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Kommentare zum Baubericht "Weser"


Ralph Cornell

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Heavy-Dirk

Habe versucht mal einige Daten zusammen zu tragen:

 

Das Motörchen an dem Getriebe wird mit einer Nennspannung von 3 - 12V DC angeboten (3v, 6V, 12V).

 

Aus einer Tabelle eines Anbieters wird für den 6V Motor angegeben eine Dauerbetriebsspannung von 3-9V DC.

 

Ein weiterer gibt an, Drehzahl bei 6V = 2700U/min/ pro 1V = 16200U/min bei 6V im Leerlauf.

 

Bei 16200U/min bei 6V und 100U/min am Getriebeausgang (im Leerlauf) =16200 /100 = ~ 162 :1(im Leerlauf) also ca. 160:1 als Übersetzungsverhältniss...

 

Unter Last kann dann noch eine Differenz einfließen, also schätze ich mal nur 150:1 je nach Belastung - was auch wieder den Datenangaben von Krick sich anpasst...

 

Und dann lässt sich ja noch mit der Spannungszufuhr am Motoreingang etwas die Drehzahl anpassen...

 

Für mich war immer die U/min ausschlaggeben, die Hersteller/der Vertrieb gibt ja meistens noch den Drehmoment oder die max. Belastbarkeit in Tabellen mit an, was dann auch weiter hilft. 

 

Zu deiner Frage: Wenn es sich hierbei um einen 6V DC mini Getriebemotor handelt:

 

6V = 16200U/min  = 16200/160RPM = 101,25:1 ~ 100:1 würde ich jetzt mal so berechnen...

 

Für 50:1 müsste/ könnte man bei dem 6V Motörchen nur mit 3V arbeiten (Herstellerangabe 3-9V Betriebsspannung), vorteil sehe ich dann, dass das Drehmoment am Gertiebe fast, und die Belastbarkeit  im Material erhalten bleibt.

 

3V = ~ 8200U/min /160RPM = 50,625:1 ~ 50:1

 

Es gibt diese Getriebemotörchen direkt mit 12V Bertiebsspannung in der Bucht(siehe Unten), dann könnte man auf 6V herunter gehen und somit 50:1 erreichen.

 

Doch wenn man in der Buchtmal unter "mini" oder "Micro Getriebemotor" sucht, gibt es Zahlreiche 6V Varianten für ein kleines Geld, finde ich...

 

10 RPM =  http://www.ebay.de/itm/10-RPM-6V-60mA-3mm-Welle-Mini-DC-Getriebe-Motor-fuer-DIY-GY-/262319034162?hash=item3d136ecf32:g:eKAAAOSwwpdW2WGY

 

30 RPM =  http://www.ebay.de/itm/6V-DC-Modellbau-Getriebemotor-Minimotor-Schrittmotor-Getriebe-Elektromotor/181950078378?_trksid=p2047675.c100005.m1851&_trkparms=aid%3D222007%26algo%3DSIC.MBE%26ao%3D1%26asc%3D36544%26meid%3D8a64ce7e569646008f620f85aacd8425%26pid%3D100005%26rk%3D1%26rkt%3D6%26mehot%3Dpp%26sd%3D262319034162

 

Und hier einer mit 3/6/12V und verschiedene RPM im Angebot: http://www.ebay.de/itm/3-6-12V-Mini-DC-Elektro-Motor-Getriebemotor-Metallgetriebe-Rad-Gleichstrommotor-/272095663907?var=&hash=item3f5a2a5723:m:myNt8VC5RdPVLxgGeGxwuvQ

Edited by Heavy-Dirk
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Heavy-Dirk

Ich habe mir deine Lichtmast Konstruktion nochmal angeschaut.

 

Mit welcher Geschwindigkeit oder in welcher Zeit soll den der Mast vom der unteren Position bis zu oberen Position den Endpunkt erreicht haben? Sind 4-8 sec. zu schnell?

 

Reicht da nicht ein kleiner E-Motor,12V / 8000-1200U/min, mit einer Übersetzung von 3:1 - 5:1?  Weil doch durch die Spindel, die den Hub vornimmt, die Ausfahrgeschwindigkeit schon untersetzt ist.

 

Kann mir nicht vorstellen, das bei 50:1 die Ausfahrgeschwindigkeit dem Original entspricht? Oder?

Edited by Heavy-Dirk
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Ralph Cornell

Da hast Du recht - 50:1 ist an sich zu langsam. Der Mast braucht auch mit leichter Überspannung (7 Volt) etwa 30 sekunden, bis er auf volle Länge ausgefahren ist. Aber was hilft es? Ich kann ja froh sein, daß es überhaupt funktioniert! Und der Motor muß klein sei - er ist ja direkt auf dem Zahnrad für den Drehantrieb montiert. Nun, ich nutze ein 1:50 - Verhältnis für den Ausfahraktuator. 1:20 wäre mir lieb - wenn es das in der Größe gäbe...

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MatthiasR

Die Dinger gibt es auch mit diversen anderen Übersetzungen. Hier gibt's z.B. 5:1, 10:1, 30:1,...

Andere Anbieter (einfach mal nach "Mini Getriebemotor", "Micro Getriebemotor" oder "micro gear motor" suchen) müssten die auch haben.

 

Die 50:1-Version habe ich meiner Boots-Haltezange (an dem Trailer) verwendet. Da brauche ich aber auch nur 15 mm Hub, dafür allerdings reichlich Kraft. Für die 15 mm braucht er mit einer M3-Spindel etwa 1...2 s.

 

Grüße

 

Matthias

 

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  • 2 weeks later...
Ralph Cornell

Ich habe versucht, einen 1:10-Antrieb einzusetzen. Das hat nicht geklappt - die Geschwindigkeit war zwar brauchbar, aber im oberen und unteren Bereich des Außenrohrs klemmte das Innenrohr durch leichte Verformungen so stark, daß die ganze Geschichte stehen blieb. Rein vom Gefühl her würde ich sagen, daß ein 1:30 das höchste der Gefühle darstellt. Und gerade die sind zur Zeit nicht lieferbar...

Bleibe ich eben vorläfig bei den 1:50. Austauschen kann ich die Dinger notfalls immer noch.

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  • 1 month later...

Hallo Ralph, feine Details hast du da gebaut, ich hoffe dich und deine Weser am nächsten Wochenende zu sehen. :)

 

Kleiner Tipp am Rande, ich würde um die Lautsprecher noch ein Gehäuse bauen, das erzeugt mehr Druck und der Sound kommt noch besser rüber. :)

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Ralph Cornell

Oh, ich bringe die "Baustelle" nicht mit. Unfertiges hat auch immer was unbefriedigendes. Ich denke, im Herbst ist die WESER fertig, und Schiffstaufe wird dann im Februar im FEZ sein.

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Oh, ich bringe die "Baustelle" nicht mit. Unfertiges hat auch immer was unbefriedigendes. Ich denke, im Herbst ist die WESER fertig, und Schiffstaufe wird dann im Februar im FEZ sein.

 

Aber Baustellen sind auch immer serhr interessant anzusehen. Somit kann man dann auch den Besuchern zeigen, dass in den Modellen richt viel Arbeit steckt...

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Aber Baustellen sind auch immer serhr interessant anzusehen. Somit kann man dann auch den Besuchern zeigen, dass in den Modellen richt viel Arbeit steckt...

Genau so sehe ich das auch,

fertig gebaute und gelackte Modelle gibt es immer genug zu sehen.

Zumal bei "Baustellen" auch viel besser die Detailarbeit sehen ist,

wie z:B. unlackierte Lötnähte oder verspachtelte Schlitze usw. ;)

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Ralph Cornell

Und noch ein Problem: Transportkapazität. Wenn ich mit Schiffen zur Ausstellung komme, die funktionieren, bleibt kein Platz mehr für die "Weser". Thandor, ich bitte schon jetzt um Transportraum für die Fahrt zum FEZ.

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Hallo Ralph,

diesen David, ich sage da immer Galgen zu, :oops:

kenne ich nur von alten Schiffen.

Da wurde er dazu benutzt um den Anker an Bord zu hieven.

 

Oben an den "Galgen" kam dann ein "Block" gehängt, darüber eine Leine gelegt,

mit der wurde der Anker angelascht und so konnte der Anker dann via "Flaschenzug" an Bord geholt werden.

 

Bei moderneren Schiffen kann ich mir diese Praktik nur vorstellen um den Anker für Wartugsarbeiten aufs Deck zu holen!

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Ralph Cornell

Aha! Das ist nicht nur möglich, sondern sogar wahrscheinlich! Denn nun verstehe ich auch, warum die Endplatte an dem Davit eine zentrale Bohrung hat, und unterhalb eine kleine. Da wurde wahrscheinlich der Block angeschoren. Klar, bei der "Weser" verschwindet der Anker völlig in der Ankertasche. Man läßt den Anker ein bißchen ausrauschen, bis er frei hängt, legt eine Schlinge um eine der Flunken - und dann gut pull! Man müßte nicht einmal mit einem Flaschenzug arbeiten. Wozu steht auf dem Vordeck eine schöne Winde mit Spillköpfen? Und so kann man den Anker dann zu Wartungszwecken an Deck holen.

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  • 3 weeks later...
  • 2 months later...
Ralph Cornell

Prima! Landefeld hat nicht so viel, aber Grafe schon. Leider alle erst ab 4 mm Wellendurchmesser. Das wäre zwar passend für viele Schraubenwellen, aber nicht mehr, falls man auch Ruderkoker mit 3 mm Wellendurchmesser abdichten will/muß.

Ich finde da einfach nichts. STEBA hat 3 mm, aber woher? Und der gute Stefan Bauer nimmt's von den Lebenden... Logisch, denn von den Toten ist nichts mehr zu erhoffen.

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Zur Abdichtung des Ruderkokers halte ich einen Simmering für etwas "oversized". Die Teile sind für schnell laufende Wellen gedacht. Ruderkoker habe ich schon mit Gummitüllen gedichtet, die immer bei Servos im Tütchen mit dem Befestigung Material beiliegen. Reicht absolut aus und kostet nix.

Gruß Frank

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Wenns nicht hält vielleicht zwei Madenschrauben + Epoxy? (mit viel Gefühl, abhängig von der Wanddicke des Stevenrohrs)

Auf dem obigen Bild kann man schon erkennen, was ich im vorigen Posting geschildert habe: Der Köcher auf dem Stevenrohr des Boosters ist aufgelötet, die Dichtung eingesetzt und von vorn durch die Teflonscheibe und den Stellring am Herausarbeiten gehindert. Rechts erkennt man das Stevenrohr eines der Seitenmotoren. Hier hatte der Vorbesitzer besser geklebt - das Stevenrohr saß fest. Da ich in derartiger Nähe zu dem Plastik-Lagerbock nicht löten wollte, wurde der Köcher mit Epoxy aufgeklebt. Man muß abwarten, wie gut das hält.
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Ralph Cornell

Habe ich schon versucht mit den Ferritringen. Das brachte keine Besserung. Auch als ich statt des BEC ein UBEC mit 8 A anbrachte, stotterte es noch.

Jetzt habe ich es mit einem Trick versucht. Das lange Kabel führt an sich nach hinten, zum Erweiterungsmodul EXM, und von da wieder zurück zum Regler. Im EXM wird an sich nur durchgereicht, um den Fahrsound an die Drehzahl anzupassen. Aber es geht auch anders: Vom Empfängerausgang mit einem kurzen Y-Kabel. Von da ein Kabel zum Regler und das zweite nach hinten zum EXM. Und das geht! Das "Stottern" ist weg!

Ich habe natürlich auch vorher anderes versucht - statt die Impulse vom EXM durchreichen zu lassen habe ich die Kabel direkt zusammengeschlossen. Da stotterte es. Ab einer gewissen Kabellänge spinnen beide Viper-Regler einfach, ganz egal, welche Art von Kabel ich nehme - Patch, normale Verlängerung, geflochtene Kabel... Es ist die pure Kabellänge, die die Störungen verursacht. Als ob sich in den Kabeln ein Schwingkreis aufbaut, der ab einer gewissen Kabellänge wirksam wird.

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Ralph Cornell

Ich habe jetzt noch an mein Beier-Soundmodul einen "Störungsschlucker" gehängt:

post-13588-0-43887800-1477151770_thumb.jpg

Der Brushless-Innenläufer des Boosters oder der Roxxy-Regler oder beide verursachten bei voller Fahrt nämlich Störungen in meinem Beier. Mal schaltete sich ein Lichtstrang ein, mal ging ein Sound ohne Schaltung los. Und besonders anfällig waren die Sequenzen. Ich habe nämlich in meinem Beier Funktionssequenzen programmiert. Einmal morst die Morselampe oben auf dem Mast nach dem Einschalten in ununterbrochener Folge den Namen "Weser". Außerdem habe ich die drei Blaulichter und das Martinshorn in einer Sequenz vereinigt. Und diese Sequenzen erwiesen sich sich als anfällig für leichte Schwankungen der Versorgungsspannung des Soundmoduls. Wenn eine davon lief und ich den Booster hochfuhr, fielen entweder das Martinshorn oder die Blaulichter aus. Teilweise konnte ich dann hin- und hertoggeln - entweder Blaulichter oder Martinshorn. Das ist jetzt vorbei - die Kur mit dem Elko und der Schottky-Diode hat geholfen.

Verwendet habe ich einen Elko mit 4700 My-Farad. Die Schottky-Diode ist eine SB540-E3/54.

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  • 2 weeks later...
Hansen-Bengel

Wenn der Göschstock auf dem Achterdeck der "Weser" angeschraubt wird

...Sorry, wenn ich wieder Klugschnacken muss, aber die Gösch ist die kleine Flagge am Bug, die Am Heck nennt man gerne die "Nationale"

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Ralph Cornell

Hallo, Klugschnacker!

Ich habe mich jetzt etwas eingelesen in das weite Gebiet der Flaggenführung. Und Du hast recht - der Göschstock befindet sich am Bug. Das wußte ich nicht. Bisher glaubte ich, die Gösch sei ein identischer Begriff für die "Nationale", und demzufolge der Flaggenstock, an dem die "Nationale" gehißt wird, der Göschstock. Dies umso mehr, als ich bei einer Beschreibung einer Seefahrt (Hornblower!) gelesen hatte, "im Hafen wurde die Flagge (ich weiß nicht mehr, ob es die Kriegsflagge Englands war) niedergeholt und am Göschstock am Heck geheißt".

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