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Spaßprojekt Tragflügelboot


DJK94

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Da meine "Marwede" aufgrund des doch recht komplexen Rumpfbaus nicht wirklich weiter kommt und der Start sich wohl doch noch einige zeit verzögern wird, ich aber gerne etwas zum Bauen hätte und zum Fahren soll ein"einfaches" Modell her.

Der Rumpf sollte also nach einfachen Formen entstehen. Gleichzeitig bin ich aber dummerweise absolut wahnsinnig, sobald sich die Möglichkeit für Technik bietet. Daher soll es Plötzlich auch noch ein Tragflügelboot werden.

und weil ein Teilgetauchter Flügel zur Auftriebsregulierung zu einfach wäre kommt die vollgetauchte "T-Bauform" zum Einsatz.

Das bedeutet eine volle Ansteuerung aller Flügel.

Auch stört mich der Gedanke an eine steile extrem lange Welle. Daher soll der Motor in einem der Träger unterwasser Schwenkbar untergebracht werden.

Das Boot soll dann auch die Motor-Schraube-Kombination aus meinen Berechnungen erproben.

Allerdings wird die Gondel in diesem Fall doch recht klobig, weshalb ich noch überlege auf schlankere Motoren auszuweichen.

Begonnen wurde wieder einmal im CAD.

Diesmal wird das devFus aber wohl gute dienste leisten. Die Spanten kann ich direkt Fräsen lassen oder Drucken und dann aussägen.

Den Rumpf werde ich wohl aus Styrodurplatten aufbauen und durch Verschleifen in Form bringen.

Mit etwas Glück bekomme ich den Rumpf noch vor der Winterpause hin, dann kann über die kalten Tage dann die Flügelanlage umgesetzt werden.

 

Erste Ansichten zu einem Rumpfentwurf habe ich schon für euch.

Gerne dürfen Meinungen dazu abgegeben werden. Hinsichtlich des Sinns und der Position der Stufe bin ich erfahrungslos.

 

Kommentare: http://www.schiffsmodell.net/index.php?/topic/15173-kommentare-zum-spa%C3%9Fprojekt-tragfl%C3%BCgelboot/

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Edited by DJK94
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Ich hab mal ein bisschen weiter gebastelt virtuell.

Der Rumpf wurde nochmal überarbeitet, da er mir doch etwas zu flach war.

Nach einem Vorbild werden vorne zwei und hinten eine Stütze zum Einsatz kommen.

Das hat den Vorteil, dass ich nicht die Anlenkung für zwei Flügel in einer Stützte unterbringen muss.

Die Anlenkung soll so aussehen, dass eine Torsionsstange unten durchläuft. Diese wird in der Stützte und einem starren Mittelteil gelagert. An ihr ist eine Hebel angebracht, welcher von einem Servo im Rumpf angesteuert wird. Die Steuerstange verläuft in der hohlen Stützte. Ob die Aushöhlung wie auf den Bildern wird oder nur ein Rohr und eine Freiräumung im Hebelbereich ist noch nicht sicher, wohl aber eher Letzteres.

Die Bilder zeigen derzeit nur eine Stützte mit dem Mittelteil.

 

Derzeit bin ich noch am Überlegen, wie ich günstig und schnell den Rumpf aufbaue. Die Überlegung war mit Styrodurplatten, welche verschliffen werden, aber da kann ich schlecht etwas direkt drin lagern. Bzw. ich tu mir schwer da eine Lagerung für einen Jet vorzusehen.

Spanten beplanken bin ich mir nicht sicher wie gut das funktioniert.

 

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Ich hab mal die Antriebsversion mit einer Motorgondel konstruiert.

Was noch eine Schwierigkeit darstellt, ist die Kabelverlegung, da der Durchmesser der Lenkachse begrenzt ist. So etwa 5mm Innendurchmesser wären möglich.

 

Achso: Die Gondel ist derzeit für einen Dymond GTXi-2845 ausgelegt. Mit ner 35er Schraube kommt ich auf ca. 13km/h nach Tool mit ner Raboesch. Ne Graupner K kommt da schon auf 27 km/h. Kann grad schlecht einschätzten ob das passt vom Fahrbild und Motor. Ich denke etwas zügiger darfs schon sein.

Was bestimmt interessant wird ist der Einfluss durch den tiefliegenden Schubpunkt. Optisch find ich das noch annehmbar auch wenns ungewöhnlich erscheint. Wie zu erkennen soll die Gondel dann auch als Ruder arbeiten. Ohne dies wäre die Kabelführung einfacher, aber dann müsste ich mir dafür wieder etwas überlegen. Vielleicht Ruderllappen an der Stützte.

Eine Zweischraubenlösung wäre am besten wohl durch eine Gondel mit Zug und Schubprop umzusetzten. Ich würde es aber erstmal mit einem Antrieb testen wollen aufgrund der Investition (Ich muss doch Geld für die Marwede zurück halten.) und auf die stabilisierende Wirkung durch die V-Form der Flächen hoffen.

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Edited by DJK94
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Ich hab mir schonmal die Spanten passend gemacht im Programm. Der Obere Stringer soll als Positionierungshilfe dienen.

Derzeit ist geplant die Spanten auszudrucken auf Sperrholz zu kleben und dann auszusägen.

Jetzt muss ich mich nur noch entscheiden, wies weitergeht. Ob ich zwischen die Spanten Styrodur packe das ganze Verschleife und die äußere Hülle mit Glasfaser auflaminiere, oder die Spanten direkt beplanke, oder anderes was mir jetzt noch nicht einfällt.

Falls jemand eine gute Bezugsquelle in Hamburg kennt wäre das gut ansonsten werd ich wohl bei R&G landen.

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Zur Anschauung einmal eine Konfiguration mit zwei Motorgondeln. Es sieht relativ massig aus. An einem Schiff das für "schwere See" ist mag das besser aussehen, aber hier finde ich das eher seltsam.

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Wie bereits angekündigt habe ich die Spanten ausgedruckt und auf Sperrholz geklebt.

Das Sperrholz war sogar in ausreichender Menge noch von früheren Bastelaktionen übrig.

Nun werd ich nochmal losfahren und mir Laubsäge und Material für einen Heißdrahrschneidebogen besorgen.

Da darf dann gleich mal das Netzteil zum Geburtstag zeigen was es kann :).

Es gibt schlimmere Beschäftigungen zum Geburtstag.

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Die ersten Spanten wurden griob ausgesägt. Es geht nur mühsam voran. Laubsägen von Hand ist eben nicht ohne.

Ich habe auch das Gefühl, dass ich es noch bereuen werde, dass ich keinen eindeutigen Knick in den Spanten habe mit geraden Linien. Aber auch das wird geöst werden.

Harz und Glasfasermatte habe ich auch schon bestellt und da eine Woche Lieferzeit angegeben werden habe ich ja noch etwas Zeit.

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Es ging weiter mit Spantensägen. Die Ausnehmungen, die später den Freiraum im Rumpf schaffen wurden in allen Spanten gesägt.

Drei Spanten wurden dann noch fein ausgesägt und verschliffen.

Von Hand dauert das alles ein Weilchen, aber wie heißt es so schön: Gut Ding will Weile haben.

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So die Spanten sind alle ausgesägt und verschliffen.

Mittels der tollen Schneidevorrichtung wurden schon einmal grobe Blöcke um die Spanten geschnitten und auf die Spanten geklebt, zur Fixierung.

Morgen werden die Styroblöcke dann genau ausgeschnitten und alle so entstandenen Spant-Styroblöcke miteinander verklebt.

Harz und Glasfasermatte sind heute auch schon angekommen.

Also muss ich mir mal Gedanken zu den Stützten und Flügeln machen und auch zum Antrieb.

Mal schaun, ob das die Saison nochmal zum Schwimmen kommt. :)

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Die Spantenpakete wurden mit Ausgeschnitten und zusammen geklebt.

Als ich damit anfing fiel mir dann direkt auf, dass ich versäumt hatte, dass zwischen den letzten beiden Spanten kein Abstand von 30mm sondern von 100mm ist. Also mussten noch zwei Scheiben 20mm dazu geklebt werden.

Dummerweise war der Draht beim nicht genau senkrecht eingespannt. daher haben die Scheiben jeweils eine leichte Keilform bekommen.

Bei den ersten paar Spanten ist das nicht tragisch, aber im Mittschiff ergeben sich dadurch kleine Stufen.

Die müssen dann mit etwas Spachtel erstmal geschlichtet werden bevor ich mit dem Laminieren loslegen kann.

Morgen wird dann erstmal geschliffen und gespachtelt, dass die Form rein kommt.

Aber das Ganze nimmt Gestalt an.

Ich bin schon am Überlegen, wie ich die Flügel fertige und ausgrichtet bekomme.

Wahrscheinlich werde ich eine Vorrichtung auf dem Brett bauen, sodass ich die Stützten auffädeln kann und dann den Rumpf auflege.

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Edited by DJK94
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Die erste Schleifrunde wurde fertig gestellt. Die Spantpakete wurden einmal übergeschliffen.

Die Form kommt schon gut zur Geltung und gefällt mir ganz gut. Auch wenn die Feinheiten im Krümmungsverlauf am Rand noch nicht ganz raus kommen. Das ist aber nicht weiter tragisch, dann kommt es eben als Knickspant zur Geltung.

 

Jetzt heißt es erstmal Spachtel besorgen und einmal überspachteln, um die Stufen an den Spanten auszugleichen und das ganze zu Glätten.

Dann Schleifen zum Zweiten und dann gehts ans Laminieren.

 

Ich muss mir noch überlegen, wie ich den Freiraum, den ich eigentlich mit den Spanten schon vorgesehen habe, wieder schaffen kann.

Wahrscheinlich das Styro mit einem Draht raus schneiden und die Spanten dann entsprechend zuschneiden.

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So in der Art werd ich das wohl auch machen. Hab noch einiges an Widerstandsdraht von meiner Schneidevorrichtung übrig.

Es wurde auch schonmal eine ordentliche Schicht Spachtel verteilt. Da waren doch einige Stufen noch drin.

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass das nicht wirklich das Richtige an Spachtel war, aber wird schon gehn.

Aber mit Polyester auf Styro ist nicht das wahre dacht ich mir und das was ich dachte mal benutzt zu haben bei einem anderen Projekt konnte ich nicht finden.

Naja solangs Glatt wird wirds schon gehn und das Gewicht wirds auch vertragen, wobei da ja einiges auch wieder runter kommt.

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Inspiriert von den Darstellungen eines kleinen Winkelgetriebes mit Doppelrotor hier im Forum die letzten Tage,

habe ich mich mal an einen Entwurf eines Ähnlichen Systems gesetzt.

Das würde eineige Probleme lösen:

Kein Motor unter Wasserlinie

Schlanke Gondel.

Klar ergeben sich dadurch auch wieder welche. Aber eigentlich nur die Abdichtung zum Rumpf am Durchstoß des Steuerrohres. Das sollte sich allerdings mit Dichtring oder Ähnliochem recht einfach lösen lassen.

 

Vorgesehen bei der Konstruktion sind 4mm Wellen. Abstützung Wasserseitig mit IGUS© Gleitlagerbuchsen nasslaufend und Getriebeseitig Kugellager mit Dichtscheiben. Damit ist dann auch direkt die Abdichtung des Getriebes geklärt.

Das Gehäuse wird wohl dann einen Deckel auf der Seite bekommen.

Problematik die sich mir gerade stellt, ist dazu wieder die Motorenwahl. Der Motor muss ja dann zwei Schrauben bewegen. Für entsprechende Geschwindigkeit brauche ich die Drehzahl. Drehzahlstarke motoren habens aber meist nicht so mit dem Drehmoment.

Bei zwei 30er Schrauben mit 1,4er Steigung(müsste etwa Graupner k-Serie sein) Bräuchte ich immerhin so etwa 12000min-1 für 22km/h.

Gut andererseits kann ich sinnvolle Geschwindigkeiten auch noch nicht ganz abschätzten bei so einem freien Entwurf.

 

Zudem muss ich wohl schaun, dass ich Schrauben mit Dogdrive finde. Sonst wird das mit der richtigen Montage schwer. Es sei denn ich bearbeite die Nabe, so dass ich ans Gewinde komme.

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Edited by DJK94
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Ich hab mich mal daran gemacht den Innenraum etwas frei zu räumen.

Ich brauche den reduzierten Rand, um ihn zu verspachteln, sonst bekomme ich keine ebene Deckauflage.

Daher wird das ganze jetzt noch gespachtelt.

Ein paar Ausbesserungen müssen noch durchtrocknen, daher passt die zusätzliche Trockenzeit gut.

 

Was mich immernoch umtreibt ist die Antriebsfrage. Mich reizt das Konzept mit zwei gegenläufigen in einer Gondel per Getriebe. Aber da bin ich skeptisch, weil der Motor ja dann zwei Schrauben antreiben muss und ich nicht weiß, ob ich dann einen extrem großen bräuchte.

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Nachdem der gespachtelte Rand getrocknet war konnte nocheinmal geschliffen werden.

Danach wurden direkt eineige Stellen wieder verspachtelt, die sich ergaben durch Abplatzer oder Fehlstellen.

Insofern mal noch kein Bild, da im Grunde keine Besserung zu erkennen ist.

Morgen dann hoffentlich das letzte Mal schleifen vor dem Laminieren und die Schale aufbringen.

Dann kann auch mal ein provisorischer Zuladungstest gemacht werden.

 

Gedanken mache ich mir derzeit noch über die Herstellung der Flügel und vor allem Stützen.

Gedacht ist, dass jede der vorderen Stützen einen "Holm" aus Rohr bekommen, in dem dann auch die Schubstange zum Flügel verläuft.

Die hintere Stützte braucht zwei "Holme" da in einem das Steuerrohr zur Gondel, mit innenliegender Antriebswelle, verläuft und in dem anderen wieder die Schubstange zum Flügel.

Wer also hier gute Ideen hat immer raus damit.

 

Gedanken zum Antrieb habe ich mir auch schonmal gemacht.

Geplant ist ja der Doppelschraubenantrieb über eine Winkelgetriebe.

Nach ein paar Abwägungen hab ich mal folgende Kombination auserkoren, die ich wohl testen werden, wenn keine triftigen Einsprüche kommen :).

Motor

Regler

Dazu dann erstmal zum Testen 33er K-Props. Wobei einer davon wohl an der Nabe bearbeitet werden muss, da er sonst nicht montiert werden kann.

 

Also Morgen dann hoffentlich wieder mit Fortschritt zeigenden Bildern.

 

Einen schönen Abend

 

Daniel

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So ein weiterer "Meilenstein" ist erfolgt.

Heute wurden erstmal ein weiterer Schliff vorgenommen und dann gings ans Laminieren.

Geplant waren zwei Lagen 80er Köper. Geschafft habe ich nur aber nur eine Lage, da dann das Harz schon angelierte.

Ich werde wohl schauen, wie das Ergebnis aussieht und ggf. Spachteln und dann bei Bedarf eine zweite Schicht auflaminieren.

Ich weiß, dass nachträgliches Laminieren ungünstig ist, auch da ich kein Abreißgewebe hatte. Aber erstmal abwarten.

 

Kommentate wie immer gerne hier.

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Edited by DJK94
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So es können wieder Fortschritte doumentiert werden.

Die letzten Tage wurde die zweite Lage auflaminiert. Nun hat der Rumpf eine meines Erachtens gute Steifigkeit.

Die Schale ist damit vorerst nahezu fertig. Einige Kanten werden noch gespachtelt, wie die Stufe, bei der die Innenkante etwas an Schärfe verloren hat.

Mit dem Deck bin ich noch etwas am überlegen, aber da wird wohl einfach eine Platte auf Kontur geschnitten aufgelegt werden und der Übergang verspachtelt.

Damit wollte ich warten, bis ich die Innereien soweit fertig habe, da ich noch nciht abschätzen kann, ob ich mit einer kleineren Öffnung auskomme.

Als nächstes stehen somit die Stützen an, oder deren LAgerung im Rumpf, sofern ich sie Steckbar ausführe.

Ich bin auch am Überlegen, ob es sinnvoll wäre die vorderen Stützen mit einer "Vorspur" einzubauen. Es müsste sich damit eine gewisse Stabilität um die Hochachse einstellen, allerdings durch die V-Form auch ein gewisser Abtrieb.

 

 

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Ich hab mich mal daran gemacht die Gondelkonstruktion um das Kegelradgetriebe zu ändern. Die alte war kaum in die Hülle zu packen, ohne dass diese so groß wird, dass ich den Motor auch direkt in die Gondel packen könnte.

Auch in Hinblick auf die Fertigung wurde der Entwurf optimiert.

Ein kurzer Test zur möglichen Gondelgröße ergab, dass ich noch etwas Material wegnehmen muss. Allerdings denke ich, dass eine 2mm Wandstärke für die Kegelführung nicht sein muss.

Was mir noch einfällt als Möglichkeit, wäre das Antriebsrad nahc unten zu legen, anstelle wie bisher oben.

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Edited by DJK94
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Eigentlich wollte ich heute mit den Flügeln anfangen. Also habe ich mir die Rippen ausgedruckt und auf Sperrholz geklebt.

da die Ränder nachher bei den Bohrungen doch sehr dünn werden, wollte ich die Bohrungen zuerst machen, da man hier eher zum Reißen neigt.

Ich musste dann aber feststellen, dass mit der Handbohrmaschine die Bohrung nicht vernünftig mittig zu setzten ist.

Also werde ich warten,d ass ich meine Vater erreiche und beauftragen,dass er mir die Fräst. Ich hoffe das geht dann, die Rippen sind doch sehr filigran.

 

Also wurde nebenbei die Konstruktion der Gondel nocheinmal überarbeitet. Alles ist nochmal etwas schlanker geworden.

Wahrscheinlich wird sich nochmal was ändern, bis ich die in Fertigung gebe :).

 

Wenn ich dann ohnehin schon Aufträge verteile, werde ich eine Vorrichtung zum Ausrichten der Holmaufnahmen im Rumpf direkt mitkonstruieren.

 

Wichtig ist auch, dass ich irgendwie dafür sorge, dass das nicht zu lange liegt, sonst schläft alles ein. Ich kenn mich ja.

 

Den Boden des Innenraumes hab ich auch schonmal verschliffen. Wäre es hier sinnvoll eine Platte einzulegen, oder sollte das so Funktionieren mit den Einbauten?

 

Daniel

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Da ich ja in Hardware nichts weiter umsetzten konnte vorerst habe ich eben die Vorrichtung zum Ausrichten der Steckbuchsen für die Flügel konstruiert.

Diese wird sich auch als Ständer betätigen dürfen.

Nun muss ich warten, dass ich die Fräsaufträge vergeben kann :).

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Da ich ja leider nciht weiterbauen kann, da ich die winzigen Rippchen nicht präzise gebohrt bekomme.

Also habe ich einfach mal einen "Beladungstest" gemacht, um abschätzen zu können, wie schwer das ganze so in etwa werden darf.

Dazu habe ich leere Milchtüten mit Wasser gefüllt und aufgelegt.

Die ersten zwei wurden voll gefüllt und die dritte etwa zur Hälfte.

Was zu beobachten war, dass der Rumpf mit der ersten Zuladung stabil im Wasser lag. Mit der zweiten Tüte fand ich die Wasserlage ganz in Ordnung. Hier war die Stabilität recht faszinierend. Der Rumpf neigt sich etwas auf die Seite, sodass eine der "Schrägen" quasi waagerecht liegt und liegt so recht stabil. Die dürfte aber wohl auch an dem durch den Aufbau recht hohen Schwerpunkt.

Mit der Zuladung der dritten ca. halb vollen Tüte war es mit der Stabilität vorbei, die Wasserlage aber noch akzeptabel.

Ich denke das sollte insgesamt sollte das hinkommen.

Motor: 109g

Regler: ca. 50g (steht nicht dran, also an ähnlichen angelehnt)

Akku: 350g

Die Flügel dürften wohl auch keine 100g zusammen bringen.

Gondel nach CAD ca. 60g

Demnach werde ich wohl nicht um Ballast kommen bzw. kein Problem mit dem Gewicht bekommen.

 

Daniel

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Ich habe erste Bilder der Rippensätze bekommen.

Die Rippen für die Flügel werden noch auf NACA 0012 geändert. Dann braucht man nur zwei Formen anstelle von drei.

Eine für die vorderen Stützen mit NACA 0012 50mm Tiefe, eine für die hintere Stütze und die Flügel mit NACA 0012 80mm Tiefe.

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