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Starrkupplung oder Elast Kupplung?


Guest Aeronautfisch

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Guest Aeronautfisch

Moin,

 

Hat jemand Erfahrungen mit Elastkupplungen? Ich überlege nähmlich ob ich eine Elastkupplung oder eine starre Kupplung benutzen soll!

 

Vielen Dank

LG Aeronautfisch

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kuddellmuddell

Lothar hat Recht, im Prinzip müsste man wissen was Du machen willst.

Nun ist die Frage, nach dem Motor und Welle da. Sind die fluchtend verbaut, also super gerade voreinander und parallel. Dann ist eine starre Anlage immer besser, weil leise und Stromsparende Kupplung.

Hast Du aber beim Einbau des Motors keinen Platz und er muß etwas schräg eingebaut werden , kannst Du nur eine Flexkupplung einbauen.Mit dem Resultat das Du es hörst, weil Schwingungen im Boot werden hörbar.

Ich bin aber immer auf dem Standpunkt, das man möglichst genau arbeitet beim Einbau von Motor und Welle, sowie dem Einbau einer starren Kupplung.

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Elastkupplungen sind allemal besser, denn so genau fluchtend bekommt man das nicht hin.

 

Sehe ich auch so. Starre Kupplungen verwende ich nur, wenn ich den Motor damit praktisch auf die Welle schieben kann und ich absolut sicher sein kann eine 100% fluchtende Verbindung zu haben. Ansonsten nur welche mit Gelenk. Bist du nur Bruchteile von mm aus der Flucht, schlägt dir irgendwann was aus oder rappelt sich kaputt.

Trotzdem sollte man so genau wie möglich arbeiten. Auch wenn du mit den Gelenken praktisch um die Ecke arbeiten kannst, wird es laut.

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Eine elastische Kupplung hat den Vorteil, dass Schwingungen vom Motor entkoppelt werden.

Dann muss aber wirklich ein Gummistück wie bei der Robbe Hochlastkupplung mit drin sein.

 

Diese Kupplungen muss man übrigens so genau ausrichten wie eine Starre.

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Ich hab in meiner Jaguar zwei Hochleistungs-Kupplungen von robbe verbaut. Die sind mit knapp 15€ zwar nicht gerade billig, aber sie dämpfen evtl. ungenauigkeiten hervorragend aus.

 

:D Gruss vom Bernd

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  • 1 month later...
Guest stardust
Elastkupplungen sind allemal besser, denn so genau fluchtend bekommt man das nicht hin.

 

Wenn man sich entsprechend Mühe gibt - schon ;).

Ist allerdings auch aufwändig und erfordert ein wenig mehr Know-How und Fingerspitzengefühl. Meine Antriebe richte ich immer zu wenigstens 95% auf die Welle aus, damit der Verschleiß so gering wie möglich ist. Die restlichen 5% sind dann Wellenspiel ;).

 

Zur Frage:

Bislang habe ich IMMER nur Hochlastkupplungen verwendet. Diese bestehen aus 2 Mitnehmern, welche an Motor und Welle verschraubt werden, sowie einer Gummimanschette mit innen liegenden Zähnen, vergleichbar einem Zahnriemen - nur eben eng anliegend.

Der Vorteil: Diese Kupplungsart verzeiht auch mal eine nicht zu 100% ausgerichtete Welle und dämpft zudem enorm den Geräuschpegel im Boot. Ein Großteil der Vibrationen durch Welle und Propeller werden durch die Kupplung abgefangen.

 

Allerdings muss das Stevenrohr innen auch zusätzlich abgestützt werden, gesetzt dem Fall, dass es lang nach innen steht (größer 50mm frei stehend). Kleine Unwuchten oder Vibrationen können unter hoher Drehzahl große Unwuchten erzeugen, welche den Mitnehmer auf der Welle nach außen "drücken", sodass sich dieser mit dem Gummischlauch seitlich verkeilt und den Motor festklemmt.

 

 

Somit folgende Empfehlung:

 

Der Laufruhe wegen (ich fahre 3656/06er Roxxy's an 3S Lipo und 45er Typ-C Raboesch in meiner 1/7 Riva Auqarama) kann ich die Hochlastkupplungen nur wärmstens empfehlen.

 

Bei hohen Drehzahlen und wenn der Geräuschpegel egal ist - starre Kupplungen.

 

 

MFG - Maik

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