen lasse, ist der Gedanke die Beschlagteile in 1:5,2 zu fertigen eventuell doch smarter!

 

Also revidiere ich mal meine Meinung und tendiere eher zum Projekt-Maßstab :mrgreen: .

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Nach einmal drüber schlafen finde ich ebenfalls einen durchgängigen Maßstab von 1:5,2 einzig plausibel. Bei anderen (Schiffs-)Modellen passen wir den Führerstand ja auch nicht der Grösse der (evtl. nicht ganz passenden) Besatzung an. Siehe die beliebten Preiserleins in 1:22,5, die auf 1:20 bis 1:25-Modellen ihren Dienst verrichten.

Also gut: die Racer sind durchgängig bis ins Detail M. 1:5,2. Dann sehen sie auch dann noch richtig klasse aus, wenn sie pilotenlos im Regal stehen.

 

Nebenbei eine gute Nachricht: ich habe eine (theoretische) Lösung für die Steuerräder gefunden - der Knoten ist geplatzt!!! Und ich bin zuversichtlich, dass in ein paar Wochen detaillierte und vorbildgetreue 50er-Jahre-US-Lenker in verschiedenen Varianten zur Verfügung stehen werden. Nicht gerade unaufwändig, aber ... na, ihr werdet's sehen.

Ist jedoch noch sehr viel Arbeit von der Idee bis zu serientauglichen, reproduzierbaren Ergebnissen. Ich sitze erstmal an dem dreispeichigen 17"-Bakelitsteuer der Chris Craft Capri und dem zweispeichigen 17" Sheller Deluxe (ohne den zentralen Gashebel - da kriegen wir ja die viel bessere Quincy Visu-Matic :D). Beide aus den 50ern, beide super passend für die 152er. Drückt mir mal die Daumen, dass sich das alles so fertigen lässt, wie ich mir das in der wirren Birne vorstelle...

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Sehr geil! Ich habe zwar bereits eine gefühlte USB-Festplatte voll Outboard-Grafiken, aber es findet sich doch tatsächlich immer noch was Neues. Schrecklich.

Danke für den Link! (Passt eigentlich auch gut in den neuen Link-Thread, den ich eben initiiert habe - soll ich's dorthin verschieben?).

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  • 2 weeks later...

Ich war heute den ganzen Tag auf der Modellbahn-Messe in Köln unterwegs, mal wieder ein bisschen über den Tellerrand schauen.

 

Hat sich durchaus gelohnt: ich habe einen sehr interessanten Kontakt mit einem Kleinserien-Metallgiesser gemacht. Und habe mich vor Ort davon überzeugen können, dass er richtig tolle Sachen in Messing giesst. Mit Silikonformen im Wachs-Ausschmelz-Verfahren. Die Gußpreise sind auch bei kleinen Serien relativ moderat, grössere Kosten verursachen allerdings das Urmodell und die Urformen.

 

Aber damit ist nun endlich eine ganz konkrete Möglichkeit in Sicht, richtig feine 1:5,2-Abgüsse z.B. der Bugbeschläge ("bow handles") zu machen. Die waren ja an allen Stock-Outboard-Racern absolut identisch. Und genau diese (m.E. optisch wichtigen) Beschläge haben mir bisher produktionstechnisch die meisten Kopfschmerzen bereitet. Jetzt weiss ich, wie's geht.

 

Wenn ich jetzt noch eine Serienfertigungs-Möglichkeit für die Tanks finde, sind sämtliche 152er-Zubehörteile realisierbar. Und bei ausreichendem Allgemein-Interesse können wir sie alle fertigen.

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Guest tschakaa

Klasse Idee. Denke mir aber, dass die ersten Boote auf jeden Fall noch mit Self-Made -Beschlägen unterwegs sind. Bis die entsprechende Anzahl potentielle Interessenten da ist wird wohl noch etwas Zeit vergehen.

 

Wenn diese aber beizeten verfügbar und bezahlbar sind hätte ich gerne so etwas. :that:

 

Meine 1€-Ebay-Armringe sind angekommen. Diese haben einen Außendurchmesser von 73mm. Das entspricht einem 15" Lenkrad. Die Stärke ist völlig scale.

 

Zufälligerweise steht im Originalplan in der Stückliste ein 15"-Steering-Wheel.

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  • 4 months later...

Tja, der "Deckel" ist bei der Corsair ja nun 'drauf. Jetzt geht es um Beschlagteile.

  • Für das Lenkrad habe ich ersteinmal eine Lösung. Ein gedrechselter Holzring in den ich Speichen eingesetzt habe. Das ist optisch nicht perfekt, geht aber - und kann später leicht ausgetauscht werden
  • Die Anlenkung ist klar, bis auf die Befestigung der Seilenden am hinteren Deck (oder am Coaming, weiß noch nicht wo). Hat da jemand einen Vorschlag? Einfach eine Klampe und dann halbe Schläge ... ich weiß nicht so recht. Ich könnte auch Ösen aus 3mm Messingdraht biegen und in das Deck einkleben ...
  • Bow Handle vorne und Griffe hinten am Spiegel. Ich hatte da 'mal versuche mit so einer aushärtenden Bastelknete gemacht, aber das wird nix. Andere passende Modellbautechniken kenne ich (noch) nicht. Es muß etwas sein, das ich selbst machen kann. 3mm Messingdraht und ein wenig Weichlöten wäre meine Notlösung ...
  • Safety Throttle: Da habe ich moch keinen Schimmer, außer ich "schnitze" mir was aus Holz.

Aber das Boot fährt ja auch ohne den ganzen Kram. Nur für die Seilbefestigung der Anlenkung, da muß jetzt eine Lösung her. :keineIdee:

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Ich beschränke mich mal gerade auf die "Seilbefestigung" (zu den anderen Fragen hab ich Lösungen, bin aber auch auf andere Ergebnisse gespannt). Also: gesucht ist eine Lösung, die wie das Original funktioniert (Längenausgleich, nachspannen), stabil ist und gleichzeitig "echt" aussieht. Ich lasse das Seil nicht an dem Original-Befestigungspunkt enden, sondern führe es - optisch unsichtbar - unter dem Deck weiter nach vorne und befestige es dann an einer Klemmklampe (Segelbeschlag) am Akkufach.

 

Warum? Die Originale hatten Federn, um Längendifferenzen ausgleichen zu können und um die AB-Rollen an der Steeringbar einklinken zu können. Ich behaupte: Federn entsprechender Scale-Grösse funktionieren bei uns nicht, sie sind viel zu weich. Mit der Deckdurchführung (bzw. Coamingdurchführung) und der vorne unsichtbar liegenden Klampe habe ich eine Justiermöglichkeit, die stabil und praxistauglich ist. Ans Akkufach muss ich sowieso mit den Fingern drankommen, da kann ich also auch prima das AB-Seil an der Klemmklampe nachspannen.

 

Der optische Endpunkt des Seils (am Deck bzw. am Coaming) kann dann ganz einfach aus einer eingebohrten MS-Hohlniete bestehen, die mit irgend einem zurechtgeschliffenen Kunststoff- oder Holzklötzchen abgedeckt wird. Ich muss beizeiten mal schauen, ob es da nicht sogar ein ausreichend kleines Fertigteil gibt.

 

Das Seil wird durch die Hohlniete unter Deck geführt. Reibung entsteht hier keine, weil sich das Seil in diesem Bereich nicht bewegt (nur beim nachspannen). Eine Feder entsprechender Grösse kann man dann noch zusätzlich als optischen Fake über das Seil schieben. Das Seil ist eingefärbtes Dyneema mit 30kg Belastbarkeit (Drachenladen). Extrem reckfest, dünn und flexibel... es gibt nix besseres. Die Knoten müssen allerdings mit Sekundenkleber gesichert werden, denn das Zeug ist so glatt an der Oberfläche, dass ungesicherte Knoten wieder aufgehen können.

 

EDIT: ich hänge noch ne Systemskizze dran - das Auge guckt ja schliesslich auch mit. :D

 

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Edited by Jo_S
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das hört sich gut an. Muß ich nur noch herausfinden, wie ich so eine Schotklemme oder so eine hier bauen kann. Cap Maquettes hat da bestimmt wieder etwas, aber da das Ding unsichtbar ist, kann es ja ruhig auch etwas selbst gebasteltes (und preiswertes) sein.

 

... und es muß die doch recht kleinen Seile/Schote sicher klemmen!

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