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Arbeitsscheinwerfer und Neonröhren


Lütjeoog

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Moin Kollegen,

hab vor einiger Zeit angefangen Arbeitsscheinwerfer und Neonröhren selbst herzustellen.

Da es die die es zu kaufen gibt meist viel zu Teuer, der falsche Maßstab und nur mit schlechter Lichtquelle ausgestattet gib.

Ich baue (gieße) meine Scheinwerfer und die Röhren selbst in verschieden Maßstäben auf Basis von SMD LED`S und klaren Gießarz.Helligkeit ist variabel und nicht zu Punktuell.

Lampen2.jpg

Lampen1.jpg

Der Betrieb von 3,2 Volt bis 12 Volt ist mit den dazugehörigen Wiederständen hein Tema mehr.

Lebensdauer ca 1000 Betriebstunden

Aber schaut selbst: Vordeck 1:50 Arbeitsscheinwerfer ca 12x8 mm mit 4000 MCD und 30 grad Abstrahlwinkel.

Licht.JPG

Die Produktionskosten betragen ca 1,5 bis 2 Euronen und sind damit sehr erschwinglich nicht nur für unseren Nachwuchs der ja oft "Kronisch" Pleite ist, aber auch für Kollegen die mal nen Schwung von 30 verschiedenen Leuchtmitteln brauchen pro Schiff.

 

:that:

 

Gruß Lütjeoog

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Guest Bootsmann

Hallo. Wollte fragen ob du dir die Formen für die leuchten selber herstellst? Das sieht mal mächtig gut aus auf dem Vorschiff !:idea: Bekommt man Giessharz im Modellbauladen? Für Beleuchtung bin ich immer zu haben:lol:

Gruß aus Essen vom Bootsmann

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Moin Bootsmann

 

Ja mach die Formen selbst. :mrgreen:

 

Das Gießharz was ich verwende kommt aus der Industrie und bleibt Glasklar es gibt auch Gießgarze die du über deinen Modellbauladen oder Online beziehen kannst die könnten aber gelblich werden mit der Zeit :| da müsste man sich vorher Schlau machen.

 

Was ich nehme ist 2 K Harz im 1,5 Liter Gebinde.

 

Gruß Lütjeoog

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Hansen-Bengel

Hallo Christian,

 

ich denke, ich werde auf jeden Fall noch auf dich zukommen, wenn ich ein paar Scheinwerfer für die RANZOW und die ANTARES brauchen werde...:that:

 

 

Gruß

Oliver

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  • 4 months later...

Klar gern.

 

 

1.Suchscheinw./Decksleuchte Rund 8 mm Halbkugel 9 mm tief 6000 MCD

 

2.Suchscheinw. Rund 15mm Konisch 13 mm tief 6000 MCD

 

3.Decksleuchte Rund 12 mm Konisch11 mm Tief 6000 MCD

 

 

Weitere Fragen bitte per PN oder Mail.

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  • 3 months later...

Moin Kollegen ich hab mir wieder 4 Neue Modelle an Lampen ausgedacht und gefertigt.

Vieleicht interessiert es den Einen oder Andern ja ;)

 

Ich stell Euch mal die Bilder hier ein.

 

14. Arbeitsscheinwerfer mit leichten Kühlrippen 15 x 9 x5 mm 6000 MCD

15. Arbeitsscheinwerfer mit kleinen Kühlrippen 11 x 7 x5 mm 6000 MCD

16.Arbeitsscheinwerfer mit großen Kühlrippen 11 x 7 x5 mm 6000 MCD

17.Arbeitsscheinwerfer flach mit runden Ecken 9 x 7 x 3,5 mm 6000 MCD

 

Wenns Fragen dazu gibt bitte per Mail oder PN !

 

Gruß Christian

post-3696-1419861502,5294_thumb.jpg

post-3696-1419861502,5613_thumb.jpg

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  • 2 weeks later...
Hellmut Kohlsdorf

@Lütjeoog: Ich muss dieses Wochenende für meine Voilier anfangen die Leuchten für die indirekte Beleuchtung des Decks zu erstellen. Jede der Leuchten soll im Schanzkleid eingelassen direkt über der Deckoberfläche liegen. Das Licht soll einen kleinen gelben Lichthof bilden etwa 2-3cm lang und ähnlich weit Richtung Deckmitte. Das Licht soll nicht nach oben leuchten damit der Skipper nicht geblendet wird. Die Leuchten werden in etwa 10cm Abstand voneinander liegen. Ich habe dafür bei ebay die gelben SMD LEDs OSRAM LY T676R2 im PLCC2 Gehäuse 180mcd 2V/20mA mit den Abmessungen (BxLxH) 2,7x3,5x19mm gekauft. Ich denke daran jeden Leuchtkörper mit 2 dieser LEDs auszustatten ergibt, einen Länge von etwa 8mm. Der Leuchtkörper soll verhindern das das Licht nach oben strahlt. Der Leuchtkörper wird mit Messingsschrauben, jeweils eine an jedem Ende, an eine Kontaktfläche geschraubt die eine leitende Verbindung zur Stromschiene bereitstellt. Sollte eine LED kaputt gehen soll der Leuchtkörper ersetzt werden.

Jetzt die Fragen im Einzelnen:

1. Wie würdest Du so einen Leuchtköper herstellen?

2. Wieviel Strom wird die LED benötigen um den gewünschten Lichthof zu erzeugen?

3. Ist Wärme ein Thema?

4. Da bei einem Segelboot das Deck schon mal eine Weile unter Wasser sein kann ist es notwendig das Nasswerden zu verhindern?

5. Da mein Bordnetz von 9S2P Konion2500 Zellen Akkupack versorgt wird, stehen nach Volladung 9x4,1V=36,9V an und bei einer Entladung bis 3V pro Zelle: 27V

Das Datenblatt der LED gibt für die Vorwärtsspannung folgende Werte an:

Min.: 1,8V

Typ.: 2V

Max.: 2,3V

 

Wieviele Leuchtkörper kann ich jetzt in Reihe schalten? Die Zahlen anhand der Rechnung zur Ermittlung des Vorwiederstandes:

 

Worst case:

Worst case Spannung: 36,9V (voll)

Worst case LED V.Spg: 1,8V (LED min)

2 LED/ Leuchtkörper => 3,6V V.Spg.

9 Leuchtkörper in Serie geschaltet: 32,4V

Spannungsabfall über Widerstand: 36,9V-32,4V=4,5V

R=U/I=4,5V/20mA=225 Ohm < R z. B.: 330 Ohm / 1/4W

 

oder Best case:

 

Best case Spannung: 27V (leer)

Best case LED V.Spg: 2,3V (LED max)

2 LED/ Leuchtkörper => 4,6V V.Spg.

5 Leuchtkörper in Serie geschaltet: 23V

Spannungsabfall über Widerstand: 27V-23V=4,0V

R=U/I=4,0V/20mA=200 Ohm < R z. B.: 330 Ohm / 1/4W

 

Kann ich jetzt 5 oder 9 Leuchtkörper in Serie schalten?

 

Ich muß das Ganze ja so dimensionieren das sicher gestellt ist das die LEDs immer leuchten also ausreichend aber nicht zuviel Spannung anliegt für die Anzahl der LEDs und den Vorwiderstand und das nie mehr als die 20mA fliessen! Je nachdem welche Betrachtung ich mache, bester gegen schlechtester Fall der Parameter und der Akku-Ladung, ist die Anzahl der in Serie zu schaltenden LEDs sehr unterschiedlich!

 

Auf der anderen Seite der Betrachtungen steht ja die Forderung die Spannungsversorgung als Konstantstromquelle auszulegen also hier den Stromfluß, unabhängig der Spannung, 36,9V bei voll und 27V bei leerem Akku auf 20mA zu begrenzen. In diesem Fall müsste der Strom kein Problem sein bleibt nur das Problem der Spannung!

 

Könnte es sein das der Bereich der Vorwärtsspannung von 1,8V (Min.) und 23V (Max.) hier die Antwort liefert? Also bei vollem Akku die 2,3V anzuwenden sind und bei leerem Akku die 18V?

 

Hier die Rechnungen:

 

1. Voller Akku 36,9V und LED mit 2,3V:

 

Worst case:

Worst case Spannung: 36,9V (voll)

Worst case LED V.Spg: 2,3V (LED max)

2 LED/ Leuchtkörper => 4,6V V.Spg.

9 Leuchtkörper in Serie geschaltet: 41,4V

Spannungsabfall über Widerstand: 36,9V-41,4V=-4,5V

=> geht nicht mit 9 Leuchtkörper!

7 Leuchtkörper in serie geschaltet: 32,2V

Spannungsabfall über Widerstand: 36,9V-32,2V=4,7V

R=U/I=4,7V/20mA=235 Ohm < R z. B.: 330 Ohm / 1/4W

=> I=U/R=4,7V/330 Ohm=14,24mA

 

Best case:

Best case Spannung: 27,0V (voll)

Worst case LED V.Spg: 1,8V (LED min)

2 LED/ Leuchtkörper => 3,6V V.Spg.

7 Leuchtkörper in Serie geschaltet: 25,2V

Spannungsabfall über Widerstand: 27,0V-25,2V=1,8V

R=U/I=1,8V/20mA=90 Ohm < R z. B.: 330 Ohm / 1/4W

=> I=U/R=1,8V/330 Ohm=5,45mA

 

Die Gleichungen zeigen, nach meinem Verständnis, das ich mit 7 Leuchtkörpern und einem 330 Ohm Widerstand arbeiten können müsste da ausreichend Spannung an allen LEDs über die möglichen Betriebsparametern anliegt! Ist das richtig?

 

Die Helligkeit der LEDs würde sich aber über die Betriebsparameter beachtlich ändern, oder? Heisst das wenn ich eine Konstantstromquelle verwende das ich keinen Vorwiderstand verwenden sollte?

 

Meine Überlegungen gehen zur Zeit dahin eine kleine doppelseitige Platine 18-20mm lang x 3mm breit zu erstellen. An beiden Enden 5x3 mm als Kontaktfläche bereit zu stellen. Mit 2 kleinen Schrauben, vielleicht 2mm Durchmesser, an einen Messingblock, der fest im Schanzkleid eingebaut ist und die (18V - 2V - 2,3V) bereitstellt, anzuschrauben.

Würde die Kupferfläche der Platine, die mit dem Messsingblock kontakt hat, durch Oxidation die Leitfähigkeit verlieren? Ich denke an die Wirkung von Wasser und durch elektrisch gefördete chemische Reaktionen (Kupfer und Messing und das durch einen Strom (4-5mA?) durchflossen!

Die Leuchtkörper will ich "in Serie" fertigen da die Voilier knapp 40 Stück benötigt!

Die LEDs und die Platine wollte ich mit Epoxy eingiessen und nur die Kontaktfläche frei lassen. Ist das Epoxy von "C" ok? Soll ich eine Form erstellen und mit Trennlack streichen oder mit Zellophanfolie arbeiten. Hier ist mir eine gute Lösung noch nicht klar!

Schliesslich werden, was immer ich für eine Lösung am Anfang wähle, davon knapp 50 Stück erstellt. Der finanzielle Verlust falls die erste Lösung Mist wäre wäre noch zu verkraften. Mit Porto und Kauf kostet eine LED nur 8,03 Cent! Aber die Einbauten im Deck wieder zu ändern das wird schon schwerer.

 

Das Dimmen, das ich schon früher an anderer Stelle hier angesprochen habe wird per PWM mit einem mega8 realisiert und zwar parallel für jede der in Reihe geschalteten LEDs.

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Arno Hagen

ot-pfeif-sp.gif

 

@Lütjeoog:

 

Viel Spaß beim Lesen!

 

@Helmut:

 

Geht das auch etwas knapper, so das man es auch noch lesen mag?

ot-pfeif.gif

 

Ich habe meine "Nachtbeleuchtung" bei Seglern aufgegeben: Entweder ist es nachts windstill oder zu stürmisch. Soweit meine Beobachtungen.

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Hellmut Kohlsdorf

Natürlich, ohne Info und Informationsgrundlage gilt der alte Spruch der Amis:

Shit in, Shit out!

Ich brauch kein Shit out! Und wer nicht will braucht es nicht lesen. Wenn einer sich die Mühe macht es zu lesen weil es ihn interessiert, dann ist er auch jemand auf dessen Antwort ich warte! 2/3 des Textes sind die gleichen Berechnungen mit anderen Parametern!

 

Du hast was die "Nachtbeleuchtung" angeht schon recht. Ein Modellsegelboot bei Nacht kann nur Show bei Nachtfahrten sein und benötigt entweder jemand der es zieht oder einen Flautenschieber!

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Guest Jo_S

Hellmut, als Freund konventioneller, simpler, unanfälliger Primitivtechnik mag ich Widerstände mehr als Konstantstromquellen. Ich habe bei weißen 0402er und 0603er SMD-LEDs die Erfahrung gemacht, dass sie an 10mA praktisch eine identische Helligkeit haben wie an 20mA.

 

Darum probier doch einfach mal mit einer beliebigen Stromquelle und zwei von deinen LEDs (eine mit Vorwiderstand für 10mA, eine mit Vorwiderstand für 20mA) spasseshalber aus, ob sich das bei den Osram-Typen genauso verhält. Falls ja (wovon ich fast mal ausgehe), berechnest du ganz einfach den "worst case" mit 15mA-versorgten 2,0V-LEDs. Bei leeren Akkus sinkt lediglich der Stromverbrauch noch ein wenig, bleibt aber immer im grünen Bereich. Angenehmer Begleiteffekt: die Lebensdauer der LEDs geht hoch - aber deren Tod wirst du in der Praxis (>1000h) wahrscheinlich eh nicht erleben. ;-)

 

Deine Rechnung hat noch einen kleinen Fehler: wenn du jeweils zwei LEDs parallel schalten möchtest (was man prinzipiell eigentlich nicht so gerne macht, weil: eine kaputt = beide kaputt), verdoppelt sich auch der Stromverbrauch auf 2x20mA (bzw. 2x15mA in meinem Beispiel); die Durchlaßspannung bleibt dagegen konstant bei 2.0V. Bei serieller Schaltung addieren sich die Durchlaßspannungen, die Stromaufnahme bleibt dagegen konstant bei 20 (15) mA.

 

Gruss, Jo

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Guest Seebär Harry

@Hellmut Kohlsdorf,

bei Folie als "Trennmittel must du diese aber 100% glatt bekommen, da du sonst nachher Falten in Bauteil has.

In deinem Fall würde ich eher eine Form vorziehen.

 

Was die Beleuchtung betrifft, willst du die als Schau-Beleuchtung oder als Orientierungslicht einsetzen?

Wenn du sie als Orientierungslicht nimmst, würde ich weniger Lampen montieren.

Willst du zugleich Partistimmung auf dem Schiff erzeugen?

Dann würd ich eher das Licht in Lampion-Optik machen.

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Lütjeoog

BAHNHOF !:keineIdee:

 

@ Helmut

 

Da ich nicht Elektronik studiert habe oder Elektroniker bin kann ich mit deinen Werten grade garnichts anfangen.

 

Nimm meiner Meinung nach einen Festspannungsregler den gibts bis ca 40 Volt der sollte alle Probs lösen jede LED einzeln anschließen und das so das du sie nach 5000 Betriebsstunden wechseln kannst wenn die dann mal Tot sind.

 

Wasser ist kein Problem solange die Kontakte nicht Nass werden.

Wärme entwicklung ist gleich null bei den LED so weit ich das weiß.

Ich würde mir einem Lichtkörper als Prototyp fertigen dann zu mir senden mit den LEds und ich gieß dir den ganzen schmonz fertig und du hast Ruhe :mrgreen:

 

Sorry das ich mit denen Berechnungen nix anfangen kann ich verwende den passenden Wiederstand zur LED/ Spannung oder nen Festspannungsregler zum mAh der LED

 

Gruß Christian

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Hellmut Kohlsdorf

Erstmal danke für die Rückmeldungen. Jetzt im Einzelnen:

 

@Jo: Die 2 LEDs im jeweiligen Leuchtkörper sind in Serie geschaltet, nicht parallel, aus dem von dir genannten Grund. Die Rechnung basiert also auf dem in Serie schalten so vieler Leuchtkörper das bei der Spannung im Bordnetz (27V bis 36,9V) die 3,6V (min) und 4,6V (max) Durchlaßspannung jedes Leuchtkörpers noch ausreichend Spannung für den Vorwiderstand bleibt. Der Vorwiderstand begrenzt ja den Strom durch die LEDs. Nach meiner Rechnung also 7 Leuchtkörper können in Serie geschaltet werden!

 

Das ich den Vorwiderstand so einstellen möchte das möglichst viel Strom durch die LEDs fliessen kann hängt mit meiner Absicht zusammen per PWM die LEDs dimmen zu können. Die PWM könnte bei Dauerdurchschaltung, 100% duty cycle, die LEDs am hellsten leuchten lassen. Mit dem Dimmen will ich aber die LEDs so "dunkel" machen können das nur der angesprochene kleine Lichthof entsteht, bzw. ganz ausschalten können! Ein schöner Nebeneffekt davon ist wie von dir geschildert die lange Lebensdauer der LEDs.

@Harry: Diese 30 LEDs dienen nur der indirekten Beleuchtung des Decks, sozusagen ein "Show Effekt". In den Deckaufbauten werden RGB LEDs zum Einsatz kommen . Die können dann dort alle möglichen Farben und Flacker-Effekte usw. unter der uC Kontrolle erzeugen. Zusätzlich kommen ja die HochleistungsLEDs zum Einsatz als Scheinwerfer zur "Show-Beleuchtung" der Segel, auch dimmbar.

@Christian: Danke für deine erfrischende Sachlichkeit. Wenn man sich damit noch nicht beschäftigt hat muss das BAHNHOF vorkommen.

Dein Angebot die Leuchtkörper zu gießen nehme ich dankbar und dankend an. Mein Problem meine Fragestellung zum Thema Wasser hat gerade damit zu tun das die Kontakte eben nass werden. Wenn die LEDs im Leuchtkörper vergossen sind, dank deiner Hilfe, werden die LEDs nicht nass aber die Kontaktflächen Leuchtkörper zur Spannungsversorgung! Mehr noch, wenn ich die Kupferfläche der geätzten Platine als Kontaktfläche der Leuchtkörper realisieren würde sogar Kupfer mit Messing nass in Kontakt kommen! Also der schlimmste Fall! Bei Fahrt des Seglers in Schrägstellung werden diese Leuchten und die Kontaktflächen dauerhaft unter Wasser sein können da dort Wasser auf Deck stehen kann! Geht das? Ich wüßte nicht wie ich die Kontaktflächen dieser doch sehr kleinen Leuchtkörper wasserdicht abschirmen kann!

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Guest Seebär Harry
Ich wüßte nicht wie ich die Kontaktflächen dieser doch sehr kleinen Leuchtkörper wasserdicht abschirmen kann!
Hast du eine Möglichkeit, den Kontaktbereich mit Klarlack zu versiegeln? Müsste bei Lampenwechsel aber immer erneuert werden.
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Hellmut Kohlsdorf

Da die Leuchtkörper möglichst unsichtbar sein sollen werden diese versenkt eingebaut. Mit Klarlack zu versiegeln könnte eine Lösung sein, nur müsste ich dann was vorsehen damit ich sie später auch wieder herausbekomme. Danke.

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Guest Jo_S

Hallo Helmut, wenn du die fertig verkabelten Leuchtkörper vor dem Einbau einfach 2x ringsum mit Plastik70-Spray einsprühst (gibt's bei div. Elektronikversendern), sind sie danach 100% wasserdicht.

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Hellmut Kohlsdorf

Hallo Jo_S: Es ist nicht so sehr das Problem das die Leuchtkörper dicht sein müssen. Christian hat mir ja angeboten die Leuchtkörper mit seinen klaren Epoxy zu vegiessen. Die Leuchtkörper werden nicht verkabelt, sondern mit ihren Kupfer-Kontaktfläcken, evtl. mache ich sogar Messing-Kontaktflächen daraus, an eine Kontaktplatte aus Messing geschraubt. Stelle dir in einer Vertiefung in der Geometrie einer rechteckigen "Box", 18x5x5mm, vor. An der Rückwand dieser Vertiefung sind links und rechts je eine Messing Kontaktfläche 5x5mm mit einer 2mm Gewindebohrung im Zentrum. An der einen Kontaktfläche wäre "Erde" an der Anderen "+4V". Der Leuchtköper ist eine Box die dahinein passt und entsprechende Kontaktflächen besitzt. Nach außen ist der Leuchtköper durch die Oberfläche des vergossenen Epoxies bündig bis leicht versenkt mit der Fäche des Schanzkleides. Die äußeren Bereiche, 5x5mm, links und rechts der vergossenen Leuchtkörperbox Lichtaustrittsöffnung, haben eine Bohrung mittig und sind aus massiven Messing. Nehme ich jetzt eine Messingschraube kann ich die Leuchtkörper mit der Spannungsvesorgung der Kontaktflächen leitend verschrauben.

Die 2 LEDs im Leuchtkörper sind mittig zusammen 8mm lang, also bleiben am Leuchtkörper links und rechts je diese oben angesprochenen 5x5mm Kontaktflächen. 2x Kontaktfläche je 5mm plus 8mm 2xLEDs=18mm, also die Länge des Leuchtkörpers.

Wie ihr erkennen könnt liegt an den 2 Messingschrauben natürlich der gleiche Spannungspegel an der an den 2 Kontaktflächen in der Vertiefung anliegt, also Erde und +4V. Die Köpfe der Messingschrauben liegen frei!

Wenn ich die Leuchtkörper entfernen möchte/muß drehe ich die Schrauben soweit heraus das sie den Leuchtkörper nicht mehr mit der Kontaktfläche verbinden und ziehe die Leuchtkörper aus ihrer Vertiefung an den 2 Schraubköpfen heraus!

Habe ich mich verständlich machen können?

Die freiliegenden Spannungen an einem Leuchtkörper betragen jeweils zwischen den Kontaktflächen/Schrauben, 4V. Da 7 solcher Leuchtkörper in Reihe geschaltet sind liegt zwischen der linkesten Schraube des ersten Leuchtkörpers der Reihenschaltung und der rechten Schraube des 7. Leuchtkörpers 4V*7=28V frei! Die Voilier wird auf jeder Seite des Decks 17 Leuchtkörper haben. Also einmal 7 Leuchtkörper pro Seite in der vorderen Hälfte, einmal 7 Leuchtkörper in der hinteren Hälfte, je auf jeder Seite, die Leuchtkörper im mittleren Bereich sind ebenfalls in Reihe geschaltet, also nochmals je 3 Leuchtkörper pro Seite. Dadurch können zwischen benachbarten Leuchten verschiedener Reihenschaltungen auch im 10cm Abstand die 28V frei liegen!

Die Leuchtkörper sind alle 10cm am Schanzkleid, zum Decksboden leuchtend, angeordnet. Liegt das Segelboot nun stark seitlich geneigt im Wasser, normal und gewollt bei gutem Wind, sind die Leuchtkörper von Wasser bedeckt!

 

Von diesem "Plastik 70" Spray habe ich noch nie gehört! Ist dieser durchsichtig? Kann ich, wenn ich die Schrauben herausdrehen muß den so abkratzen das ich die Schrauben mit dem Schraubenzieher herausdrehen kann? Habe gerade gesehen das der große C ihn anbietet.

Edited by Hellmut Kohlsdorf
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Guest Seebär Harry
Kann ich, wenn ich die Schrauben herausdrehen muß den so abkratzen das ich die Schrauben mit dem Schraubenzieher herausdrehen kann?
Ich geh mal von Inbus, Kreutzschlitz oder Madenschrauben aus.

Einfach in die Öffnung etwas Knetgummi welches du nach dem einsprühen wieder entfernst

und du kannst die Schrauben wieder entfernen.

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Guest Seebär Harry
Danke Harry, wie jede gute Lösung einfach und zweckerfüllend!
keine Ursache, Rechnung schick ich zu, 2,50 & Frühstück. :mrgreen:
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Guest Jo_S
...liegt zwischen der linkesten Schraube des ersten Leuchtkörpers der Reihenschaltung und der rechten Schraube des 7. Leuchtkörpers 4V*7=28V frei! ...sind die Leuchtkörper von Wasser bedeckt!

Dann dürften dir an der Stelle bei "Tauchfahrt" grob 30mA durchs Wasser abfliessen. Aber die Lösung erscheint mir noch ausbaufähig. Findest du keine Möglichkeit, eine umlaufende Dichtung einzubauen, so dass der Leuchtkörper durch den Andruck der Schrauben an den Kontakten abgedichtet ist?

 

Von diesem "Plastik 70" Spray habe ich noch nie gehört! Ist dieser durchsichtig?

Ja. Und relativ "dick". Ist schon seit Jahrzehnten ein Standardmittelchen im Elektroniksektor.

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