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Kommentare zu «Baby Bootlegger in 1:6»


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Danke für die Bilder, Andy und Andreas! :that:

 

...kannte ich alle noch nicht.

 

Das mit dem geshredderten Propeller hoffe ich nicht erleben zu müssen...aber die Ruder-Wellenanlage ist bei diesem Boot schon ungeheuer exponiert. Das zeigt eindeutig, dass die BabyBootlegger für tiefe Seen und sicher nicht für seichte Gewässer gebaut wurde.

Dementsprechend muss auch der Teich ausgesucht werden...und äusserst vorsichtiges Fahren ist angesagt...aber das kann ich ja supergut...:lovl:

 

...das kann ja heiter werden...ein weiteres Boot, das mehr auf der Werft als im Wasser sein wird...:o;)

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Xoff, ich hab in meinem privaten Fundus auch noch Bilder von der G5 Baby Bootlegger. Leider ohne Quelle, deshalb kann ich sie hier nicht zeigen. Da erkennt man das Ruder sehr genau. Es entspricht exakt dem Modellruder in deinem Posting vom 08.03., nur halt in hochglanzverchromt:

 

attachment.php?attachmentid=16275&stc=1&d=1362779320

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Admiral von Schneider

Du musst dir kein einzel spannendes Vierbackenfutter kaufen.

 

Dein Futter hat doch Wendebacken?

 

Baue eine Backe davon einen Gewindegang "später" ein.

Ordentlich festspannen, und das ist definitiv ausser Mitte.

 

Vllt nicht genau 5mm, da du aber eh nur einen Riemen spannen willst, könnte das klappen...

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Schifferlfahrer

Ja, auf diese Weise wirds sicherlich ausreichend "schief":that:

 

Andererseits: Was spricht denn gegen Langlöcher im Motorträger? Da einfach den Motor von Hand spannen und festschrauben. So habe ich noch jeden Zahnriemenantrieb gespannt und bislang hat das auch problemlos so funktioniert.

Mit Exzenter ist natürlich die Luxuslösung, keine Frage.:D

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Admiral von Schneider

Zum Ausdrehen würde ich mir einen Bohrer (10mm oder so) in eine WZ-Aufnahme spannen, auf Mittenhöhe ausrichten, mit X auf deine neue Drehmitte ausrichten und dann mit der Z-Achse bohren.

Dann mit nem Innendrehmeissel ausdrehen...

 

Alternativ:

Mit einem großen Bohrer auf "Futtermitte" aufbohren und dann ausdrehen. Musst halt größer Bohren, dass du da vernünftig frei kommst.

 

Ich würde versuchen in die versetze Mitte mit dem Support zu bohren

Edited by Admiral von Schneider
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HAllo,

 

das ist echt eine super Idee mit dem Exzender. Einch Klasse. Merke ich mir. Das ist einfacher wie alles andere zusammen.

 

Viellecht noch als Anmerkung, wenn ich das richtig sehe, hast Du eine Schraube mit Innensechskant ( Inbusschraube) verwendet. Würde ich vielleicht gegen eine mit Aussensechskant Tauschen, ist meiner Meinung nach, einfacher zum Öffnen in sehr engen Rümpfen.

 

Gruss

 

WOlfgang

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...hast Du eine Schraube mit Innensechskant ( Inbusschraube) verwendet...

 

Meinst Du die für die Befestigung des Motors am Exzenter?

 

Ja, das ist ein guter Tipp---allerdings wird mein Rumpf nicht so eng werden, denke ich...;)

 

Was den Exzenter angeht: die Idee habe ich schon mehrfach gesehen, den Ausschlag so etwas zu verwenden gab aber Zatzis Thread über eine selber gebaute Frässpindel.

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Die 70mm-Bohrung in der Aufnahme für den Exzenter habe ich mit einem Ausdrehkopf auf der Fräse hergestellt. Der Exzenter ist auf der Drehmaschine entstanden.

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Admiral von Schneider

Wir reden aneinander vorbei...

 

Ich meine auf der Drehmaschine.

Hast du die erste Bohrung mit dem Reitstock oder mit dem Support gebohrt? (Bohrer auf neue Drehmitte ausgerichtet oder in Maschinenmitte gebohrt (mitm Reitstock)

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Ja, ich weiss, aber von welchem Teil redest Du?

 

Beim Exzenter-Teil habe ich zuerst ein Stück Rund-Alu exzentrisch in das Dreibackenfutter gespannt und eine Zentrumsbohrung gemacht, indem ich den Bohrer ins Bohrfutter im Reitsock eingespannt habe.

Danach mit dem Innendrehstahl auf dem Support ausgedreht.

 

Dann habe ich das Teil neu eingespannt, diesmal wieder zentrisch und habe es auf den erforderlichen Aussendurchmesser abgedreht.

 

Das Loch in der Aufnahme habe ich komplett auf der Fräse gemacht. Zentrumsbohrung händisch ungefähr eingestellt und Ausdrehen mit dem Ausdrehkopf.

 

Hoffe, jetzt ist's klar...;)

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Admiral von Schneider

Jupp, alles klar.

 

[...] eine Zentrumsbohrung gemacht, indem ich den Bohrer ins Bohrfutter im Reitsock [...]

 

Das war die gesuchte Info...

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  • 2 weeks later...

Xoff, wenn du nochmal ein Ruder profilieren willst: nimm ein dünneres, je nach Speed das NACA 0008 oder 0012, das ist ideal.

 

Ich kenne die symmetrischen NACA-Profile ziemlich gut, das sind prima Allrounder. Und habe vor einiger Zeit zufällig eine wissenschaftliche Abhandlung über die Effizienz verschiedener Ruderblattprofile in die Finger bekommen. Gleich erstmal en detail durchgelesen, weil sich das fast 1:1 auf die Belange der 152er-Turnfins übertragen lässt. Dort kam das NACA 0008 als Ideal aus den Strömungsversuchen heraus, allerdings für ein 1:1-Verdränger-Segelboot.

 

Deine Bootlegger ist viel kleiner, also kämst du eigentlich in den Bereich viel kleinerer RE-Zahlen, was erstmal nach einem dickeren Profi schreit. Da deine Bootlegger aber deutlich schneller läuft, relativiert sich das Ganze wieder. Wahrscheinlich würdest du mit einem 10%-Profil am Ideal liegen... wenn man das mit modellbauerischen Mitteln und ohne Unilabor im Keller überprüfen könnte.

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  • 1 month later...
San Felipe

Es haut mich doch immer wieder um, wie sich Holz durch ein bischen Lack verändert. Sieht bisher schon mal richtig gut aus. Da wird dann später ja sicher noch auf Hochglanz poliert.

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Hallo Xoff,

schön, dass es bei Deiner Baby Bootlegger weiter geht. Die Holzarbeiten gefallen mir gut, das wird ein schönes Boot.

Ich würde Dir dringend empfehlen bei der Technik stärker auf das Gewicht zu achten. Du baust sehr massiv, dass geht in einem Hafenschlepper gut, in einem Sportboot eher nicht. Mein Vorschlag für die Ruderanlenkung: Servobrettchen aus 3mm Sperrholz (warum Alu in den Holzrumpf einbauen?) und eine einfache push - pull Anlengung des Ruders, über die große Länge gerne in einem Führungsrohr (Bowdenzug).

Zur Wellenanlage:

solange nicht alle Koponenten rund laufen, ist das mit den Vibrationen klar. Die eingesetzten Lager werden sich ziemlich schnell verabschieden. Das Stevenrohr sollte so weit wie möglich aus dem Rumpf heraus ragen, um die freie Länge der Welle kurz zu halten.

Prüfe, ob es nicht möglich ist auf den Zahnriemen zu verzichten, ggf. muss die Welle im Schiff auch relativ lang sein, um den Motor direkt anzukuppeln. So eine lange Welle muss dann halt ein Stützlager verpasst bekommen. 1,6 kg für ein Getriebe sind nach meiner Einschätzung deutlich zu viel. Weiterhin kostet ein Getriebe Energie, muss gewartet werden und macht Geräusche.

Ganz wichtig, bevor Du weitere Testläufe durchführst: Propeller wuchten. Bei der Größe ist das extrem wichtig.

 

Siehe meine Vorschläge bitte als Anregungen, nicht als Kritik an dem schönen Boot.

 

Gruß Frank

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Guest burnie

Schön das es weiter geht, sollte bei meiner Trimax Tripple Cockpit auch mal weiter machen...

Deinen Riemenantrieb würde ich wie Frank gesagt hat auch rausschmeissen und auf eine starre Verbindung setzen und eine Messingkupplung nehmen.

Warum hast Du Dich jetzt eigentlich für den Leopard Motor entschieden und nicht den Plettenberg? Der Pletti hat doch auch noch den passenden Sound für das Modell.

Ansonsten sieht es schon klasse aus und bin weiter gespannt.

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Danke Frank und Matthias für Eure Beiträge...:that:

 

Die Frage nach dem Getriebe stellte sich, weil ich den Motor am dafür vorgesehenen Ort in der entsprechenden Luke platzieren möchte. Ohne Getriebe müsste der Motor sogar noch vor der vorderen Passagierluke platziert werden. Und da komme ich gar nicht mehr zu.

 

Ich möchte das Getriebe behalten und es funktionsfähig machen.

 

Der Plettenberg dreht übrigens viel zu hoch, deshalb habe ich mich für einen anderen Motor entschieden. Natürlich hätte ich lieber einen Pletti genommen...aber der ebenfalls sehr gute Leopard ist viel günstiger (und von den angegebenen Daten her erst noch «besser»)...;)

 

Die Ruderanlage habe ich übrigens absichtlich so massiv ausgeführt, weil ich im Heck Gewicht benötige (wegen des schweren Motor-Getriebe-Gewichts). Das Gesamtgewicht werde ich nach reiflicher Überlegung aber nicht minimalisieren versuchen, denn ich möchte ein schweres Boot, genauso wie die Original Babybootlegger auch ein schweres Boot war. Nicht umsonst habe ich einen sehr starken Motor ausgewählt...das wird ein richtig amerikanisches Boot: schwer und stark...:mrgreen:

 

Ich weiss, damit verstosse ich gegen die wichtigsten Rennboot-Regeln...aber dieses Boot soll originalgetreu im Wasser liegen...und dafür braucht's Gewicht...;)

 

Was das Auswuchten des Props angeht stehe ich etwas am Berg, weil es ein Dreiblatt-Prop ist...hat mir jemand einen Link, der explizit das Auswuchten von Dreiblattprops behandelt?

 

edit: die Welle ist übrigens an vier Stellen kugelgelagert: am Anfang und Ende des Stevenrohrs, sowie ganz am Anfang und ganz am Ende der Welle.

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Hallo Xoff,

da bei mir ja auch eine Baby Bootlegger auf Kiel liegt, habe ich mir Seinerzeit einige Gedanken zur Auslegung gemacht. Diverse Daten des Originals habe ich recherchiert, hier eine Angabe zum gewicht aus meinem Bau- Thread

Nach einigen Recherchen bin ich auf eine Gewichtsangabe von 1135kg vom Original gestoßen, d. h. das Modell sollte 5,35kg wiegen
Das ist schon recht sportlich, deshalb meine "Warnung" auf das Gewicht zu achten.

 

Zur Wellenanlage: das die Welle im Stevenrohr ausreichend gelagert ist, kann ich mir gut vorstellen. Mein Hinweis bezog sich auf das frei laufende Stück zwischen Stvenrohr Ende und der Lagerung am Ruderkoker. Diese freie Länge sollte möglichst kurz gehalten werden.

 

Zum Propeller wuchten: ein Dreiblatt Prop wird zunächst genau so gewuchtet wie ein Zweiblatt. Den Prop in eine Propellerwaage spannen und das Blatt das nach unten wandert dünner machen. Das Spiel treibt man so lange, bis keines der drei Blätter mehr Richtung Erdmittelpunkt will. Man braucht ein bisschen Geduld und Erfahrung. Anbei ein Linnk mit zu einer ganz guten Beschreibung zum Thema: http://www.rc-powerboats.de/propeller_4.htm

Gruß Frank

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Danke Frank und Andreas! :that:

 

Stimmt, das mit dem Gewicht leuchtet mir ein...knapp 6 kg, das wäre ideal.

Da gehe ich noch einmal über die Bücher...;)

 

Danke Frank für die Beschreibng des Auswuchtens und den Link! :that:

Mich wundert etwas, dass die Props von PropShop (die notabene als «ausgewuchtet» verkauft werden!) dermassen unwuchtig sind. Auch ist die Bohrung m.E. nicht zentriert, resp. nicht gerade,, denn der Prop eiert ganz schön...:o

 

Deine Aussagen zur frei laufenden Welle habe ich schon richtig verstanden...aber das Stevenrohr weiter nach hinten ziehen geht optisch nicht wirklich, finde ich. Aber es wäre kein Problem, dieses bis an den Prop laufen zu lassen...das überleg ich mir noch...;)

 

Danke Andreas für die Fotos! :that:

Hat Dein Kollege die BB gebaut oder hat er sie fertig gekauft?

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