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Rauchgenerator


Guest Marc-Hamburg

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MatthiasSchumi

Eine Möglichkeit. Mir gefällt es den Dampfausstoss unabhängig von der Fahrgeschwindigkeit steuern zu können da ein Dampfschlepper auch mal vorheizen muss. 
 

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Ich habe noch nie ein Schiffsmodell mit Rauchgenerator gehabt, bin aber voll bei Schumi. Wer schon mal eine Dampflok beobachtet hat, weiß, dass der meiste Dampf kurz vor Fahrtbeginn und vor irgendwelchen höheren Fahrleistungen ausgestoßen wird. Keinesfalls aber proportional zum Fahrtempo.

Edited by BernhardK
Rechtschreibkorrektur
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  • 10 months later...
Ralph Cornell

Es sollte wohl besser eine Schottky-Diode sein - wenn die volle Leistung des Verdampfers hindurchgeleitet wird, könnte der Strom durchaus 1,5 A errreichen.

Und als bekennender Fan der Beier-Module binde ich so ein Ding an zwei der Ausgänge an. Mit geregeltem Ausstoß je nach Drehzahl der Motoren.

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Da klinke ich mich gerne mit ein, da ich eventll. auch so etwas vorhabe und noch reichlich Regler von meinen Cars hier habe.

würde es nicht reichen Bremse und Rückwärts zu deaktivieren, falls das bei Kossis Reglern möglich ist? Oder ggf im Sender diese Werte einfach auf 0 zu setzen? So habe ich das bei meinem Jetantrieb gemacht, ist doch im Prinzip nichts anderes oder? Und ich habe auch schon diverse Rauchgeneratoren für Panzer gefunden (kein Ahnung ob die was taugen), die sollten bei vor und rück funktionieren, insofern man diversen Videos dazu trauen kann?

  • Like 1
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Ralph Cornell

Das Problem liegt ein wenig anders. Nehmen wir an, man bringt am Fahrtregler-Kanal einen 2. Fahrtregler an - vielleicht mit einem Y-Kabel. Kennzeichnend für einen Fahrtregler ist die Tatsache, daß er zumacht, wenn der Sender null (oder bei einem Vor-Rückregler neutral) meldet. Bei einem Motor ist das ja erwünscht, aber ein Smoker soll doch in solchen Leerlaufphasen auch Rauch liefern, nur eben weniger. Also: Ein 2. Kanal muss her, auf den die Fahrtregler-Werte aufgemixt werden. Und man braucht an sich einen asymetrischen Mixxer.

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MatthiasSchumi

Für den Anwendungsfall Rauchgenerator einfach, separat und unabhängig vom Gasregler zu betreiben gibt es mehrere Möglichkeiten:

1. Einen Flugregler oder Rennbootreggler, also nur vorwärts, zu verwenden und an einen separaten Kanal anschließen. Ideal ist ein Kanal mit einem stufenlosen Geber im Sender.
Es geht aber auch mit einem Schaltkanal mit 3 Positionsschalter. Da ist allerdings nur NULL-HALB-VOLL möglich.

2. Einen Vorwärts/Rückwärtsregler verwenden und entweder
a: von der Mittelstellung aus in beide Richtungen nutzen. Da ist dann der Einsatz von Diode(n) nötig und den Lüfter im Raucherzeuger richtig herum laufen zu lassen. -> Halte ich für einen etwas 'seltsame' Lösung für den eingangs beschriebenen Anwendungsfall und empfehle sie nicht.
b: Mit der Servowegeinstellung am Sender - sofern dieser das kann - vom Vor/Zurückregler nur den Vorwärtsweg nutzen und damit in der Wirkung wieder einen Regler wie unter 1. zu haben.

Wenn der Rauchgenerator synchron gasreglerabhängig, also in etwa lastabhängig funktionieren soll dann gibt es aus meiner Sicht zwei Möglichkeiten:
1. Rauchgenerator über einen Vorwärts-/Rückwärtsregler mit Diode(n) parallel an den Gaskanal anschließen.

2. falls ein Soundmodul mit der passenden Funktionalität (z.B. Beier wie Ralph beschrieben hat) verwendet wird den Rauchgenerator darüber ansteuern.

Darüber hinaus gibt es weitere Spielarten die aber über das Kriterium einfach für Einsteiger hinausgehen.

Ergänzungen zu dieser Zusammenfassung gern anfügen.

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vor 33 Minuten schrieb MatthiasSchumi:

...also in etwa lastabhängig...

Wenn der Sender das Programmieren einer Kurve hergibt, dann kann man das so einstellen, dass im Anlauf mehr Dampf kommt und etwas später wieder weniger.

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Ralph Cornell

Genau das meinte ich. Und der Regler von Uwe Fleer funktioniert, zumindest an seinen Smokern.

Jettzt noch einige grundsätzliche Betrrachtungen:

Uwe Fleer verwendet bei praktisch allen seiner Smoker die Dochtlösung. Bei diesem Prinzip wird das Rauchmittel mittels eines Dochtes aus Glasfasergewebe zum Heizwiderstand befördert. Nun werden diese Heizwiderstände heiß, sehr heiß (sonst würde es ja nicht funktionieren), und diese Hitze wird auch auf die Anschlussdrähte übertragen. Diese weitergeleitete Hitze könnte bei Kunststoffgehäusen zur Beschädigung führen.

Uwe Fleer ist da auf eine schlichte und geniale Idee gekommen:

large.Konfig.-Smoker.png.8c953fbd2753fdc0c664e9bfbd401216.png

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Er biegt die Anschlussdrähte unmittelbar hinter den Endkappen nach innen, so daß sie den Docht berühren. Das kühlt diese Drähte, da der Docht ja mit Rauchmittel vollgesogen ist.

Aber: Vorsicht! Die Heizwendel ist auf ein Röhrchen aus Glimmer aufgewickelt, das sehr zerbrechlich ist. Am besten ist es, die Anschlussdrähte unmittelbar hinter der Kappe nit einer schmalen Zange zu packen und erst dann die Drähte zu biegen, ohne Kräfte auf den Heizwiderstand auszuüben.

Was das Rauchmittel angeht, so verwendet Uwe Fleer ausschließlich das bekannte Rauchöl SR-24. Das geht zwar, ist aber nicht gerade Gewässerunbedenklich. Die Öldämpfe können sich auf dem Wasser niederschlagen. Deshalb verwende ich seit langem statt Rauchöl Disconebel, wie er auch in Hazern verwendet wird. Das Nebelfluid P (steht für Permanent) ist wohl für unsere Zwecke am besten geeignet.

Dieses Fluid erzeugt zwar etwas weniger Rauch als Rauchöl, aber er hält sich länger.

Und noch etwas: Zum Verdampfen des Nebelfluids wird etwas mehr Hitze benötigt als für Rauchöl (daher auch etwas weniger Rauch). Durch Zufall kam ich darauf, daß man den Heizwiderstand auch für eine geringere Spannung auswählen kann - also für eine Bordspannung von 12 Volt einen Heizwiderstand, der an sich für die Bordspannung eines 2S LiPo's vorgesehen ist - 7,2 Volt. Das erzeugt eine größere Rauchmenge, aber man muss wohl davon ausgehen, daß die Lebensdauer eines solchen Heizwiderstands geringer sein wird.

  • Like 1
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  • 8 months later...
Ralph Cornell

An meinen Eigenbau-Smokern gibt es etwas, was mich ärgert.

Ich habe mir das Wechseln der Heizelemente mit dem Prinzip der Klemmung einfach gemacht. So weit, so gut. Aber die von mir verwendeten Strapu-Boxen, die ich als Gehäuse verwende, sind elendig schwer dicht zu bekommen.

large.DSCN0890.JPG.e27df9e63c75f5428e205cdec90576a2.JPG

Zusammengehalten werden die Dinger von 4 Schrauben, und der Deckel ist recht schmal. Die Wandstärke liegt bei 1,5 mm.

Ich würde darauf gern eine Dichtung applizieren, aber das wird verdammt eng. Natürlich kann man darauf eine flüssige Dichtung (Silicon oder Moosgummi) draufschmieren, aber die sollte dann möglichst wiederverwendbar sein. Ich habe es auch schon mit einem Schießgummi probiert, der um die Schrauben herum gespannt wird, aber das wird nicht dicht.

Fällt euch dazu etwas ein?

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Steinbeisser

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