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Spaßprojekt Tragflügelboot


DJK94

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So die Form für die vorderen Stützen ist fertig, NACA 0012 50mm Tiefe.

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Und die Form für die 80mm Flächen ist schonmal im Ofen.

Derzeit 1 Lage 100g Kohle Diagonalgelege und 1 Lage 80g Glas Leinengewebe.

Wenn das nciht reicht wird ergänzt.

Ich bin mal gespannt, wie das Ergebnis aussieht. Da bedauere ich, dass ich soweit von Zuhause weg wohne :D.

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  • 1 month later...
  • 1 month later...

So die letzten Tage zu Hause konnte ich mal weiter machen.

Es gäbe noch einiges zu fertigen, aber dazu hat die Zeit erstmal nicht gereicht. Mal sehn nachschicken lassen, oder im Frühjahr nach Hause fahren.

Jetzt aber die Ergebnisse.

 

Einmal wurde ein Adapter von der Gondel zur oberen Stützte gedreht.

Schnittzeichnung

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Dank der genauen Einstellungen der Maschinen konnte der Adapter mit Presspassung unter Hitzeeinwirkung auf die Gondel eingepresst werden.

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So schaut nachher der Abtrieb zur Riemenscheibe aus.

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Demnächst gibts weitere Schritte.

 

Daniel

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Ich entschuldige mich, dass ich die letzten Tage nicht nachgelegt habe, obwohl die Bilder ja schon da waren.

Aber jetzt mal wieder was neues.

 

Nachdem die Adapterhülse eingepresst war haben wir probeweise versucht die Kegelräder zu montieren. Dabei fiel auf, dass es nur sehr wenige Möglichkeiten gibt alle Räder unterzubringen.

Besonders das Kegelrad zur Antriebswelle war ein Problem. Man muss es nach dem Einbau der beiden Abtriebsräder bewegen können, um das Flankenspiel einstellen zu können. Allerdings ist die Nabe des Kegelrades in der Hülse versenkt, um die Gondel schlank halten zu können. Daher wurde auf Höhe der Madenschraube quer eine Bohrung gesetzt. Diese wurde noch mit einem Gewinde versehen, dass sie später mit einer Madenschraube oder Stopfen wieder verschlossen werden kann.

Da die Bohrung ausreichend groß ist, hat man etwas Spielraum, um das Kegelrad ausrichten zu können.

Der Zusammenbau und das Einstellen des Getriebes wird ein "Spaß", aber ich wollte es ja nicht anders. :D

 

Daniel

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Nächstes Teil.

Da es relativ wichtig war, das Teil vor meiner abreise fertig zu bekommen haben wir dann nochmal eben den Motorflansch gefertigt.

Dieser ist durch seine Funktion als Stützhülse für den Stützenholm, Aufnahme des Zahnriemenrades für die Lenkung und Motorflansch, als Dreh-Frästeil ausgeführt.

Der erste Entwurf war etwas ungünstig, da er doch sehr knapp bemessen war und die Aufnahme für den Holm sehr lang, wurde er etwas modifiziert.

Herausgekommen ist dann dieser Entwurf

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Die 30mm Außenmaß kamen durch das vorhandensein von passendem Material zustande. Da das Bohrbild für den Motor damit nicht passen kann, kommt nachträglich eine Adapterplatte dazwischen.

Zuerst wurde die 7er Bohrung gesetzt. in Ermangelung einer 7er Reibahle wurde mit 6,8mm vorgebohrt. Eigentlich war gedacht mit 7mm aufzubohren. Allerdings war die Bohrung dann schon so groß, dass dies entfiel.

Anschließend wurde die Außenkontur abgedreht. Mit Zyklenbefehlen kann man der Maschine dann beim Arbeiten zuschauen :D.

Abschließend wurde das Teil passend abgestochen. Da der Abstechstahl zu knapp war, musste das letzte bisschen mit der Säge von Hand getrennt werden.

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Die große Bohrung wurde schrittweise auf 13mm Aufgebohrt und dann auf 15mm ausgedreht.

Der Grund wurde entgegen meiner Befürchtung wunderbar eben und bekam ein interessantes Muster.

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Da ja eine Befestigungsmöglichkeit nötig war mussten Bohrungen gesetzt werden. In Ermangelung von angetriebenem Werkzeug für die Drehbank :(:D mussten diese Auf der Fräse gesetzt werden.

dazu wurde das Teil im Schraubstock eingespannt, der Nullpunkt in die Mitte gesetzt, dies ging dank vorheriger Vermessung des Schraubstocks recht schnell.

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Leider habe ich keine Bilder zur eigentlichen Fertigung davon. Kurzentschlossen wurden die Bohrungen, da sie ohnehin den Rand einrissen zu Nuten abgeändert.

 

Als letzter Schritt wurde das Fenster, das den Riemenausgang und den Zugang zu den Klemmschrauben der Kupplung und des Riemenrades bildet ausgefräst.

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Da ich bei der Programmerstellung einen kleine Fehler hatte habe ich jetzt eine kleine Nut zusätzlich im Bund.

 

So sieht das Fertige Teil jetzt aus.

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Dann muss ich jetzt mal schauen, dass ich mir die Kugel- und Gleitlager besorge, um das Getriebe zusammensetzen zu können.

Für den Rumpf muss ich als nächstes die Positionierungshilfe für die Stützhülsen der Stützenholme zusammen setzen. Wenn die und damit auch der Motorträger im Rumpf sind kann ich das Deck aufbringen und mit den Aufbauten beginnen.

 

Da aber auch Prüfungsvorberietung ist, muss ich schaun, wie schnell, was weiter geht.

 

Kommentare sehr gerne Hier

 

Grüße

 

Daniel

Edited by DJK94
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  • 1 month later...

So die letzten paar Tage war ich mal wieder am See und da konnte es etwas weiter gehen.

Ein wichtiger Punkt war das einkleben der Buchsen zur Aufnahme der Stützenholme. Im Grunde hätte man die Holme auch direkt einkleben können, da die Flügel letzlich auch praktisch fest montiert werden, aber es ist einfacher erstmal ein paar kurze Röhrchen als Aufnahme einzuharzen, als direkt den ganzen Holm, von dem auch noch nciht die genaue Länge bekannt ist und der wahrscheinlich noch angepasst werden muss im Flügel.

Außerdem lassen sich auch die Stützen einfacher bauen, wenn der Holm nciht schon fest am Rumpf ist.

 

Da die Ausrichtung der Stützen zueinander wichtig ist, um keine ungewünschte Ruderwirkung zu erzielen, welche sich im Nachhinein nur schwer wieder korrigieren lässt, da kein Ruder vorhanden ist, wurde eine Hilfskonstruktion entworfen.

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Diese besteht aus zwei "Spanten" auf denen der Rumpf aufliegt, zwei Längsgurten, die die Ausrichtung der Spanten zueinander gewährleisten und den Aufnahmen für die Positionierhilfen.

Diese sollten eigentlich überall den Durchmesser der späteren Holme haben, sodass der Rumpf auf diese gesteckt werden kann und die Buchsen durch Aufstecken auf die Hilfen ausgerichtet werden.

Vorde wurden allerdings anstelle von 4mm, 5mm Bohrungen gesetzt, sodass hier die 5mm Röhrchen als Adapterhülse dienen und die Späteren Holme die Positionierung der Buchsen übernehmen.

Der Abstand der "Spanten" wurde iterativ durch verschieben ermittelt, bis es gut aussah.

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Nach dem Zusammenbau wurde der Rumpf auf den Rücken gedreht und die Bohpositionen für die Buchsen mittels Stäbchen und Farbkleks durch die Positionierröhrchen angepunktet.

Die Löcher wurden mit gutem Übermaß gebohrt, da mir klar war, dass ich den Winkel nicht auf Anhieb treffen würde.

Einige Stellen wurden dann noch mit der Schlüsselfeile nachgearbeitet, bis die Buchsen gut passten.

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So bis hier erstmal. Später gibts dann noch mehr.

 

 

Grüße

 

Daniel

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Als nächstes wurden die Buchsen auf die Positionierhilfen aufgeschoben und mit 5min-Epoxy angepunktet zur Fixierung.

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Beim Probesitzen des Motorflansches wurde ersichtlich, dass die Spanten davor etwas ausgespart werden müssen, da sonst der Riemen für die Lenkung nicht sauber laufen kann. Also wurde mit einen "Minibandschleifer" der Raum davor auf eine passende Höhe runter gearbeitet, sodass der Riemen gerade laufen können wird. Das Lenkservo wird demnach überkopf eingebaut werden.

Hinten wurde an das Holmaufnahmeröhrchen die "dunkle" Platte als kleine Stütze angklebt, da sonst kein Punkt zum Anheften am Rumpf war.

Der Motorflasch wurde auch gegen diese "dunkle" Platte geheftet.

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So sieht das ganze dann Aufgebaut fertig zum Vergießen der Buchsen aus.

Die Sperrholzstützen gegen den Motorflansch wurden erst mit dem Vergießen fest geklebt. Nicht ideal wie sich zeigen sollte.

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Kommentare gerne Hier

 

Später mehr.

 

Grüße

 

Daniel

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Zum Vergießen der Buchsen wurde der Rumpf nach unten einfach mit Knete abgedichtet.

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Leider war es so in der Vorrichtung, vor allem Hinten, nicht dicht zu bekommen gegen das dünne Laminierharz. Daher wurde der Rumpf von der Ausrichutngsvorrichtung genommen, auf die Fixierung vertrauend, und großzügig die Knaete so von unten angedrückt, dass es dicht wurde.

Nun wurden die Buchsen mit mehr oder weniger angedicktem Harz großzügig vergossen.

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Hinten zeigte sich, dass es besser gewesen wäre die Stützen in dickes Harz zu setzten, anstelle das dünne in die Spalte laufen zu lassen.

Da ohnehin nachgerührt werden musste, wurde beim zweiten Durchgang mehr angedickt, sodass immernoch eine ausreichende Verindung zustande kam. Im Grunde sollen die Stützen ja nur dafür sorgen, dass die Lasten von Motor und Lenkung nicht auf dem kleinen Stück Rumpfboden alleine lasten, sondern etwas verteilt werden.

Die Dosierung geschah mit einer einfahcen Einwegspritzte. Dies ging auch mit dem angedickten harz sehr gut und man konnte das Harz an die gewünschten Stellen bringen.

Wie zu sehen sind die Buchsen hinten gut in Harz stehend.

 

Nach dem Aushärten am nächsten Tag wurde die Knete entfernt, was sich an einigen Stellen etwas schwierig zeigt, da sie doch weiter eingedrückt wurde als geplant. Daher mussten einige Stellen noch mit eingedicktem 5min-Epoxy nachgespachtelt werden. Hierbei wurde die Anbiundung der Stützen an den Motorflansch direkt noch etwas mit verstärkt.

 

Nach dem Verschleifen sieht das ganze jetzt so aus.

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Zur Kontrolle und um euch schonmal eine Vorstellung liefern zu können wurden die Flügelstützen schonmal grob zusammen gesteckt. Also Rippen auf die Holme gefädelt in den passenden Abständen. Hierum kommt dann noch die Schale aus CFK.

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Die Stützen lassen sich wie gewünscht sauber aber stramm in die Buchsen schieben.

Was nur auffällt ist, dass ich gut etwas mehr V-Form hätte vorsehen können.

 

Nun muss ich noch einige Hardware abklären. Dabei können mit hoffentlich einige von euch helfen.

Für die Lenkung brauche ich eine Möglichkeit diese um 180° schwenken zu können, da nur ein Vorwärtsregler genutzt werden soll und sich das bei der Gondel einfach anbietet.

Bisher bin ich dabei eine günstige Segelwinde zu nehemn und die Ausschläge so zu begrenzen, dass es hin kommt.

Eventuell mit Flugphasenprogrammierung am Sender, der beim Umschalten die Servomitte praktisch so verschiebt, dass von 180° aus gesteuert wird.

 

Dann bin ich schon am schauen, welche Optionen ich habe, wenn das Boot eine dynamische Lageregelung verlangen sollte.

Die meisten Flächenflugkreisel, die das können sollten sind mir doch etwas zu teuer.

Bei den Koptern müsste sich was finden lassen, aber da bin ich nicht durchgestiegen, was es gibt.

Die idee ist schon fast einen der billigen Flieger mit Kreisel zu nehmen, ihm den Kreisel zu klauen, ihn ohne zu fliegen und dem Bott den kreisel zu geben.

Da die vorderen Flügel vom Sender und Kreisel als Delta, oder V-Leitwerk behandelt werden müssen schränkt das die Auswahl auch wieder ein.

 

Für die Motorenfrage, die noch nicht voll geklärt ist werde ich wohl einen seperaten Thread starten :)

 

 

Ansonsten hoffe ich, dass ich das Boot bis Ende April zumindest fahrfertig bekomme für Salem.

 

 

Kommentare liebend gerne Hier

 

Daniel

Edited by DJK94
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  • 1 month later...

In den letzten Wochen wurde etwas weiter gebastelt.

Die Rippen für die vorderen Außenflügel und die hinteren wurden jeweils in eine Schale geharzt.

 

Die Schale wurde zuerst in die Form gelegt. Die Rippen werden deshalb in der Form eingeharzt, um sicherzustellen, dass sich kein Verzug einstellt.

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Die Rippen für beide Flügel wurden auf einen Holm aufgezogen und die Abstände eingestellt. Zur Kontrolle und Ausrichtung wird dieses Konstrukt auf die Schale gelegt und mit Klötzen ausgerichtet.

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Die vorderen Flügel wurden zuerst geklebt mit durch Microballons angedicktem Laminierharz.

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Nach dem Aushärten kamen die hinteren Flügel. Diesmal mit Klebeharz eingeharzt. Dies geschah zum austesten, was letzten endes besser ist.

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Zum Aushärten werden die Rippen mit Stahlklötzen beschwert zur Fixierung.

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Nach dem Vergleich wurde beschlossen, dass die restlichen mit dem Klebeharz geklebt werden. Das ist von sich aus zäher, als das angedickte und bleibt damit besser da wo es hin soll und verläuft nicht. Das wird vor allem beim Aufkleben der zweiten Schale dann von Vorteil sein.

 

So sehen die Beiden Halbschalen im vergleich aus.

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Die vorderen Flügel haben nach Außen noch Holm überstehen, da dieser durch die Stützte gesteckt und die inneren Flügel aufgeschoben werden.

Die Rippen für die hinteren Flügel mussten noch aufgebohrt werden, da der gemeinsame Holm nicht gleich eingeharzt werden kann. Zum einen ist die Schale nciht groß genug und der Holm muss noch durch die Lagerung in der Stütze.

Also wurden Die Holme jetzt als Buchse ausgelegt, sodass die torsionswelle in der Stütze gelagert wird und dann die Flügel aufgeschoben.

 

Da wir uns etwas mit den nötigen Schalen vertan haben müssen die inneren Flügel nachgefertigt werden. Aufgrund der Einfachheit und geringen Länge werden diese aus dem vollen gefräst. Zu Testzwecken einmal das ganze in Kunststoff. Leider haben sich noch durch irgendetwas "Stufen" eingeschlichen.

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Was ich mir noch überlegen muss, ist wie ich verhindere, dass die Flügel unterwasser zu Auftriebskörpern werden. Der Schwerrpunkt ist grundsätzlich ja schon hoch und da möchte ich nciht noch zusätzlich das Schiff durch statisch Auftrieb liefernde Flügel destabilisieren.

Eine Idee ist Stangen aus Messing oder Stahl einzulegegen und den Flügel mit Harz aufzufüllen. Schrot wäre bestimmt auch eine gute Methode, habe ich aber derzeit nicht verfügbar.

 

 

Meine Miniaturkugellager sind heute schon angekommen.

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Die sind mit 4x8x3 schon wirklich winzig. meine Befürchtung, dass die Dichtungen bremsen könnten hat sich völlig zerschlgen. Ich bin gespannt, ob das System mit den gedichteten Lagern aufgeht.

Vielleicht schaffe ich es dann schon die Antriebsgondel weiter zu bestücken und mit viel Glück auch schon das Getriebe einzustellen. dafür muss ich aber wohl erstmal auch ncht die Teflonbuchsen für die Wasserseite drehen oder fräsen.

 

 

Grüße

 

 

Daniel

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Das Wochenende und Heute hat sich gut was getan beim Schiffchen.

 

Zum einen wurden die Stützen auf einer Seite verschalt.

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In dem freien Bereich beim hinteren Holm läuft später der Gabelkopf von der Schubstange. diese selbst läuft durch den hinteren Holm. Direkt hinter den vorderen Holm kommt das Lager für die Torsionswelle/Holm der Flügel.

 

Auch beim Antrieb gings weiter.

Zuerst wurden noch zwei Teflonbuchsen gefräst, als wasserseitige Stützlager.

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Damit war alles für den Zusammenbau der Antriebseinheit vorhanden. Also erstmal alles zusammen gestellt und für die Montage zusammen gelegt.

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Die Lager passen locker, aber ohne groß kippeln in die Bohrungen. Auch die Wellen gehen gut durch die Lager. Das ist schön für die Montage macht aber Loctite zur Fixierung nötig. Aber besser so als alles unter Pressung, dann wäre der Zusammenbau noch schwerer geworden.

Zuerst wurden alle Lager eingesetzt und die Antriebswelle, welche nach oben aus dem Gehäuse kommt.

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Das hintere Teflonlager saß etwas stramm um die Welle, also wurde diese vorsichtig mit Bohrmaschine und Schleifvlies "verkleinert" bis es jetzt überall sehr leicht läuft, ohne Spiel.

Die Montage des Getriebes stellte sich als Herausforderung heraus. Wobei das eigentlich absehbar war.

Es gibt nur eine mögliche Reihenfolge das Ganze zu montieren.

Antriebsrad auf die Welle schieben. Abtriebswellen soweit in die Lager shcieben, dass sie gerade nciht ins Gehäuse ragen. Abtriebsräder einfädeln, Loctite durch die Bohrung für die Deckelfixierung auf die Welle geben und die Welle zügig durchschieben, sodass die Abflachung knapp vor dem Kugellager aufhört.

 

Bis die Wellen alle drin waren waren mehrere Versuche nötig.

 

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Dann das Flankenspiel einstellen. Da man nirgends ran kommt gestaltet sich die Methode mit Abstandsmaterial (Papier, Alufolie, ...) schwierig. das Spiel wurde also nach Gefühl eingestellt.

 

Zum leichten Einlaufen und Testen wurde das Getriebe minimal unter Öl gesetzt und mit der Bohrmaschine vorsichtig gedreht. Offenbar war ich aber wohl nicht vorsichtig genug, denn die vordere Abtriebswelle hat minimal Schlag und ich bin mir sicher, dass es beim Zusammenbau noch nicht war.

Das Dumme ist, dass man wohl rein Verstandsmäßig die Welle austauschen sollte. Allerdings ist die mit Loctite 601 fest eingesetzt, ohne Gewalt also nicht wieder frei zu bekommen.

Das muss ich mir also noch überlegen, bzw. mit Schraube drauf mal ansehn. Vielleicht täuscht das auch optisch mit dem Gewindeübergang und Schmutz.

 

Über Kommentare würde ich mich freuen. :)

 

Schöne Grüße

 

Daniel

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  • 4 weeks later...

So ich konnte mal etwas am Boot weiter machen. Die letzen Wochen stand zum Wochenende das Moped im Keller. Tut es jetzt auch, aber ich kann nicht dran weitermachen, daher war mal Zeit für was anderes :D.

Mal schaun, ob das noch was wird bis zum 1. Mai.

Die Halbschalen für die Flügel und Stützen liegen ja schon länger fertig rum und wurden nicht weiter gemacht, weil ich die nicht mit Luft drin als Auftriebskörper unter Wasser haben wollte.

Von einem Bekannten bekam ich letzte Tage ein Beutelchen mit Messingspänen. Die dienen jetzt mit etwas Harz als Ballast in den Flügeln und die Flügel wurden mit der zweiten Schale versehen. Der erste fertige Satz wird definitiv nichtmehr schwimmen :D

Für die Stützen wurden in die Formen Löcher gebohrt um Zapfen zum Ausrichten der Lagerbuchsen aufnehmen zu können. Das wird also das nächste.

Wenn dann alles voll verschalt sind müssen Nasen- und Endleisten verschliffen werden und das Ganze gespachtelt, da die Oberfläche noch sehr rau ist.

 

Grüße

 

Daniel

 

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  • 5 months later...

So heute ging es mal wieder etwas weiter. Die letzten Monate hat die S51 einfach mehr Zuwendung gebraucht für den Weg zur Arbeit.

Nun kann es aber langsam wieder an gehen. Die nächsten Schritte sind die Vervollständigung der Stützen. Dazu mussten die Flügel in die Einzelteile geteilt werden, da diese zusammenhängend zusammengeklebt wurden.
In den Stützen müssen die Anlenkungen eingebaut werden, bevor diese geschlossen werden können. Dazu müssen die "Ruderhörner" in die Achsen eingesetzt werden, während diese eingesetzt sind. Da wird noch einiges an fummelarbeit nötig werden. Aber was an diesem modell war bisher nicht miniaturisiert und umständlich :D s.Podantrieb.

Eigentlich sollten vorne innen noch kleine Stummelflügen angesetzt werden. Möglicherweise spar ich mir diese auch. Für den Auftrieb sollten die vorhandenen ausreichen.

 

Grüße

Daniel

Edit: ich vergaß den Link zu den Kommentaren

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Edited by DJK94
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  • 2 weeks later...

Die Ränder der Flügel wurden teils beigeschliffen und für die hinteen Flügel die Anlenkung eingebaut. Mit dieser habe ich begonnne, da sie den größten Spielraum für mögliche Fehler lässt. Bei den vorderen Flügeln ist alles noch einmal enger gebaut.

Die hinteren Flügel werden, im Gegensatz zu den vorderen bei denen die Welle eingeklebt ist, auf eine seperate Welle aufgeschoben und auf dieser verklebt.
Für die Anlenkung wurde in diese eine Nut, mit passender Breite für den aus einer Platine erstellten Hebel, eingearbeitet.

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Einmal probesitzen am Arbeitsort:

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Und zum Schluss etwas 5min-Epoxy durch den Spalt in die Welle laufen lassen und den Hebel eingesteckt. Fertig sieht das dann so aus:

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Nachdem das heir gut funktioniert hat werden demnächst die vorderen Flügel angeschlossen und dann kann der Innenraum versiegelt werden, falls doch Wasser eindringt. Danach dann die zweite Schale auf die Stützflügel und alles Verschleifen. Das wird sich aber wohl noch etwas hinziehn.

 

Grüße

 

Daniel

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  • 6 months later...

Ich hab tatsächlich auch mal hier weiter gemacht. Nicht was Bilder wert wäre, aber dennoch.

Die Flügel und am Rumpf wurde ein bisschen geschliffen und nochmal mit Microballonspachtel gestrichen. Auch wurden die Enden der Flügel, welche ja auch freien Holzrippen bestehen mit dünnem Harz eingestrichen, um sie Wasserfest zu bekommen.

So ganz langsam in den SeaShadow-Zwangspausen passiert also auch wieder was :)

 

Grüße

 

Daniel

 

http://www.schiffsmodell.net/index.php?/forums/topic/15173-kommentare-zum-spaßprojekt-tragflügelboot/

 

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