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Pilot von Aeronaut


San Felipe

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Seit nunmehr 3 Monaten versuche ich meine Werkstatt von allerlei "Altlasten" zu befreien. Als einer der nächsten Modelle sollte die France auf den Tisch kommen. Deren Aufbau hatte ich zum großen Teil aus Depron gefertigt weil super leicht und einfach zu verarbeiten. Leider habe ich aber für die restlichen Stückchen keine Depron Platte mehr am Lager. Ich wollte gerade los und was besorgen, da erinnerte ich mich an den Piloten von Aeronaut. Der Bausatz liegt auch schon einige Zeit bei mir und wartet. Die Helling besteht genau aus dem der France fehlenden Material. Also nichts einkaufen, verbrauchen und somit erst den Piloten bauen. 

Also direkt mal los gelegt. Das Gerüst war schnell zusammen gebaut. Es passte bisher alles ohne größere Anpassungen. Empfohlen sind 2 Motoren der Größe 400, es werden aber die aus der Köbke ( Größe 600 ) ausgebauten Verwendung finden. Sind die auch gleich recycelt. 

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Der Rumpfbau geht wirklich flott von der Hand. An einigen Stellen werde ich sicher noch ein wenig spachteln und schleifen müssen aber das dürfte eher an meiner ungenauen Arbeit gelegen haben. Der "Knick" im Rumpf wurde großzügig mit einem Epoxy-Flocken Gemisch ausgegossen. Dann ist der dicht und bleibt das auch dauerhaft. Deshalb liegt der Rumpf auch auf der Seite. Beim Kiel wurde auch so verfahren, andere Seite wird erledigt sobald das Harz angezogen hat. 

Erste Teile des Aufbaus wurden auch schon zusammen gesetzt, dazu später mehr. 

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Edited by San Felipe
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Der Rumpf hat seine "Rollkur" inzwischen beendet. Er stand gerade, auf beiden Seiten, auf dem Bug und auf dem Heck. Alle kritischen Bereiche sind nun mit Harz gefüllt. Man könnte mit dem Teil jetzt fast schon Baseball spielen. 

In den Zwischenzeiten wurde am Aufbau gebaut und auch die ersten Teile der Inneneinrichtung sind entstanden. Sehr schön ist das ausgefräste Teil für das Armaturenbrett für das auch eine lichtdurchlässige Folie beilag. Das bietet sich ja geradezu an um es von innen zu beleuchten. Die ersten 3 LED´s haben somit auch schon ihren Platz gefunden.

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Heute wurde das Dach angebracht. Auch da passte alles prima.Leider wird da Spachtelmasse zum Einsatz kommen müssen. Die Zapfen und Schlitze müssen noch verschwinden. Dann habe ich mir den inzwischen gut ausgehärteten Rumpf vorgenommen. Dabei selbst verschuldete Probleme beseitigt. Zum einen hatte ich nicht aufgepasst und hatte Harz auf beiden Außenseiten verkleckert zum anderen waren die Rumpfteile am oberen Ende des Bugs nicht bündig sondern überlappend verklebt. OK, dann eben schleifen. Der Rumpf sollte ja eh vor der Lackierung an geschliffen werden. Ich warte nur auf den Moment, wenn durch einen dummer Zufall die Polizei bei mir klingelt und ich dann über und über voll mit feinem weißen Staub die Türe aufmache. 

Dann ging es an die Motoren. Wellen liegen dem Bausatz bei. Intelligent wäre es gewesen wenn ich den Motorspant schon vor Einbau für die größeren Motoren umgerüstet hätte. Jetzt ist das natürlich eine elendige Fummelei. Dem Bausatz liegen auch Kupplungen bei, da habe ich aber noch nicht erkannt warum. OK, das die nicht an die Wellen der Motoren passen ist klar, ich habe ja auch andere als vorgesehen verbaut aber die passen auch nicht auf die dem Bausatz beiliegenden Wellen. Ich habs noch nicht gemessen aber das sieht aus wie 2 auf 2 mm, die Wellen haben 4. Egal, auch die kann ich sicher noch in einem anderen Modell verbauen.  

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Verdammt, schon wieder eine Nachtschicht eingelegt. Na gut, am WE soll ja auch schon Farbe ins Spiel kommen. Motoren sind eingebaut, Wellen und Koker mit 5 min Epoxy bombensicher verpackt. Der Aufbau gespachtelt aber noch nicht verschliffen. Deck samt Süllrand ist auch schon fest. Damit ist auch das letzte große Teil aus dem Bausatz verbaut, kann zumindest der Karton schon mal entsorgt werden. Ein Teil weniger in der Bude. 

Es ist zwar noch keine weitere Technik im Rumpf aber das ist ja kein großes Ding mehr, Probefahrt also jederzeit möglich. 

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Da war ja noch das Problem mit der Abrisskante. 

Da habe ich einfach 2 Teile aus dem reichlich vorhandenen Restmaterial geschnitten und der Rundung am Rumpf, wenn auch mit viel Spachtel, angepasst, so das es am Heck eine gerade Linie ergibt. Na ja, fast gerade, die Ecken standen dann doch sehr weit über und so hab ich die kurzerhand ein wenig entschärft. Dann noch ein Mittelsteg damit die Sache nicht beim ersten Rempler wieder abbricht. Das sollte doch schon was bringen, ein erster Fahrtest wird es zeigen. Damit ist der Rumpf erst einmal soweit fertig das am WE, sofern das Wetter es zulässt, lackiert werden kann. 

Natürlich wurde auch an weiteren Teilen gewerkelt. Wenn man schon dabei ist alles voll zu stauben, kann man auch den Aufbau direkt mit bearbeiten. Darauf komme ich dann im nächsten Kapitel zurück.

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Jetzt nimmt die Sache wieder Schwung auf. Die letzte Woche ging es eher schleppend weiter. Erst hatte mich die Nasenpest im Griff, dann hat der Proxxon Trafo den Geist aufgegeben (Ersatzteil kam noch ein paar Cent teurer als ein neues Gerät, das muss man auch erst mal verstehen. Also Tonne). Ersatz ist inzwischen eingetroffen und den Proxxon Hand-Bandschleider hab ich mir gleich auch noch gegönnt. Es folgten 2 Tage Möbel schreinern. Meine Frau wollte unbedingt eine neue Empfangstheke in ihrem Laden. Ich hasse den Satz: "Schatzi, könntest du mal eben..." Eine Ecke im Keller hab ich mir dann auch noch frei geräumt. Da soll in Zukunft wetter-unabhängig lackiert werden können. Wenn ich so aus dem Fenster schaue, war das eine weise Entscheidung. Das ist zwar alles andere als optimal, nur 2 Kellerfenster und eine improvisierte Absaugung aber besser als nix.

Der Bug mit dem Lampenkasten ist inzwischen fertig, auch der Wetterschutz sowie die Grundgestelle für die Übersteiger und allerlei Kleinkram. So eine kleine Pause hat aber auch ihre guten Seiten. Aufgefallen ist mir dass das Boot weder über einen Kamin oder Auspuff verfügt noch die Motoren von irgendwo her Frischluft ziehen können. Rettungsmittel sind auch keine vorhanden. Auf dem Dach liegt schon mal eine Rettungsinsel, da muss ich aber noch ein Ablaufgestell  basteln. Einige Rettungsringe könnte man sicher auch noch verteilen, sowie Kästen für erste Hilfe und Feuerlöschmittel. Auf dem Dach sind zwar Handläufe und Reling vorgesehen, da kommt man in Ermangelung einer Luke oder Leiter aber nicht hin. Man kann/sollte also noch einige Kleinigkeiten ergänzen. 

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Endlich doch geschafft das Modell soweit fertig zu bekommen, das es jetzt an die Lackierung geht. 

Ergänzt wurde folgendes: Die Reling wurde ein gutes Stück weiter weiter Richtung Bug gezogen. Zwischen dem vorderen Ende der Reling und den Übersteigern würden Stützen angebracht um da eine Seil-Reling ziehen zu können. Auspuffrohre, Ansaugkasten, Leitern und zusätzliche Handläufe. 

Jetzt erst einmal die Grundierung, die orange Farbe, abkleben und Unterwasserschiff schwarz spritzen, Deck wird grün und mit Vogelsand als Anti-Rutsch-Imitat bestreut.  Decals und Klarlack. Das wird eine Weile dauern. Der Rest folgt, wenn dann alles schön durch getrocknet ist.  In der Zwischenzeit geht es dann an einer meiner "Altlasten" weiter. 

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Den Molotov Farben sei Dank kann sogar schon weiter gebaut werden. Gestern hatte ich grundiert, heute morgen die Grundfarbe gespritzt und gegen Mittag konnte sogar schon der Aufbau und der Mast (liegt im Rumpf) mit Klarlack versehen werden. Der Rumpf muss natürlich noch abgeklebt werden um das Unterwasserschiff spritzen zu können. Das Deck wird von Hand bepinselt und besandet. Die Farben sind wirklich 1A, ruck zuck trocken und super deckend. Orange ist ja sonst oft ein Problem. Ich werde jetzt dabei bleiben und nur noch diese Farben verwenden wenn die Reste der alten Dosen aufgebraucht sind. 

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Deck wurde grün gepinselt, dann Vogelsand (Vogelsand deshalb weil auch in kleinen Gebinden einfach zu beschaffen und der ist sehr fein körnig) durch ein Teesieb aufgestreut. Kurz antrocknen lassen und überschüssigen Sand weg geblasen. Noch eine Lage grüne Farbe drüber gejaucht und über Nacht trocknen lassen. Das kann man wohl so lassen. Leider ist an einigen Stellen die Farbe unter das Maskierband gekrochen, das werde ich mit einem kleinen Pinsel ausbessern müssen. 

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Lackierung, zumindest die aus der Dose, ist abgeschlossen. Unterwasserschiff wurde einfach schwarz matt und da auch diese Farbe schnell trocken war konnte heute sogar noch der Klarlack aufgetragen werden. Der war wieder von Molotov. Fantastisch, als ich beide Seiten gespritzt hatte, war die erste schon so weit trocken das man sie anfassen konnte. Keine 5 min. und ich konnte das Modell schon wieder aus dem Keller in die Werkstatt tragen. An einigen Stellen musste ich mit dem Pinsel ausbessern. Dazu wurde ein wenig Orange in den Deckel gespritzt und dann gepinselt. Auch das klappt hervorragend, man sieht nichts davon. 

Na gut, das sieht zwar jetzt schon wie ein Modell aus aber jetzt geht es ja eigentlich erst los. Der Kleinkram wird dauern und der Rumpf ist, bis auf die Motoren, auch noch leer. 

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Kurzer Zwischenbericht. Im Moment geht es eher darum Kleinteile vorzubereiten und die Lackierung abzuschließen. Nennenswert eigentlich nur, das der Aufbau inzwischen "verglast" ist und die Stufen der Übersteiger eingesetzt wurden. Immerhin ein ganzer Haufen Kleinkram ist somit verbaut. Ach ja, der Ständer ist auch endlich fertig geworden. 

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Mehr und mehr Kleinteile komplettieren das Modell langsam aber sicher. Die Aufgabe der nächsten Tage besteht aber im Wesentlichen darin diese Teile erst einmal herzustellen und zu verkabeln. Da ich ein Chaot bin wurde mit Ausnahme des Radars schon einmal mit allem angefangen, Mast, Suchscheinwerfer. Deckstrahler, Innenbeleuchtung aber auch Teile wie Props und Ruderblätter. Aber egal, es wird ja immer mal was fertig und das wird dann auch sofort eingebaut.

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Ein etwas größeres Teil ist fertig, der Suchscheinwerfer. Er wurde so gebaut das es horizontal und vertikal drehbar wäre, ich werde aber nur einen Servo anschließen da ich wohl nie in die Verlegenheit komme die Bordwand eines circa 30 m langen Modelltankers hoch leuchten zu müssen. Für alles andere sollte eine einfache Drehung aber vollkommen ausreichen. Falls es mich oder einen späteren Eigner mal packen sollte, kann man immer noch einen zweiten Servo anschrauben. 

Auf dem Bild erkennt man auf den hinteren Teil des Dachs auch die Anti-Rutsch-Matten. Die sind aus einem alten Fensterrollo geschnitten. Das ist so ein gummierter Stoff und eignet sich dafür prima. Der Modellbauer wirft eben nichts weg. Sehr zum Leidwesen meiner besseren Hälfte. Sie kann sich aber von keiner Plastikdose trennen, so hab ich wenigstens Munition zum zurück schießen :D8-)  

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