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Harztec 1:25 Schute als 1:20 Modell


chripsch

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Servus beisammen,

nachdem wir an anderer Stelle über die Passgenauigkeit einer 1:25 Schute für einen 1:20 Schlepper diskutiert hatten, habe ich bei Harztec Modellbau die dementsprechende Schute mit der Artikelnummer 100083 im Maßstab 1:25 für 160 Euro zzgl. Versandkosten erworben.

Nachdem der Bausatz aus Polystyrol-Platten aufgrund der Rickmer Bock noch etwas warten musste ging es letztes Wochenende mit dem Bau los. Hierzu habe ich bis dato hauptsächlich ein Cuttermesser zum entgraten der Teile, sowie Revell Plastikkleber, Aceton, Leimzwingen und ein paar Bleigewichte verwendet. Kommentare dürft Ihr hier posten.

Aktuell ruht die Bautätigkeit aber, da mich eine Virusinfektion ans Krenkenbett gefesselt hat.

Nachdem die Schute etwas größer als ihr Schlepper ist werde ich den letzteren von einem 600er 7,4-V Motor (Graupner speed 600 eco) auf den ursprünglich eingebauten BB720 torque 12-V Motor rückbauen. Die Stromversorgung wird hier dann von zwei 7,2 V Racingpacks auf einen 12 Volt Blei-Akku und 1 Racingpack für die Beleuchtung umgestellt. Der bisherige Motor ist zwar für den Schlepper an sich ausreichend und sorgt für ordentlich Geschwindigkeit, wird aber auch beim Schleppen von kleineren Playmobilbooten trotz Luftkühlung relativ heiß.

Das ganze Projekt ist somit etwas umfangreicher und umfasst nicht nur die neue Schute. Aber an sonsten wird einem ja langweilig.

Ganz wichtig: Es liegt keine Bauanleitung bei und man kann mehere Varianten bauen. Also bevor man loslegt - erstmal Gedanken machen welche Variante man aus den vielen Teilen zaubern möchte. Mit glattem Innenkasten - mit Spanten innen - mit schrägem Boden für Schüttgut - mit glattem Deckel - mit gewörbten Deckel - hier ist Eure Fantasie gefragt. Ohne Ruder ist der Bootskasten 87 cm lang und 25 cm breit.

Vorangestellt sei ein kleiner Überblick des Baukasteninhalts -  als Vergleich die 80 cm lange Slander (Saturn) von Graupner.

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Die vorausgefrästen Teile sind mit dem Cuttermesser relativ leicht aus den Platten herauszutrennen, sehr passgenau und ziemlich schnell mit Revellkleber und Aceton zusammengebaut. Die folgende Bildfolge entstand an einem einzigen Tag und an diesem wurde auch nicht durchgehend gebaut.

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Erst der nächste Schritt, das Anbringen der Bordwände wird etwas komplexer. Hier musste ich mir zuerst einmal Gedanken machen wie man das am besten bewerkstelligt. Ich habe mich schliesslich entschieden den mittleren Teil festzukleben bevor die Enden folgen werden. Dies dürfte nicht ganz ohne werden, da man erst einmal 2,5 mm starkes Polystyrol biegen und anschliessend in gebogener Stellung fixieren darf. Hier dürfte wohl starkes Klebeband notwendig werden. Aber hierzu muss ich erst wieder fit werden.

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Edited by chripsch
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MoinMoin zusammen,

als Nachtrag sei hier eingeschoben dass ich mit einem einfachen Blatt Papier als Hilfe relativ zügig die exakte Mittelposition für das Ankleben der Bordwände ermitteln konnte. Ich habe das Blatt Papier um den Bug gebogen und eine Position markiert, die ich anschliessend sowohl auf dem Rumpf als auch der Bordwand angezeichnet habe. Anschließend wurde das Gleiche mit dem Heck wiederholt. Zuletzt habe ich anhand der Anzeichnungen auf Rumpf und Bordwand die Mittelposition ermittelt und letztere dann angeklebt. Hierbei wurde das Ganze mit Klebebändern und Gewichten etwas fixiert.

Aber nun weiter mit den Bordwandenden die gebogen werden wollten. Diese wurden zuerst per Cuttermesser an den Wänden abgeschrägt und passend gemacht. Anschließend wurde es etwas kompliziert.

Plan A, die Bordwandenden mit Hilfe von Paketklebeband in die richtige Position zu bringen, scheiterte. Das Polystyrol lies sich besonders an der Bugspitze nicht genau genug an die Spanten anpressen.

Plan B, die Fixierung mit Hilfe einer Schraubzwinge, scheiterte ebenfalls. Die flog dauernd ab - ja, 2,5 mm Polystyrol haben ein nicht zu vernachlässigendes Eigenleben.

Plan C brachte die Lösung. Ich habe in den vorne rausschaueneden Kielspant mittig vier 1 mm Löcher gebohrt. Als nächstes habe ich den Kleber auf den Polystyrolspanten verteilt und die Bordwandenden angelegt. Diese fixierte ich dann durch 1 mm Messingstäbchen die ich in die vier Löchlein einschob. Die Feinarbeit des Andrückens erledigte ich dann mit Paketklebeband. Mit einer Leimzwinge und einem Raketenleitstab erhöhte ich etwas den Anpressdruck. Es funktionierte. 

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Mittlerweile sind alle Bordwandenden wo sie sein sollen und nun bleibt nur noch die Nacharbeit, d.h. vor allem das Kalfatern. Die Schute hat aufgrund der Konstruktion 24 nicht miteinander verbundene und (theoretisch) wasserdichte Abteilungen. Aber nichts desto trotz will ich auf Nummer sicher gehen.

D.h. ich werd noch einige Tage lang beschäftigt sein nach dem Ziehen der Drahtstifte sämtliche Ritzen mit Sekundenkleber in Gel- und Flüssigform 200%ig Wasserdicht zu kriegen. Vertrauen ist gut - Kontrolle besser. Frei nach W. I. Uljanov - besser bekannt als Lenin.

Erst danch geht es mit dem Rest weiter.

Edited by chripsch
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  • 2 weeks later...

Servus beisammen,

nachdem mir ein vermutetes Karpaltunnelsyndrom sowie eine lädierte Bandscheibe ärztlicherseits Ausgehverbot eingebracht hat und ich die Arbeit am PC meiden soll habe ich die letzten Tage wieder etwas an der Schute weitergebastelt nachdem ich die Fugen mit Spachtelmasse, Sekunden- und Plastikkleber mehrfach abgedichtet habe.

In der Badewanne habe ich sie zuerst auf Dichtigkeit getestet. Zuerst unbeladen mit ca. 12 mm Tiefgang...

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...dann beladen. Als Ballast dienten 10 Stück volle 0,5 Liter-Flaschen Rosenheimer Märzenbier der Brauerei Flötzinger mit einem Gesamtgewicht von 8,75 kg. Das verbliebene Freibord betrug immerhin noch 1,6 cm.

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Die Dichtigkeit der Schute war bewiesen.

Als nächstes klebte ich das Ruder am Heck an.

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Nachdem hier nur zweimal 2,5 mm Polystyrol aufeinander klebten entschied ich mich das Ruder zusätzlich mit vier 1,0 x 1,0 cm großen Polystyrolstücken am Bugspant zu fixieren. Zusätzlich zum Klebstoff verbolzte ich das Ruder mit 1 mm dicken Messingdraht am Bugspant.

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Anschließend brachte ich einen Ruderkoker samt Pinne an. Beides aus 2 mm bzw. 4 mm Messingrohr. Die Pinne umwickelte ich mit etwas Isolierband das ich mit Sekundenkleber fixierte.

Als nächstes fertigte ich den Zug-Poller aus 6 mm und 2 mm Messingrohr an. Ihn verankerte ich in 2 aus überschüssigem Polystyrol gefertigten Basen. Diese entstanden auf Basis einer Papierschablone, die ich vom Bug abpauste.

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Im Weiteren bohrte ich zwei 6 mm Klüsen in das Schanzkleid am Bug.

Soweit der aktuelle Stand der Schute.

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  • 2 weeks later...

Servus beisammen,

nachdem mir die Gesundheit die letzten 3 Wochen einen Strich durch die Rechnung gemacht hat - 4 Tage Krankenhaus inklusive - ging`s mit "Schuti" nur im berühmten Schneckentempo weiter.

Der erste Bauschritt war hier ein kippbarer 15 cm hoher Mast aus 4 mm Messingrohr, mit 4,5 cm langer Rahe aus 2mm Messingrohr, für den ich zuerst eine Halterichtung aus Raketenleitstäben konstruierte. Nachdem der Mast zwar stand wie er sollte - aber schief nach hinten abkippte hieß es hier nochmal das ganze von vorne.

Diesmal entstand die Masthalterung aus überschüssigem 2,5mm Polystyrol des Bausatzes. Und siehe da, jetzt waren wir im Sollbereich. Nebenbei wurden noch an Bug und Heck jeweils 2 Poller (Sievers, Rickmer Bock) aufgeklebt und mit hilfe von 1,5 mm Messingdraht mit dem Deck verbolzt.

S16.thumb.jpg.c4472f9930193c24682a2414b931d741.jpgS17.thumb.jpg.910f14bf1da2f4e390f4d49815c85c26.jpg

Zusätzlich wurde jetzt mein Batteriekasten ( 6,0 x 2,5 x 3,2 cm ) um 2 miteinander verlötete AA-Batterien herumgebaut. Der Deckel des Kasten ist abnehmbar, so dass ich gut an den eingebauten Schiebeschalter ( Conrad ) für das Schalten der einsamen Rundumlaterne am Mast herankomme. Das Kasterl selbst wurde nur mäßig fest angeklebt damit ich es bei Bedarf wieder leicht zu Wartungszwecken demontieren kann. Das Kabel selbst für die Lampe wird in einem Messingrohr (Nicht sichtbar) bis zum Mastfuß geführt.

S20.jpg.4851d1df34965264a8beed05545e1c80.jpgS19.thumb.jpg.ee2aadad6023eb4fcce2a3adbd368e37.jpg

Als kleine Zwischenübung wurde das achterne "Deckshaus" gebaut und aufgeklebt. Als Gegengewicht zum vorderen Batteripack erhielt es ein 50 Gramm Bleigewicht. Auch dieses Aufgrund der Spantenbauweise der Schute vorbild- und schwerpunktwidrig auf Deck.

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Anschließend habe ich den vorbildwidrigen Längsbalken über der Ladeluke entfernt. Die "echten" Schuten führten eine Art Dachstuhl mit sich den die Schutenführer je nach Bedarf zusammenbauen konnten um das Innere wasserdicht zu machen.

Als nächstes wurden noch sämtliche Unebenheiten verspachtelt und verschliffen - bevor nun endlich mit dem Lackieren begonnen werden konnte.

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Das Deck wurde mit drei Schichten Revell 374 hellgrau lackiert.

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Für die Ladeluke nebst Vorbauten entschied ich zuerst für Revell 83 Rostbraun, wobei ich dann nach farblichem Missfallen auf Revell 381 umstieg. Aktuell sieht das Ganze wie folgt aus, nachdem ich gerade noch mitten am Umlackieren bin:

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Viele Grüße,
Christian

Edited by chripsch
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Aktueller Lackierzustand mit potentiellem Ladegut. Persönlich habe ich Angst dass der Schwerpunkt zu hoch werden würde und die Schute kentern könnte. Und die Köf war seinerzeit nicht grad billig. Ca. 300 Euro....Wäre aber maßstäblich passend. Ca 1:19...

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MoinMoin zusammen,

nachdem mich letzte Woche die Arbeitswelt wieder fest im Griff hatte war der Fortschritt überschaubar.

Ich hatte bei meinem Bruder eine 1m Lange 2 mm x 3,5 mm PS-Leiste gefunden, die ich nach Hinweisen im Forum als Kiel an den glatten PS-Rumpf angebaut habe. Dies geschah nach einer Fixierung am vorhandenen Kiel an Bug und Heck per Leimzwinge mit Hilfe eines 1 m langen PS-Restes aus dem Bausatz als Lineal. 10 cm-weise habe ich dann den Kiel mit Revell Plastikkleber festgeklebt - zuerst einseitig und nach Entfernen des "Lineals" auch auf der anderen Seite.

Das ganze sah etwas wild aus nachdem ich den Kiel mit Akkus beschwerte um ihn auch schön gerade zu bekommen:

 

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Zu guter letzt wurde überschüssiges Kielmaterial abgeschnitten, die Enden abgerundet, der Übergang zum Vorder- und Achtersteven verspachtelt und verschliffen.

Aktuell habe ich den Mast mit der Lampe getakelt und setze ich beim Konsum von etwas Ballast gerade meine Malerarbeiten fort, die bis zum Wochenende zum Abschluss kommen sollen.

Viele Grüße,

Christian

Edited by chripsch
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MoinMoin zusammen,

nachdem mir alle Heiligen nichts genützt haben und ich den Feiertag dank Zahnabbruch schon beim Zahnarzt nutzen »durfte«  gibt's von Schuti und ihrem Schlepper etwas Nachschlag.

Der Bauch der Schute färbt sich langsam aber sicher mit Revell 302. Allerdings war ich bis dato noch nicht ganz mit dem Übergang von gespachtelten zu nicht gespachtelten Stellen am Schutenboden zufrieden und hab zum 2. Mal mit hunderter Körnung nachgeschliffen. Nachdem jetzt die nächste Lage Farbe drüber gepinselt wurde schauts langsam aber sicher manierlich aus.

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Weniger manierlich läuft`s mit der »Slander«, dem Zugtier. Hier habe ich gestern mit Hilfe eines Buttermessers und meinem Lötkolben 2.490 Gramm mit Stabilit befestigtes Blei vorsichtig entfernt und die alten Akkuschalen ebenfalls ausgebaut. Lief bis auf das, dass die Motorenhalterung mit raus wollte ganz manierlich und ohne Schäden.

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Der Plan war zu Anfangs das Schiff lediglich auf den ursprünglich eingebauten BB 720 Torque Motor von Graupner rückzubauen und statt der Racing-Packs einen 12 V Bleiakku zu verwenden. Licht - so der Plan läuft nach wie vor über Racingpack.

Seit gestern weiß ich, dass ich -siehe oben- nun erneut die Wellenflucht komplett neu justieren darf. Auch muss ich mit einem nicht vorhandenem Bandschleifer noch überflüssiges Stabilit entfernen damit dass das auch vernünftig funktioniert. Zusätzlich muss ich den Steg in der Bootsmitte entfernen oder anheben, damit der -laut Bauplan vorgesehene- Bleiakku überhaupt rein passt.

Sprich, der Umbau scheint eine Nummer größer zu werden als geplant und ich bin am Überlegen ob ich noch die Lichtanlage komplett mit umbauen soll. Entweder auf  6V oder LED. Mit ein Grund ist hier die Optimierung der Beleuchtung. So sollen die beiden Schlepplampen nun wie beim Vorbild einzeln schaltbar sein. Bisher gehen nur beide zusammen (3V in Reihe). Zudem eventuell auf Steuerung des Lichts per RC. Slander wird vorerst auf die besser ausgestattete Werft meines Bruders verlegt.

Als erstes Upgrade habe ich mir auf jeden Fall eine Messingschiffsschraube mit 60 mm Durchmesser bestellt.

Es könnte also passieren, dass Schuti ihre Jungfernfahrt ganz spontan hinter einem Schiff der DGzRS antritt. ;)

In diesem Sinne noch ein gesegnetes Allerheiligen.

Servus,
Christian

Edited by chripsch
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  • 2 weeks later...

MoinMoin,

und also geschah es dass Schuti ihre Jungfernfahrt nicht hinter "ihrem" Schlepper antreten durfte. Zugtier war der "Keiler" meines Bruders - Giorgi Vataev von Sievers. Ladegut die halbe Pinguinfamilie meines großen Sohne (5).

Vorher war aber noch einiges an Restarbeiten zu erledigen. Lackieren, schleifen, lackieren  und Fehler ausbessern. Zudem haften die Revell-Farben auf dem Polystyrol ab und an trotz Anschliff und Reinigung nicht so gut wie üblich. Zusammen mit dem Malerkrepp ging an ein paar Stellen etwas Farbe mit und wollte nachbearbeitet werden. Es dürften hier sicher auch zukünftig Reparaturarbeiten anfallen.  Letztendlich wurde doch ein einigermaßen befriedigendes Ergebnis erzielt und per Zirkel Schablonen für die 7mm breiten Schuten-Markierungsringe erstellt und diese dann an Bug und Heck aufgebracht. Statt eines Namens erhielt Schuti per Beschriftungsgerät eine profane Registriernummer zugewiesen, statt eines Steuermanns wurde das Ruder per Seil an 2 Pollern auf gerade fixiert. Leider mit wenig Erfolg. Schuti "schwanzelt" wie ein Kuhschwanz - trotz Kiel.

Vorerst letzter Arbeitsschritt war die Fertigung von Schlepptauen aus Paketschnur - sowie die Anbringung einer Kette am Bug die die Verbindung zum Schleppseil herstellt. Diese habe ich aufgrund diverser Vorbildaufnahmen angebracht.

Auf Wellenbrecher, Anker, Rettungsringe1 und dergleichen habe ich bewusst verzichtet.

Jetzt fehlt nur noch der Schiffsständer den ich außer Haus in Auftrag gegeben habe.

Fazit zum Bausatz:

Mit 160 Euro nicht ganz billig, aber sehr umfangreich und passgenau. Mit dem mitgelieferten Material können gleich mehrere Versionen gebaut werden. Probleme gab es bis auf Defizite bei der Lackhaftung keine. Auch die Ladekapazität ist mit 10 vollen Flaschen Märzenbier mehr als ausreichend. Persönlich kann ich bezüglich des Bausatzes nicht meckern und stelle mal ein "gut" als Note aus. Zudem können sich auch Anfänger an den selben wagen, da man selbst ohne Anleitung nur wenig falsch machen kann.

Ein nettes Anhängsel, das sicher regelmäßig zum Einsatz kommen wird.

Viele Grüße,
Christian

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