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Neubau Grimmershörn


Guest Uwe

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...Die Ladezyklen sind bei Li-POs mit 500 Ladezyklen angegeben und das ohne Hochstrom Entladung....

Für die LiFePO4-Zellen gibt Hersteller A123 eine Zyklenzahl >1000 bei eine Entladung von 10C an (kann man im Datenblatt der Herstellers nachlesen). Bei einer Umgebungstemperatur von 45o, Laden mit 3A und Entladen mit 20A wird eine Restkapazität von ca. 92% nach über 600 Zyklen gezeigt.

 

@Uwe,

BEC und Empfängerakku zusammen macht Stress. Wenn du einen separaten Empfängerakku verwendest, solltest du das BEC abklemmen. Das Trennen der Impuls- von der Spannungsversorgung ist kein Muss, empfiehlt sich aber bei hohen Servoströmen und/oder mehreren gleichzeitig anlaufenden Servos.

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Hallo Uwe,

 

muss mal dazwischen grätschen....also ich verwende schon immer BEC und Störungen...?

Nein....

 

Aber mal ne ganz andere Frage...du kommst doch aus dem Flugmodellbau....wie hast du

denn da dies geregelt...? Was spricht dagegen dies dann auch im Schiff zu übernehmen -?-

Tja..eben! Ich hatte nie Probleme mit den BEC-Reglern.

Deshalb dachte ich auch, dass ich Vieles von der "Fliegerei" mitnehmen könne..

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Für die LiFePO4-Zellen gibt Hersteller A123 eine Zyklenzahl >1000 bei eine Entladung von 10C an (kann man im Datenblatt der Herstellers nachlesen). Bei einer Umgebungstemperatur von 45o, Laden mit 3A und Entladen mit 20A wird eine Restkapazität von ca. 92% nach über 600 Zyklen gezeigt.

 

@Uwe,

BEC und Empfängerakku zusammen macht Stress. Wenn du einen separaten Empfängerakku verwendest, solltest du das BEC abklemmen. Das Trennen der Impuls- von der Spannungsversorgung ist kein Muss, empfiehlt sich aber bei hohen Servoströmen und/oder mehreren gleichzeitig anlaufenden Servos.

Okay...das kann ich nachvollziehen

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Hallo Uwe,

 

wegen Bootsständer, schau dir mal die Bilder aus meinem ersten Beitrag im Baubericht "Sanierung Grimmershörn" an. Ich habe einfach ein rechteckiges U gebaut am unteren Schenkel ein U-Profil befestigt, in dem der Kiel geführt wird.

 

Zu den BEC: Ich nutze schon seit Jahren BEC ohne Störungen. Zu beachten ist, dass meist die, im Regler verbauten, BEC's nicht immer die stärksten sind.

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@Toriatte

Wenn ich es richtig verstehe, muss ich dann einen Regler ohne BEC besorgen und ich muss die Leitungen der Servos für Signal und Stromversorgung teilen?

 

Gleich verstehe ich gar nix mehr.

 

Hat jemand vlt n Foto von einer RC-Anlage, damit ich die Zusammenhänge kapiere ?

Nein Du musst gar nichts teilen, den Empfänger Akku direkt an den Empfänger anschliessen, die Servos auch sie werden dann über den Empfänger mit Strom versorgt.Ausser bei High Power Servos sollten diese mit einer extra Batterie angeschlossen werden.

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Für die LiFePO4-Zellen gibt Hersteller A123 eine Zyklenzahl >1000 bei eine Entladung von 10C an (kann man im Datenblatt der Herstellers nachlesen). Bei einer Umgebungstemperatur von 45o, Laden mit 3A und Entladen mit 20A wird eine Restkapazität von ca. 92% nach über 600 Zyklen gezeigt.

 

@Uwe,

BEC und Empfängerakku zusammen macht Stress. Wenn du einen separaten Empfängerakku verwendest, solltest du das BEC abklemmen. Das Trennen der Impuls- von der Spannungsversorgung ist kein Muss, empfiehlt sich aber bei hohen Servoströmen und/oder mehreren gleichzeitig anlaufenden Servos.

Hab ich gelesen, aber Labormessungen haben mit der Realität leider nichts zu tun,auch mein Laptop -Akku hat ca 950 Ladezyklen hinter sich bevor er sich aufgebläht hatte.aber der Kapazitätsverlust trat sehr viel früher ein, bei etwa 550 . Somit kommen wir zu dem Punkt wo Li-Pos eben doch nicht länger halten. Es fällt  weniger auf weil, wenn wir Modellbauer  auf LI-Pos umsteigen deutlich mehr Kapazität mit einbauen und Fahrzeiten so lange werden das es schon wieder langweilig wird sein Schiffchen zu baden.

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Lipo´s kommen für mich nicht in Frage.

 

Nächste Frage an die Fachleute:

 

 

Ich möchte eine Messingschraube verwenden.

Habe den MAX Gear 12V 2,5:1

welche Schraubengröße empfiehlt sich?

 

Hatte an 4 Blatt 60 mm gedacht...zu groß? bzw. schafft der Motor das ohne zu heiß zu werden?

 

Oder gleiche Schraubengröße, wie es der Bausatz vorsieht mit drei Blättern, 60mm?

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Ich kenne die Daten deines Motors nicht....aber ich würde einfach für den Anfang

den Baukakstenprop verwenden....vielleicht ergibt sich ja auch durch Kontakte, die

Möglichkeit den ein odef anderen zum testen zu leihen, denn schöne Messingprops sind

in der Größe nicht gerade billig.

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Hab ich gelesen, aber Labormessungen haben mit der Realität leider nichts zu tun,auch mein Laptop -Akku hat ca 950 Ladezyklen hinter sich bevor er sich aufgebläht hatte.aber der Kapazitätsverlust trat sehr viel früher ein, bei etwa 550 . Somit kommen wir zu dem Punkt wo Li-Pos eben doch nicht länger halten. Es fällt  weniger auf weil, wenn wir Modellbauer  auf LI-Pos umsteigen deutlich mehr Kapazität mit einbauen und Fahrzeiten so lange werden das es schon wieder langweilig wird sein Schiffchen zu baden.

 

Hier wird immer noch einiges durcheinandergeworfen:

 

  • Der Oberbegriff ist Lithium-Ionen-Akku, LiPo (Lithium-Polymer) ist nur eine bestimmte Untergruppe davon (s.u.)
  • Es gibt unterschiedliche Elektrodenmaterialien mit durchaus unterschiedlichen Eigenschaften in Bezug auf Energiedichte, Lebensdauer, Sicherheit,..:
    • Lithium-Metalloxide: Lithium-Kobaltoxid, Lithium-Manganoxid,...
    • Lithium-Eisenphosphat (LiFePO4)
    • ...
  • Es gibt unterschiedliche Elektrolyte
    • In flüssiger Form oder als Gel (jeweils in unterschiedlicher chemischer Zusammensetzung)
    • Als Polymer-Folie (Lithium-Polymer-Akku, "LiPo")
  • Das Merkmal von LiPo-Akkus ist der folienförmige Elektrolyt, der eine besonders flache und leichte Bauweise als Folienstapel ermöglicht. Ansonsten sind LiPo-Akkus (auch) Lithium-Metalloxid-Akkus
  • LiFePO4-Akkus sind keine LiPo-Akkus.
  • Die meisten Notebook-Akkus enthalten "normale" Lithium-Metalloxid-Rundzellen. Also keine LiPo-Akkus. Und auch keine LiFePO4-Akkus.
  • Bei Lithium-Metalloxid-Akkus ist das Spannungsniveau im vollgeladenen Zustand so hoch, dass Zersetzungsprozesse stattfinden. Das ist einer der Gründe für die begrenzte Lebensdauer. Bei LiFePO4-Akkus liegt die Spannung unter der einer kritischen Grenze, so dass diese Zersetzungsprozesse nur in sehr geringem Maße stattfinden.
  • Sicherheit: LiFePO4-Akkus neigen im Gegensatz zu anderen Lithium-Akku-Typen auch im Schadensfall nicht zum thermischen Durchgehen, da auch bei Überhitzung kaum Sauerstoff freigesetzt wird.

Zum Thema Lebensdauer: Es gibt bei Akkus zwei Alterungsmechanismen, die sich überlagern: Die Alterung durch Lade-/Entladezyklen und die kalendarische Alterung. Bei einem Schiffsmodell überwiegt häufig der kalendarische Anteil - die Akkus "stehen sich kaputt". Das ist der Grund, warum die in Datenblättern angegebenen Zyklenzahlen selten erreicht werden.

 

Ich habe meine ersten A123-Zellen (LiFePO4) jetzt nach weniger als 100 Zyklen ausgemustert. Wenig Zyklen, aber sie waren schon gut 6 Jahre alt.

Sie hatten noch etwa 60...65% der ursprünglichen Kapazität - aufgrund des kalendarischen Alters finde ich allerdings, dass das ein sehr guter Wert ist. Zumal ich nicht ausschließen kann, dass der Akku nicht doch mal etwas zu tief entladen wurde (nein, ich halte eine Unterspannungsabschaltung bei einem Schiffsmodell für keine gute Idee und hatte deshalb lange Zeit nur eine Warnlampe - natürlich relativ unauffällig, man will das Modell ja nicht damit verschandeln... Heute, mit Telemetrie, habe ich den Akkuzustand natürlich besser im Blick)

Mein (zufällig genauso alter) Notebook-Akku hat übrigens nur noch 28% der ursprünglichen Kapazität.

Und: Ich hatte noch keinen Bleiakku, der nach dieser Zeit nicht fast völlig hinüber gewesen wäre...

 

Grüße

 

Matthias

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Ümminger Kapitän

Knapp das vierfache. Die 12Ah Einzelzelle Headway liegt bei 25 - 30€

Alternativ, die 15Ah Zelle, ist auch für unter 30,- zu bekommen, und nur etwas länger als die 12Ah.

 

Deine Entscheidung.

Bleiakku, den du je nach Nutzung nach 1 - 2 Jahren ersetzen musst, oder,

LiFePO, die etwa vier mal mehr kosten in der Anschaffung (verglichen mit einem Bleiklotz), aber dafür auch eine etwa vierfach längere Lebendauer haben, vielleich auch mehr bei guter Pflege.

 

Preislich sehe ich da keinen Unterschied, gerechnet auf den Zeitraum der zu erwartenden Lebensdauer.

 

Weiterer Vorteil der LiFePO, du kannst die Konfektionieren wie du willst und dadurch deinem Modell anpassen, der 12V Bleiklotz ist wie er ist.

Vier Nebeneinander, für ein breites und flaches Modell und niedrigem Schwerpunkt. 2 nebeneinander und zwei übereinander, kommt dann dem Bleiklotz nah.

Oder zwei hintereinander und zwei nebeneinander für einen schmalen Rumpf bei niedrigem Schwerpunkt.

Oder auch stumpf alle Zellen Einzeln bei chronischem Platzmangel.

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Also wenn ein Bleiakku nach 1-2 Jahren den Geist aufgibt, dann macht man doch was falsch, oder? Ich hatte in den letzen 20-30 Jahren diverse Bleiakkus von Panasonic in Betrieb. Eine Lebensdauer von 4-5 Jahren (teilweise auch mehr) haben die allemal erreicht. Natürlich sollte ein Akku auch ein wenig danach eingesetzt werden, was er zu leisten in der Lage ist. Aber ein Modellboot mit einem Getriebemotor und 8 kg Gewicht sollten ihn nicht überfordern und daher würde ich zum Bleiakku raten.

 

Gruß

Jörg

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Also wenn ein Bleiakku nach 1-2 Jahren den Geist aufgibt, dann macht man doch was falsch, oder? Ich hatte in den letzen 20-30 Jahren diverse Bleiakkus von Panasonic in Betrieb. Eine Lebensdauer von 4-5 Jahren (teilweise auch mehr) haben die allemal erreicht. Natürlich sollte ein Akku auch ein wenig danach eingesetzt werden, was er zu leisten in der Lage ist. Aber ein Modellboot mit einem Getriebemotor und 8 kg Gewicht sollten ihn nicht überfordern und daher würde ich zum Bleiakku raten.

 

Gruß

Jörg

Genau das ist auch meine Einschätzung und Sichtweise.

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Bei der ganzen Diskussion über Akkutypen sollte auch nicht vergessen werden, das in der Regel aus einem LiFePO4-Akku deutlich mehr Strom entnommen werden kann. Bei Entladeströmen von 12 A wirst du mit einem 12 Ah-Bleiakku keine Stunde Strom bekommen.

 

@Uwe: Ich glaube, um hier einen wirklich sinnvollen Rat geben zu können, müsstest du erste einmal ermitteln, welchen Strom dein Motor tatsächlich benötigt. Um für den notwendigen Schraubentest die Kosten in Grenzen zu halten, kannst du ja erst einmal eine günstige Kunststoffschraube ausprobieren (oder ersatzweise, wie schon vorgeschlagen, bei einem Treffen mit anderen Leute ein paar von deren Schrauben durchprobieren).

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Natürlich sollte ein Akku auch ein wenig danach eingesetzt werden, was er zu leisten in der Lage ist.

 

Das bedeutet auch, den Akku nicht zu tief zu entladen. Größer als 50% sollte die Entladetiefe nicht sein, wenn eine hohe Lebensdauer (~ die genannten 5 Jahre) bzw. hohe Zyklenzahlen erreicht werden sollen (typische Spezifikationen nennen bei max. 50% Entladetiefe bis zu 500 Zyklen).

Im Gegensatz dazu kann man aus LiFePO4 fast die gesamte Ladung hinausholen, ohne dass die Lebensdauer wesentlich beeinträchtigt wird.

12 Ah Blei sind also nicht das gleiche wie 12 Ah LiFePO4 - bitte nicht Äpfel und Birnen vergleichen! Ich würde einen 12 Ah-Bleiakku wohl durch 8 Ah LiFePO4 ersetzen. Oder doch die größeren nehmen und mich über die längere Fahrzeit freuen...

 

Aber wenn man mit Blei zufrieden ist, das höhere Gewicht gut gebrauchen kann,... - warum nicht?

 

Grüße

 

Matthias

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Aber wenn man mit Blei zufrieden ist, das höhere Gewicht gut gebrauchen kann,... - warum nicht?

 

Und die Grimmershörn kann das Gewicht eines Bleiakkus gut vertragen bei 8KG Verdrängung.

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Wenn ich es richtig gesehen habe, dann wird die max. Stromaufnahme des von Uwe genannten Motors mit knapp 3A angegeben. Das wären bei 12 Ah also rund 4 Stunden Fahrzeit unter Vollgas. Das ist reichlich. Für ein Schiff wie die Grimmershörn halte ich das für sinnvoll. Für Motoren die deutlich mehr Strom ziehen ist es sicher sinnvoll leistungsfähigere Stromspender einzusetzen, aber in dem Falle wäre es ein bisschen Perlen vor die Säue ;)

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