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Kommentare zum Baubericht Pilot


San Felipe

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Moin Peter, gleich mal nen Tipp von mir zum Bau, ein Freund von mir ist auch gerade dabei den zu bauen, aber wir haben das Heck umgebaut, nichtmehr rund und unten Schräg, sondern gerade und mit vernünftiger Gleitfläche, du wirst merken, dass Fahrverhalten bessert sich sehr. Ohne Umbau ist die Chose sehr kippelig bei schneller Fahrt...

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Da sind wir beim Thema Abrisskante. Es wird sicher kein Rennboot werden aber mit den beiden Motoren aus der Köbke wird das Gerät sicher halbwegs flott unterwegs sein. Das runde Heck gefällt mir ganz gut so, da muss ich mir noch was überlegen. Danke für den Hinweis, jetzt ist das ja noch kein Problem ein bisschen was umzurüsten zumal von den Platten reichlich Material für kleinere Umbauten übrig bleibt.  

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Guest tommy01

Eine kurze Zwischenfrage. Ich hoffe sie gehört hierher. Mit welchem Kleber arbeitest du. Werd als eines der nächsten Modelle die Pilot oder Alex bauen. Bisher habe ich mich an Mahagonibooten versucht. Da tuts fast zur Gänze der Holzleim. Danke. 

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Das Gerüst wurde mit Revell Contacta zusammen gesetzt. Die Rumpf-Außenhülle mit dünn-flüssiger Sekunde und Aktivator-Spray. Für einige Teile die auf Spannung verklebt werden mussten (Bug oder das kleine Dach am Aufbau) habe ich dann dickflüssige Sekunde genutzt. Alle kritischen Bereiche im Rumpf, Kiel, Bug, Heck und die beiden Knicke noch mit einem Harz-Flocken Gemisch ( circa 2 Stunden Tropfzeit) ausgegossen. Wellenanlagen und Ruderkoker werden mit 5 min Epoxy eingesetzt aber erst nachdem die gegen Verrutschen mit dicker Sekunde angeheftet wurden. 

Aufs Dach kommt dann noch eine Anti-Rutsch Matte die aus einem alten Rolle gefertigt wird, dabei kommt dann sicher noch Ruderer zum Einsatz. 

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Moin!

Ich habe selber einen Piloten gebaut. Deiner ist genauso wie meiner aus der ersten Serie. Das erkennt man an den fehlenden Löchern im Deck. Diese erste Serie hatte auch falsche Wellenkupplungen - wurde mittlerweile geändert. Das mit der Abrisskannte werde ich an meiner auch machen. In meiner werkeln zwei 500er Motoren - damit ist der Kahn schon recht schnell. Bei Vollgas sind nur noch die Ruder im Wasser. Beim kleinsten Ruck an der Funke schlägt das Ding Haken wie ein Hase.

P1170510.JPG

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1. Serie kann durchaus sein, der Baukasten lag ja auch schon einige Zeit bei mir. Die Abrisskante habe ich inzwischen angebaut, hoffentlich funktioniert die auch. Werde ich im nächsten Teil des Bauberichts zeigen. 

Die falschen Kupplungen sind kein Problem, ganz im Gegenteil. Die kann ich bei einem meiner nächsten Projekte direkt brauchen. Auch die eigentlich korrekten hätten wir, wegen anderer Motoren, auch nicht geholfen. Ist also ganz gut so. 

Edited by San Felipe
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Die schon vollmundig angekündigte Lackierung sowie das Blei gießen ist ausgefallen. 

Zum einen hatte mich seit 3 Tagen die Nasenpest fest im Griff, da muss man nicht auch noch an Farbdosen schnüffeln.

Zum anderen hat Freitag noch mein Proxxon Netzteil den Geist aufgegeben. Es waren aber noch so einige Löcher zu bohren und von Hand dauert das dann eben.

Heute gings mir dann schon wieder ganz gut aber meine Frau hat Geburtstag (schon wieder der neunundzwanzigste), da lag die Priorität natürlich nicht auf Modellbau. 

Ersatz für den defekten Trafo wurde geordert und weil ich einmal dabei war, habe ich mir auch noch den kleinen Hand-Bandschleifer gegönnt. In Zukunft werde ich bei einigen Arbeitsschritten also deutlich schneller zum Potte kommen. Trotz der Nasenpest wurde noch an einigen Kleinteilen, z.B. die Reling der Übersteiger gewerkelt. Gut das es erledigt ist, aber es war nichts was das Modell nach vorne gebracht hätte. (Anmerkung am Rande: Seit ich Lötwasser für mich entdeckt habe, klappt das jetzt auch ohne Nacharbeit. Nach Jahrzehnten Kampf mit dem Lötkolben scheint es so als könne ich das Kriegsbeil endlich begraben)

Neuer Plan: Nächstes WE neuer Anlauf. Dann hoffe ich direkt auch den Aufbau mit lackieren zu können und wenn ausnahmsweise alles gut geht auch noch den Rumpf vom Frachter.  

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Ja tatsächlich. Wenn es einen Sinn bei diesem Hobby gibt, der über die uns allen bekannte Definition hinaus geht ist es der, das man wirklich noch was lernt und das gelernte auch außerhalb des Hobbys anwenden kann. OK, bei mir dauert es oft lange bis der Groschen fällt aber immerhin bin ich noch nicht komplett beratungsresistent .

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  • 2 weeks later...

Ich hatte erst gedacht,ich sehe nicht richtig.Du und löten...Mit der Abrisskante könnte auch bei der Harro Koebke ein Problem sein.Sie hat am Heck unterwasser eine ca. 45 Grad nach unten abgewinkelte Kante.Warum das wohl so ist habe ich mich auch schon gefragt.Ob das mit arbeiten in der Heckwanne bei laufenden Motoren zu tun hat???Jedenfalls wird das Fahrverhalten bei hohen Geschwindigkeiten sehr instabil.

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Ja ABER. Die HK ist scale, jedenfalls wollen wir das so halbwegs erreichen. 

Der Pilot ist das nicht, das ist ein gut gemachter Baukasten wie ein Lotsenboot so ungefähr aussehen könnte. Der bietet der eigenen Phantasie Raum und ein wenig experimentieren darf man auch. 

Und wenn das mit der Kante noch so gut klappt (muss sich aber auch erst noch zeigen), werde ich einen Teufel tun und sowas an den Rumpf der Koebke anfrickeln.  Da kommt ein Kreisel rein und gut iss. 

Dann bitte ich auch zu bedenken, das unsere Koebkes ganz heftig über-motorisiert sind. Dieser Effekt tritt auch erst bei Geschwindigkeiten auf, die das Original umgerechnet nie erreichen könnte. Also lass die Finger vom Rumpf. 

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Moin San Felipe, 

was so ein bißchen Farbe doch ausmacht ... vorher sah es noch nach einem Rohbau aus und jetzt schon nach einem fast fertigen Schiff ;-)

Deine Erfahrungen mit den Molotov-Farben interessieren mich auch. Was für eine Grundierung hast Du denn darunter verwendet, die "Hitcolor" vom gleichen Hersteller oder etwas anderes?

Viele Grüße
Norbert

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Nee, Grundierung habe ich noch einige Dosen von einem anderen Hersteller. Spiralia oder so ähnlich, die hatte ich mal im Dutzend billiger bestellt. Die hat sich aber ganz offensichtlich perfekt mit Molotov vertragen. 

Das mit der Farbe überrascht mich auch immer wieder. Es hat sich im Grunde wenig getan, trotzdem sieht ein Modell schon nach dem Auftrag der Grundfarbe ganz anders aus.

Von der Molotov Farbe bin ich absolut überzeugt. Die hatte ich jetzt zum ersten mal verwendet. Deckt super, mit dem orangen Ton hatte ich ja direkt mal eine Problemfarbe zum testen. Super schnell trocken, Insekten oder Staub haben so fast keine Chance. Sehr einfach zu verarbeiten, keinerlei Probleme mit Laufnasen usw. Das alles auch noch vergleichsweise günstig. Wie gesagt, noch ein paar Reste aufbrauchen, dann nur noch Molotov.

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Hallo,

 

das mit dem Vogelsand hab ich auch schon probiert....allerdings doch mit unbefriedigenden Ergebniss,

nehm da lieber Wasserschleifpapier, entsprechender Körnung. Gibt ein einheitlicheres Bild und man 

kann scharfkantige Übergänge realisieren.

 

Zum Modell selbst, für den Preis ist das schon nicht schlecht,  leider wie schon angesprochen wurde,

in einigen Punkten, dann doch etwas frei interpretiert; bei Mast und Scheinwerfer....der Frontscheinwerfer

und des Schanzkleides. Schön wäre auch, wenn der Rumpf dann etwas mehr dem Original entsprechen

würde. 

Aber man kann aus dem Baukasten ein nettes, flottes Modell bauen.

Edited by JB007
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Ja sicher, steht ja sogar in der Anleitung, vorbildähnlicher freier Nachbau. Ich möchte den Bausatz jetzt nicht mit z.B. dem Schnatterman vergleichen, was sicher auch unfair wäre. Das ist ein nettes Modellchen für kleines Geld. 

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Ich mach dir noch eine Blink-LED in den Mast, dann ist es leichter zu treffen :shock:

Hast recht, passt tatsächlich nicht in mein übliches Beuteschema. Bisher hab ich aber immer nur Schön-Wetter-Schiffchen gebaut. Jetzt hab ich endlich mal auch ein etwas robusteres Modell, was nicht schon beim leisteten Windhauch fluchtartig den Teich verlassen muss. 

Wenn ich ehrlich bin, muss ich aber auch zugeben das der Bau jetzt nur dazwischen geschoben wurde weil die Helling-Platte aus Depron für das nächste Schön-Wetter-Schiff gebraucht wird und ich keinen Bock hatte dafür zum Baumarkt zu fahren. Aber egal, wenn das Modell fertig ist habe ich wieder ein kleines bisschen weniger Chaos in der Werkstatt zumal bisher absolut nichts mehr dafür zusätzlich gekauft werden musste. Sogar die Farbe hatte ich am Lager. In den Grabbelkisten wurde bzw wird auch noch gut gewütet. 

Dazu wurde es auch einmal geschafft ein Modell von Anfang bis Ende, viel fehlt jetzt ja nicht mehr, ohne jahrelange Unterbrechungen in einem Stück durch zu ziehen. Der Schiffsfriedhof wurde also ausnahmsweise nicht noch größer. Genug selbst auf die Schulter geklopft und schnell weiter bauen, bevor es doch wieder für 5 Jahre im Regal verschwindet. :oops:

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Hallo Peter,

ich finde auch, das ist Dir sehr gut gelungen. Und die Konstruktion scheint beim Bau ja keine größeren Schwierigkeiten zu bereiten. Schon allein deshalb würde ich gerne mal ein Aeronat-Modell bauen. Aber eine Frage hätte ich zu den Aufklebern: Sind das die aus dem Baukasten oder was selbst Gedrucktes? Ich finde man sieht leider sehr deutlich die Trägerfolie, was den sonst sehr guten Eindruck deutlich mildert. 

 

Gruß

Jörg

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Die sind aus dem Bausatz. Die Trägerfolie kommt unter dem Mattlack leider so richtig gut durch. Es mag sein, dass das bei einem Glanzlack nicht so stark der Fall gewesen wäre. Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich zumindest die großen Buchstaben auf dem Wetterschutz irgendwie anders hergestellt oder zumindest die Folie rundum abgeschnitten. Man lernt eben nie aus. In Zukunft also Finger weg von diesen Folien. 

Ich werde später aber mal probieren ob ich die Folie mit Hilfe eines ganz frischen Skalpells abgezogen bekomme. Falls ja werden die Buchstaben einfach auf Fotopapier ausgedruckt (die sind ja groß genug um die dann auszuschneiden) und das Dach vom Wetterschutz neu lackiert. 

Ah ja, zumindest das Entfernen der Folie ging schon mal ganz gut. sogar ohne die orange Farbe zu schädigen. Es sind aber noch Kleberrückstände zu sehen. Egal, da gehe ich jetzt einfach mit Nagellack-Entferner ran. Das Dach muss dann ja eh neu lackiert werden. 

 

DSCF4489.JPG

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