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Dschunken Kommentare


San Felipe

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Ich gebs ja zu, ich bin noch vollkommen ratlos. Bisher bin ich vollkommen planlos an dieses Projekt heran gegangen. Hier bitte ich euch mich vor den gröbsten Fehlern zu warnen. 

Schon klar, Fehler Nummer 1 ist es das überhaupt zu probieren. 

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Wieso? Kann man doch gut sehen!

 

@Peter: ich würde die hinteren mal weglassen, bin mir nicht sicher ob de die brauchst.

Ein nettes Projekt haste da, bin schon gespannt was man da draußen machen kann!

Chris

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Find ich auch. Viel zu sehen gibt es ja auch nicht, es geht i.M. nur um die "Spargel". OK, meine Fotos sind generell Kappes, werd ich in ein paar Jahren aber auch drauf haben, hat beim Löten ja auch geklappt. Ich brauch für alles eben etwas länger. 

 

Vorgestellt hab ich mir das so: Die vorderen 6 Segel werden via Umlaufschot bewegt. Dabei wird darauf zu achten sein, das die ersten 2 oder 3 etwas mehr ausgestellt werden, da die das Schiff in die Kurve ziehen. Das könnte ähnlich funktionieren wie bei meiner "Normal-Dschunke". Ist natürlich hier alles viel kleiner. Ob man die Seilführungen so hin bekommt ohne ständig Wuhling  zu haben ist noch ein anderes Problem. 

Die hinteren Segel werden, wenn überhaupt, nur mit einem Servo bewegt werden können. Einfach gerefft an den Mast nageln wäre die Notlösung. 

 

Wie gesagt, daran werde ich noch eine Weile zu kauen haben, muss mir ohnehin erst einmal Material besorgen um die diversen Halterungen unter Deck bauen zu können. 

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Du machst ja Sachen,die Harro K.Ist definitiv nix für dich.Gross,schwer,neu.Das passt alles nicht.Bei dem Segler vermute ich,Segelwinden in der Grösse passend wird schwierig.Ich würde wahrscheinlich so etwas oder ähnliches nehmen

http://www.cti-modellbau.de/CTI-Fahrregler/-107-108-160.html

plus sehr kleinen Getriebemotoren und Seilröllchen.

Wie du dann die Ganzen Segel steuerst kannste dir dann austüfteln.Vll reicht alles parallel.

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Muss mal sehen. Habe noch 2 kleine Winden. 

 

Du kennst doch meine Chaoten-Bude, wenn ich jetzt nicht mal langsam anfange ein paar von meinen vielen Klein-Baustellen fertig zu bauen, wird das nie was mit der Harro. Das Ding braucht eben ein bisschen mehr Platz und den muss ich mir jetzt frei basteln. Jetzt ist die Gelegenheit, ich bin in meiner Bewegungsfreiheit noch eingeschränkt, ich habe notgedrungen jeden Tag ein paar Stunden mehr Zeit, also nix wie ran an den Kleinkram. 

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  • 2 weeks later...

Hallo Peter,

 

die Segel sind doch Rahsegel, oder? Falls ja, könntest du die einfach an Baum und Fuss miteinander koppeln und nur eines der Segel dann mit einer Winde ansteuern.

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Das ist ja mal eine gute Idee. 

 

Es sind keine Rahsegel im üblichen Sinn aber so etwas ähnliches. 

Es sollte aber möglich sein nur an einer oder 2 Stellen via Winde die Segel anzufahren und der Rest wird dann einfach mitgezogen. Ich glaube das ich da viel zu kompliziert gedacht habe, weil ich mich an einer halbwegs vorbildgerechen Takelung orientiert hatte. Die kann ich aber so oder so knicken. Auf deine Tour könnte man die Segelsteuerung natürlich deutlich vereinfachen. 

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  • 7 months later...

Ich auch, nur würde ich es weit weniger optimistisch ausdrücken.

Bin gespannt ob sowas wie Segeleigenschaften überhaupt vorhanden sind oder ob sich das Teil verhält wie ein ins Wasser geworfener Schuhkarton. Gewisse Ähnlichkeiten damit lassen sich ja kaum weg diskutieren. Allerdings hat es in groß vor über 600 Jahren auch ganz hervorragend funktioniert. 

Platz ist in dem Teil reichlich vorhanden, falls es nicht geht, wird eben doch ein Motor eingebaut. 

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Also in natura sind die Dinger hervorragend seetüchtig, schließlich haben die Chinesen damit ja schon große Übersee-Expeditionen unternommen. Deshalb hoffe ich, dass das Modell davon auch etwas mitbekommen hat.

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Schwimmen wird das Ding auf jeden Fall. Wegen des breiten Rumpfs und den vergleichsweise niedrigen Masten sollte da noch nicht einmal ein Schwert erforderlich sein. Steuerbar wird das Modell auch werden, es fragt sich nur ob mit oder ohne Motor. 

Ich bin da schon sehr gespannt. Leider bin ich heute zu recht wenig gekommen, habe aber zumindest mal eine Winde raus gekramt und ein Gestell gebaut worin man die unters Deck kleben kann. Die Winde ist von GWS, läuft schön langsam. Die gabs vor einigen Jahren mal für ganz kleines Geld (5€), immer gut wenn man sowas noch im Fundus hat. Werde zu gegebener Zeit berichten. 

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  • 4 months later...

Peter,
die Feder ist suboptimal eingebaut, wenn du Zug auf die Schoten bekommst, wird sie nachgeben und dann ist das mit der Segelverstellung Glücksache. Die gehört in die Umlaufschot und die Schoten werden so an der Feder angeknüpft, dass die Kraft zur Wind geleitet wird und nciht zur Feder. Es gibt da nur zwei Möglichkeiten, und eine davon ist falsch ;). Wenn du unsicher bist, hier habe ich es aufgezeichnet. Aber auch andere haben das schon erklärt, suchen nach "Umlaufschot" fördert einige Beiträge zu Tage.

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Absolut richtig, da habe ich es mir zu leicht gemacht. 

Meine erste Idee war die Feder in das Schot, direkt an der Trommel, einzusetzen. Das klappt aber nicht, weil zu wenig Strecke bis zur ersten Führung. Die kann ich aber nicht versetzen. Da bleibt eigentlich nur so eine Art Stoßdämpfer zu bauen also die Feder wäre dann auf der zum Bug gerichteten Seite des Abstandshalters und das Schot läuft durch einen Gabelkopf am Ende einer Gewindestange. So wäre zumindest vermieden, das sich die Feder in Richtung des Drucks ausrichtet. 

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