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Bekomme die Welle vom Flautenschieber nicht raus


dritter

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Hallo,ich brauche mal nen Tip !

 

Ich habe den Segler Koh-I-Noor mit Flautenschieber.

Seit einiger Zeit wurde der Antrieb stetig lauter weshalb ich die Welle mal rausnehmen und fetten wollte.

 

Nun habe ich mal die Segelwinde ausgebaut um an die Welkenkupplung zu kommen damit ich sie lösen kann,was auch klappte.

Der Feststellring dreht lose auf der Welle und die Madenschraube der Kupplung ist komplett raus.

Aber nun bekomme ich die Welle nicht aus dem Wellenrohr hinaus!

Da die Welle recht leicht dreht vermute ich das die Welle in der Wellenkupplung festhängt und ich die Welle deshalb nicht heraus bekomme.

 

Hat jemand da ne Idee was ich noch machen könnte?

Kriechöl und dergleichen habe ich schon versucht?

 

msj11s.jpg

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Versuch mal den Einsatz der Kupplung zu erhitzen. Es kann nicht schaden die Welle dabei zu kühlen. Also Lötkolben und Eiswürfel bereit halten. Wenn du zu der Aktion noch eine zweite Person rekrutieren kannst, könnte die dann versuchen die Welle nach hinten raus zu ziehen.

Ich würde aber das Kriechoel erst einmal eine Weile wirken lassen. Dann den Einsatz gut festhalten und versuchen die Welle frei zu drehen.

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Dummerweise sitzt die Kupplung sehr weit vorne im Rumpf ,ich komme so kaum dran :(

Ich war aber gerade nochmal in der Garage und meine die Welle schon ein wenig weiter auf der Kupplund drehen zu können.

Ich habe gerade nochmal geölt und lasse es bis morgen wirken :that:

 

Ich hoffe ich bekomme sie dann raus !

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Guest franzemann

Achso , das habe ich dann falsch verstanden.

 

Nun dann mache die Welle heiß und versuche sie langsam rauszudrehen .

 

Wie der Peter es ja schon beschrieben hat.

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Guest franzemann

Ach was Du evtl. beim wieder einsetzten beachten sollst ist , die Welle zu fetten und nicht zu Ölen.

Dazu kannst Du Vaseline nehmen oder auch das etwas teurer Wellenfett nehmen.

 

Ich fette meine Wellen nur noch weil das Öl nicht so hielt wie gewünscht.

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Schifferlfahrer

Noch eine Idee, wie du prüfen könntest, ob es an der Kupplung oder am Stevenrohr hängt: Versuche mal, die Kupplung vom Motor herunter zu bekommen. Dann müsstest du die Welle eigentlich soweit herausziehen können, dass du sie leichter mit der Hand/Zange festhalten kannst.

 

Du solltest dir auch das Ende der Welle mal genauer ansehen, sobald du sie aus der Kupplung herausen hast: es kann gut sein, dass die Madenschraube mal zu fest angezogen wurde und jetzt eine kleine Delle in der Welle ist. Sowas macht dann beim herausziehen oft Schwierigkeiten. Es empfiehlt sich daher, die Welle an der Stelle der Madenschraube etwas abzuflachen und dann eine Madenschraube ohne Spitze zu nehmen. Das hält nicht nur besser, sondern erspart dir auch Ärger, weil die Madenschraube die Welle nicht mehr beschädigen kann.

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Guest Bernd.t

 

und dann eine Madenschraube ohne Spitze zu nehmen. Das hält nicht nur besser, sondern erspart dir auch Ärger, weil die Madenschraube die Welle nicht mehr beschädigen kann.

 

dann sollte man aber die Welle an der Stelle wo die Madenschraube sitzt etwas anflachen. Und mit etwas Sicherungslack oder Nagellack gegen herausdrehen sichern.

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So die Welle ist raus!

 

Es war wirklich so das die Schrauben vom Stellring und der Navikupplung so fest angezogen waren das sich ein Grat gebildet hat.

 

Somit hatte ich zwei Stellen an denen es sehr geharkt hat.

 

Die Welle selbst war noch gut gefettet und läuft sehr leicht.

 

Lege ich die Welle auf einer ebenen Fläche sieht man das sie nicht hunderprozent gerade ist.

 

Das könnte ursächlich für den lauten Lauf sein!

 

Da es sehr minimal ist stelle ich mir die Frage ob icheine neue Welle kaufe oder mehr Fett ins Stevenrohr packe ?!

 

Es ist ja nur ein Flautenschieber und läuft daher eher selten!

 

Gruß

 

Klaus

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Hallo Klaus,

wenn die Welle jetzt nicht am Steven schleift, würde ich es dabei belassen. Welle an der Oberkante eine Fase anschleifen (abflachen), damit die Madenschraube besser sitzt und keinen Krater in die Welle drückst. Viel Fett und wieder rein damit. Neue Wellen gibt es bei Grundert, hier mal der link: http://www.gundert-modellbau.de/shop/category_99/Wellen-starr.html?sessid=rVCXi73CsS3QUNvHeqXtOU1jEQfIwnzaNAYzfgVQ0VKQNGoVIR1qz8cGccgW5YZ0&shop_param=cid%3D%26

kostet jetzt auch nicht die Welt, falls Du der guten Ordnung halber einen neue Welle verwenden möchtest.

Bis denne

Christian

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Schifferlfahrer
dann sollte man aber die Welle an der Stelle wo die Madenschraube sitzt etwas anflachen. Und mit etwas Sicherungslack oder Nagellack gegen herausdrehen sichern.

Das hab ich doch so geschrieben ;)

Wenn du den Teil des Satzes, der vor deinem Zitat steht, liest, steht da, dass man die Welle abflachen muss.;)

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Hallo Klaus,

das Problem mit den lauten Geräuschen hatte ich auch mal. Nur hatte dies nichts mit der Welle an sich zu tun. Wie ich auf dem Foto sehe, benutzt Du eine Kardan-Kupplung. Diese Kupplungen neigen dazu, teilweise sehr laute Geräusche zu verursachen. Daher verwende ich nur noch Kupplungen mit einem Gummistück zwischen den beiden "Feststellringen". Diese Art von Kupplungen werden oft als "Hochlastkupplung" bezeichnet. Diese Kupplungen gibt es auch bei Gundert oder aber auch von anderen namhaften Herstellern.

 

Damit sollten die Geräusche erheblich geringer werden.

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Wenn die Flucht der Kupplung recht gerade zur Welle ausgerichtet ist (was sie möglichst immer sein sollte...), kann man auch mal probieren, den Kardan-Teil bis an die Klemmringe heran mit Schrumpfschlauch zu überziehen.

 

Manchmal haben die Klemmringe dieser Gelenkkupplungen allerdings leider derartig viel Schlag, dass eigentlich nix wirklich hilft...

 

Grüße

 

Torsten

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