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Kommentare zu «Stridsbåt90 - Ein BigWaveSurfer»


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Moin Christoph

Motorbefestigung ist vom feinsten :that: Die Jetwellen sitzen ja einigermaßen hoch. Für die mit tiefer sitzenden Wellen die auch Gummi unterm Motor haben wollen, man kann aus Winkel MS einen Rahmen löten in dem der Motor tiefer sitzt.

Flügelmuttern sind gut wenn man den Platz hat sonst geht auch eine Blechplatte und wenig Harz darunter.

Motorupdate.JPG.ab37e0b085512fcb933160c775e5e275.JPG

 

Freu mich auf weitere Baufortschritte

Ralph

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  • 2 weeks later...

Moin Cristoph

Wellenanlage sieht super aus :that:  Haben die Jets eigentlich Drucklager ? Sprich etwas um die Axialen Kräfte auf zu nehmen. Weil ein Motor auf Gummi tut das nicht mehr.

Den drehbaren Jet vorne kannst Du ja als BSR und für rückwärts einsetzen ;)

 

Ralph

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Hallo Xoff,

du hast schon leicht geniale Züge an dir. Was du da baust ist mal wieder vom feinsten.

Der bewegliche Monitor ist klasse geworden, was mir nur zu denken gibt: Wie hast du die beiden drehbar ineinander gesteckten Fittings gegen auseinanderdrücken gesichert?

Wenn dort der Wasserdruck einwirkt kommen da ganz erhebliche Kräfte drauf zu.

Gruß, 

Detlef 

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Genau den gleichen Gedanken hatte ich auch. So wie das aussieht sind die ja "nur" auf ein passendes Innenrohr geschoben.

Ansonsten definitiv eine feine Sache mit dem Schwenken in der Verrohrung.

 

Grüße

 

Daniel

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Der bewegliche Teil ist in der Tat im Moment nur aufgesteckt und ich bin mir noch nicht ganz schlüssig, wie ich ihn davor schützen will, dass er durch den Wasserdruck weggedrückt wird. Meine momentane Idee ist es, an der Steuerbordseite des Zahnrads eine Feder anzusetzen, die von unten von der Motorhalterung her seitlich drückt. Sie wird zu Wartungszwecken entfernbar sein.

Wenn der bewegliche Teil gut auf dem Stutzen aufsitzt, sollte die Verbindung dicht sein...wenn ich versuche durchzublasen, entweicht keine Luft.

Aber wie Ralph schreibt: nur ein Test kann das zeigen...;)

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Du kannst in den äußeren Fitting ein Langloch fräsen das genau der Länge des Drehweges entspricht,  hierdurch sicherst du den inneren Fitting mit einem Zapfen oder einer Schraube. Das bleibt dadurch drehbar, kann aber nicht herausgedrückt werden.

Für die Dichtigkeit sollte wohl Wellenfett reichen.

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Ralph Cornell

Und wenn es doch tropft? Zwei Vorschläge: Einmal den Monitor so ausfahren lassen, daß etwa austretendes Wasser außen auf das Decktropft und dann abläuft. Dank Deiner Versiegelung der Beplankung sollte das dem Deck nichts ausmachen.

Oder: Die Kammer, in der der Monitor steht, völlig vom restlichen Schiff abschotten.

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Am 12.2.2018 um 18:32 , Steinbeisser schrieb:

Du kannst in den äußeren Fitting ein Langloch fräsen das genau der Länge des Drehweges entspricht,  hierdurch sicherst du den inneren Fitting mit einem Zapfen oder einer Schraube. Das bleibt dadurch drehbar, kann aber nicht herausgedrückt werden...

Stimmt, das wäre auch eine Lösung gewesen...allerdings will/muss ich den beweglichen Teil fast 180° heben/senken können, dadurch würde wohl das Langloch zu lang um noch genügend Stabilität im Kupfer-Fitting zu haben, oder?

Am 12.2.2018 um 18:32 , Steinbeisser schrieb:

...Für die Dichtigkeit sollte wohl Wellenfett reichen.

Das habe ich mir auch gedacht...:that:

vor 16 Stunden, Ralph Cornell schrieb:

Und wenn es doch tropft? Zwei Vorschläge: Einmal den Monitor so ausfahren lassen, daß etwa austretendes Wasser außen auf das Decktropft und dann abläuft. Dank Deiner Versiegelung der Beplankung sollte das dem Deck nichts ausmachen.

Oder: Die Kammer, in der der Monitor steht, völlig vom restlichen Schiff abschotten.

Das Ausfahren geht nicht, da der Monitor ja immer über der Luke steht - aber dem Deck macht das gar nichts aus...das wird perfekt versiegelt sein und Wasser, auch über längere Zeit, kann ihm nichts anhaben. Auch der Innenraum ist epoxiert, so dass dem Rumpf Wasser nichts anhaben kann (bei mir dringt irgendwie immer etwas Wasser ein...die Halbliter-Klistierspritze ist mein wichtigstes Utensil wenn ich am Teich bin...:mrgreen: )...aber die elektronischen Komponenten schwimmen nicht so gut.

Dein Vorschlag, das Schott abzudichten, ist auch mein Ansatz. Sollte es tropfen, so würde sich das Wasser im Bug sammeln. Zumindest will ich etwa 5dl Wasser im Bug zurückhalten können. In der «Taltrast» habe ich eine automatische Lenzpumpe eingebaut, die von einem Wasserfühler gesteuert wird...sowas liesse sich hier auch einbauen.

Ganz wichtig ist aber noch, dass ich einen Schalter einbaue, der den Stromkreis zur Pumpe erst freigibt, wenn der Monitor ausgefahren und die Düse gehoben ist...sonst könnte ich bei einer ungeschickten Manipulation an der Funke unbemerkt das ganze Schiff fluten (das habe ich mit der «Endless Summer» bereits einmal durchgespielt, als ich die Wasserleitung für die Löschkanone nicht anschloss und so unbemerkt Wasser in den Rumpf pumpte bis mir auffiel, dass das Schiff doch ungemein tief im Wasser lag...es schwappte eine halbe Badewanne raus, als ich den Pott endlich im Trockenen hatte...:shock: )

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Ralph Cornell

@Steinbeisser : Die Idee mit dem Langloch ist gut, besonders, wenn der Kollege es so setzt, daß die eigendliche Dichtmimik weiter innen sitzt. Ich glaube nicht, daß die Druckkräfte, die die Fittings auseinander drücken wollen, soo groß sind (es sei denn, xoff würde eine Hydraulik-Pumpe benutzen). Ich denke, eine M 1,6 oder M 2- Schraube sollte genügen.

@xoff : Einen Wasserfühler, der eine Lenzpumpe einschaltet, habe ich auch in meiner Gracia. Ein ganz einfaches Ding vom blauen Klaus. Obwohl da als Betriebsspannung 12 Volt draufsteht, arbeitet das Ding auch mit einem 2S LiPo.

Und Drehweg 180°? Wozu denn das? Bei "Geschossen", die der Luftreibung unterliegen (und das ist bei Wassertropfen sicher der Fall), liegt die grösste Reichweite bei 55° Elevation. Ein steilerer Winkel bringt da nix - es sei denn, Du willst Schützenfisch spielen und die Zikaden aus den Bäumen schießen. 0° bis 55° wäre das Optimum. Das halte ich für wichtig, um die Boote von Kollegen gegen aggressive Schwäne, die auf Krawall gebürstet sind, zu schützen. Denn merkwürdigerweise scheuen es diese Biester, nassgespritzt zu werden, obwohl sie den ganzen Tag im Wasser rumpaddeln.

@Steinbeisser: Endschalter ist eine gute Lösung. Muss bloss dern Strom der Pumpe abkönnen.

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Zur Sicherung solltest Du doch eigentlich das Schneckenrad umfassen können, das verhindert auch gleichzeitig, dass der Wasserdruck die Fittings auseinander presst und hält das Schneckenrad in der Spur zur Schnecke.

Gruß

Torsten

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Am 14.2.2018 um 09:22 , Ralph Cornell schrieb:

...Und Drehweg 180°? Wozu denn das? Bei "Geschossen", die der Luftreibung unterliegen (und das ist bei Wassertropfen sicher der Fall), liegt die grösste Reichweite bei 55° Elevation. Ein steilerer Winkel bringt da nix - es sei denn, Du willst Schützenfisch spielen und die Zikaden aus den Bäumen schießen. 0° bis 55° wäre das Optimum. Das halte ich für wichtig, um die Boote von Kollegen gegen aggressive Schwäne, die auf Krawall gebürstet sind, zu schützen. Denn merkwürdigerweise scheuen es diese Biester, nassgespritzt zu werden, obwohl sie den ganzen Tag im Wasser rumpaddeln.

@Steinbeisser: Endschalter ist eine gute Lösung. Muss bloss dern Strom der Pumpe abkönnen.

Stimmt, mehr als 55° brauch's eigentlich nicht. Ausser für Effekt-Spritzen...:lol:

Ich habe mir vorgestellt, dass ich den Endschalter mit einem BTS555 verbinde...dann hat die Stromstärke keine Relevanz.

Am 14.2.2018 um 12:58 , Torsten schrieb:

Zur Sicherung solltest Du doch eigentlich das Schneckenrad umfassen können, das verhindert auch gleichzeitig, dass der Wasserdruck die Fittings auseinander presst und hält das Schneckenrad in der Spur zur Schnecke...

Das wäre auch eine Variante. Im Moment glaube ich, eine funktionierende Lösung zu haben...näheres wird der Wasser-Funktionstest zeigen...;)

************

Ich habe noch einmal Haztec angeschrieben wegen der Umlenken-Klappen im Hamilton-Stil. Leider ist es zu aufwendig, da es sich um eine Neukonstruktion handeln würde...und Thorsten hat auch Bedenken, dass seine 3D-gedruckten Umlenkklappen dem Wasserdruck nicht standhalten...:?

So muss ich also selbst was konstruieren....

Edited by xoff
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vor 2 Stunden, xoff schrieb:

Ich habe noch einmal Haztec angeschrieben wegen der Umlenken-Klappen im Hamilton-Stil. Leider ist es zu aufwendig, da es sich um eine Neukonstruktion handeln würde...und Thorsten hat auch Bedenken, dass seine 3D-gedruckten Umlenkklappen dem Wasserdruck nicht standhalten...:?

Laß dir von Harztec eine Klappe in größer skaliert drucken und mach da eine Abformung von, das dürfte wunderbar funktionieren.

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Noch was zum nachdenken...... 

Die Kreiselpumpen sind nicht selbstsperrend, was heisst, wenn da Staudruck drauf kommt wird das Wasser durch gedrückt Richtung Monitor. Und damit im eingeklappten Zustand ins Boot..... Irgendwo ein Ventil/Absperrung einbauen? 

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vor 17 Stunden, Steinbeisser schrieb:

Wird der Schlauch am Pumpenausgang gar nicht gesichert? Wenn der mal abfliegt hast du dss halbe Boot voll Wasser. 

Doch , doch...ist ja erst mal zusammengesteckt...;)

 

vor 7 Stunden, Chris DA schrieb:

Noch was zum nachdenken...... 

Die Kreiselpumpen sind nicht selbstsperrend, was heisst, wenn da Staudruck drauf kommt wird das Wasser durch gedrückt Richtung Monitor. Und damit im eingeklappten Zustand ins Boot..... Irgendwo ein Ventil/Absperrung einbauen? 

Ja, das ist was zum Nachdenken...:shock:...Ventil/Absperrung bauen und einbauen...oder mit dem Wasser rechnen, den Bugbereich abdichten und eine Lenzpumpe einbauen...?¿?

Ich mach mir mal Gedanken. Danke für die Warnung! :roll:

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Du könntest durch die Einbaulage auch einfach vermeiden das da Druck drauf kommt. Die Pumpe sollte ausreichend Power haben auch ohne Staudruck einen ordentlichen Strahl zu erzeugen (da wäre ja auch der Normalfall) . 

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Moin 

Staudruck erzeugen ist gar nicht so einfach, wenn man ihn zur Kühlung braucht zB. 

Zur Sicherheit die erste Probefahrt mit ausgefahrenem Monitor machen, denke aber nicht das da druck an liegt.

Der Einlass steht doch 90° zum Rumpf ?

Die Mechanik ist klasse

Ralph

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Ralph Cornell

Kreiselpumpen: Viel Volumen, aber der Druck ist meist nicht groß. Und die Dinger sind nicht selbst ansaugend. Nicht umsonst sind z. B. Hydraulikpumpen Zahnradpumpen.

Ich habe in meiner WESER eine Zahnradpumpe im Einsatz. Die Wassermenge, die sie fördert, verteilt sich auf drei Löschmonitore. Dennoch ist die Wurfweite pro Monitor etwa 5-6 Meter, bei einem Düsendurchmesser von 1 mm.

Edited by Ralph Cornell
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vor 3 Stunden, San Felipe schrieb:

Du könntest durch die Einbaulage auch einfach vermeiden das da Druck drauf kommt. Die Pumpe sollte ausreichend Power haben auch ohne Staudruck einen ordentlichen Strahl zu erzeugen (da wäre ja auch der Normalfall) . 

Das Ansaugrohr ist denkrecht zur Lauffläche eingebaut...Staudruck ist da eine (unerwünschte?) Nebenwirkung. Ich habe mir aber bereits ein Szenario ausgedacht, wo Staudruck gar nicht ins Gewicht fällt...mehr unten...:lol:

vor 1 Stunde, taucher schrieb:

...Zur Sicherheit die erste Probefahrt mit ausgefahrenem Monitor machen, denke aber nicht das da druck an liegt.

...Die Mechanik ist klasse..

Danke für'n Tipp...werd' ich berücksichtigen...;)

Und Danke für's Kompliment...hab auch eine Freude dran....:mrgreen:

vor 9 Minuten, Ralph Cornell schrieb:

Kreiselpumpen: Viel Volumen, aber der Druck ist meist nicht groß. Und die Dinger sind nicht selbst ansaugend....

Das habe ich angenommen. Ich schau mal, wie das tut mit der Kreiselpumpe und dem Löschmonitor...vielleicht baue ich dann noch eine andere Pumpe dazwischen...:lol:

****

Mein Plan hat sich konkretisiert: es wird ein Ventil eingebaut, das die Zufuhr zum Löschmonitor absperrt oder freigibt: klick...wenn schon, denn schon...:mrgreen:

Und: die Pumpe wird dauernd laufen, im Standgas quasi, um die ESCs und die Motoren mit Kühlwasser zu versorgen. Wird der Löschmonitor verwendet, wird die Pumpendrehzahl erhöht. Ich baue die Wasserversorgung so, dass ich auch noch die Option habe, später andere Wasserspiele einzubauen...ein Wassernebel-Selbstschutz-Düsen-System würde mir auch noch gefallen...:mrgreen:

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Ralph Cornell
vor 3 Minuten, xoff schrieb:

Und: die Pumpe wird dauernd laufen, im Standgas quasi, um die ESCs und die Motoren mit Kühlwasser zu versorgen. Wird der Löschmonitor verwendet, wird die Pumpendrehzahl erhöht. Ich baue die Wasserversorgung so, dass ich auch noch die Option habe, später andere Wasserspiele einzubauen...ein Wassernebel-Selbstschutz-Düsen-System würde mir auch noch gefallen...:mrgreen:

An so etwas wäre ich auch interessiert - die originale WESER hatte ja ein solches Selbstverteidigungssystem. Das bei mir an Bord ist ja nur Fake. Aber das in Funktion..,

Vielleicht könnte man Düsen von einer Airbrush nehmen. Aber woher die Luft nehmen? Flüssiglufttank? Oder einen Kompressor? Solche Erwägungen haben bisher Versuche in dieser Richtung verhindert.

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vor einer Stunde, Ralph Cornell schrieb:

Kreiselpumpen: Viel Volumen, aber der Druck ist meist nicht groß. 

Ja aber.

Die Feuerlöschpumpen in 1:1 sind Kreiselpumpen weil Menge gefragt ist smiley_emoticons_klugscheisser2.gif  Cristoph seine Pumpe hat einen sehr großen Durchmesser , was bei Kreiselpumpen Druck ankündigt. 

Ralph

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