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Akkufrage


Guest Ticonderoga

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Guest Ticonderoga

Hallo allerseits,

 

ich würde gern einmal Euren Rat einholen für die technische Ausstattung meines gerade in Bau befindlichen Krabbenkutter "Tön 12".

 

Für diesen besitze ich bereits einen Motor "Graupner Speed 280" (Spannung 4,5-6V, Stromaufnahme 1,6A) und einen Fahrtregler "Modelcraft SPEED ATTACK 540" von Conrad. Die Frage ist nun, welchen Antriebsakku ich dafür verwenden muss/soll, wobei ich weniger eine konkretes Modell suche, sondern mich frage, wieviel Volt bzw. Ampere das Ding haben darf bzw. muss... (Der Motor soll ja nicht durchbrennen, andererseits soll das Ding möglichst lange fahren.)

 

Könnt ihr mir helfen?

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Ich würde nen 6V-Typ nehmen.

 

Ob nun Zellen oder Bleiakku ist einerseits Frage des Gewichts und Geschmacks, andererseits eine Preisfrage.

 

Kapazität sollte er "so viel wie möglich" haben.

 

*EDIT*

 

Ach so, erstmal ein herzlich Willkommen! hier im Forum

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Guest Ticonderoga

Danke für das Willkommen! :D

 

Das meint, ich sollte also einen Akku nutzen, der genau 6,0 V von sich gibt? Bzw. zieht der Regler üblicherweise nichts von der Spannung ab?

 

Wie ich nämlich sehe, scheint 6,0 V eine recht ungewöhnliche Spannung zu sein, wenn ich in das Angebot der gängigen Hersteller schaue. Einen der wenigen, die ich gefunden habe, ist dieses Modell von Graupner. Die meisten anderen bewegen sich so im 7,2 V oder mehr Bereich...

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Die meisten Akkus, die du gesehen hast, scheinen die sog. Racepacks zu sein: 6-zellige Akkus aus Einzelzellen im Schrumpfschlauch. Sehr gebräuchlich zum Autofahren und (früher, vor Lipo) auch beim Fliegen. Jede Zelle hat bei NiCd und NiMH (das sind die gebräuchlichen) 1,2V => 6x1,2 = 7,2V.

 

Diese Akkuart verwendet man immer dann, wenn sehr hohe Ströme verlangt werden (also bei Rennen und ähnlichem), oder wenn man Gewichtsprobleme hat. Diese Packs sind nämlich leichter als die "Konkurrenz", haben dafür aber weniger Kapazität.

 

Alternativ gibt es (vor allem im Bereich Funktionsmodelle) halt die Bleiakkus. Diese vertragen nicht so hohe Entladungsströme, aber wer verbaut in seinem Kutter schon einen hochgezüchteten Rennmotor? Dafür haben diese Akkus im Verhältnis mehr Kapazität, sind allerdings schwerer.

 

Die gebräuchlichen Bleiakkus (gibts von Graupner, Robbe, Panasonic, Yuasa, schau halt mal bei Conrad-Electronic oder Reichelt oder, oder, oder) haben eine Spannung von 6V oder 12V

 

Der Regler kappt die Spannung zum Motor nicht. Du solltest nur im Kopf behalten, dass du für deinen Empfänger eine 5V-Versorgung brauchst. Diese kannst du dir auf 2 Arten "beschaffen":

 

Entweder hat dein Regler ein sog. BEC, dann versorgt der Regler den Empfänger mit allem was der braucht und du musst dich nicht mehr drum kümmern.

 

Hat er das nicht, dann benötigst du zusätzlich zum Fahrakku noch einen separaten Empfängerakku. Das sind in der Regel 4-zellige Mignon Packs, die mit ihren 4,8V ideal für den Betrieb des Empfängers sind. Aber halt zusätzlicher Platz und zusätzliches Gewicht bedeuten.

 

Fazit (persönliche Meinung!): Ich würde in einer Tön 12 einen kleinen Bleiakku mit 6V und einer Kapazität von 3,4 Ah (oder ähnlich). zusätzlich würde ich einen Regler mit BEC verwenden, dann ist Ruhe und du hast genug "Saft" für mehrstündiges Fahren...

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Auch von mir: HERZLICH WILLKOMMEN IM FORUM!

 

 

 

Ich kann Falko's Beitrag nur unterschreiben!

 

 

 

Lediglich beim BEC-System möchte ich noch was zu bedenken geben:

 

 

 

Falls Du in Deinen Kutter Sonderfunktionen, wie Winden oder schaltbare Beleuchtung, vorgesehen hast, solltest Du bedenken, dass das BEC-System nach 2, maximal 3 Verbrauchern (Servos, Switchmodule etc.) am Ende ist. Merkst Du schnell am "spinnen" der Servos.

 

 

 

Dann müßtest Du trotzdem einen zusätzlichen Empfängerakku vorsehen. Das ist aber nachträglich machbar, mal abgesehen von Gewichts- oder Platzproblemen.

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Guest Ferdinand

Hallo,

 

ich hatte auch mal ne Tön und fuhr damals einen 6V 4AH Bleiakku. Gibt es z.B. bei Conrad. Er passte gewichtsmäßig und von der Größe ganz gut rein und hatte den Vorteil das man ihn auch zur Empfängerversorgung verwenden konnte.

 

Außerdem ist er recht billig.

 

Schöne Grüße

 

Ferdinand

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